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Deutsche Reiter, die man kennen sollte: Inspirierende Persönlichkeiten der Pferdewelt

In diesem Blog stellen wir dir Persönlichkeiten vor, die in der Welt des Reitsports Großes großes geleistet haben.

Deutschland spielt in der ersten Liga des Reitsports, das steht außer Frage! Wenn man die Top-Reiter aus good old Germany betrachtet, spürt man förmlich, wie sie mit jeder Faser ihres Könnens und ihrer echten Pferdeliebe die Szene aufmischen. Diese sind nicht nur auf dem Papier spitze, sondern auch echte Inspirationen. Es ist an der Zeit, in ihre Geschichten abzutauchen und sich eine gehörige Portion Motivation abzuholen!

Jessica von Bredow-Werndl

Jessica von Bredow-Werndl, ein leuchtender Stern am Dressurreithimmel, beeindruckt durch ihre Erfolge sowohl auf nationaler als auch internationaler Bühne. Besonders mit ihrer Stute Dalera räumte sie bei den Deutschen Meisterschaften 2020 und 2021 ab und glänzte bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio als Doppel-Olympiasiegerin. Im selben Jahr schnappte sie sich drei Europameisterschaftstitel und kletterte an die Spitze der Weltrangliste.

Ihre Liebe zu Tieren und ihre Bescheidenheit sind bemerkenswert. In der malerischen Reitanlage "Aubenhausen" lebt sie mit ihrer Familie und bietet regelmäßige offene Trainings an.

Für alle, die Inspiration suchen, ist Jessicas Biografie "Das Glück der Erde: Was ich täglich von meinen wunderbaren Pferden lernen darf" ein wahres Geschenk. Sie nimmt die Leser mit auf ihre bewegende Reise im Dressurreitsport und teilt ihre tiefe Verbundenheit zu ihren vierbeinigen Begleitern. Ein Blick in ihr Buch ermöglicht eine spannende Entdeckungsreise in die Welt des Hochleistungs-Dressurreitens und zeigt, wie viel Herz und Hingabe in diesem Sport stecken.

Michael Jung

Michael Jung, inspiriert durch seinen vielfachen Landesmeister-Vater Joachim, entdeckte früh seine Reitleidenschaft. Nach Ausbildung und Qualifikationen im familiären Reitstall stieg er schnell in die Reitsport-Elite auf. Seine Fertigkeiten umfassen Vielseitigkeitsreiten, Springreiten und Dressur, mit herausragenden Erfolgen in allen Disziplinen. Jung glänzte besonders bei den Olympischen Spielen, mit drei Goldmedaillen: zwei in London 2012 (Einzel und Mannschaft) und eine in Rio 2016 (Einzel). Zudem ist er dreifacher Weltmeister und sechsfacher Europameister, mit Goldmedaillen bei den Weltreiterspielen 2010, 2014, 2022 und Europameisterschaften 2011, 2013, 2015. 

Sein Buch "Vielseitig zum Doppelgold" bietet jungen Reitern wertvolle Einblicke in seine reiche Pferdesport-Erfahrung und dient als Inspiration. Michael Jungs beeindruckende Erfolge und Ausdauer sind ein lebendiges Beispiel dafür, dass mit Talent, Engagement und guter Ausbildung große Erfolge möglich sind, und machen ihn zu einem Vorbild für aufstrebende Reiter.

Ingrid Klimke

Ingrid Klimke ist in der Reitszene ebenfalls ein großer Name, besonders in Deutschland. Mit ihrer Teilnahme an fünf Olympischen Spielen und Medaillengewinnen, darunter zwei Goldmedaillen in der Team-Vielseitigkeit 2008 und 2012 sowie eine Silbermedaille 2016, hat sie sich einen festen Platz in der Reiterelite gesichert. Die Siege bei den Welt- und Europameisterschaften, einschließlich eines dritten Platzes bei der Weltmeisterschaft 2018 und zwei Europameistertiteln, unterstreichen ihre Klasse weiter.

Die reiterliche Leidenschaft wurde Ingrid durch ihren Vater, den sechsfachen Olympiasieger Reiner Klimke, in die Wiege gelegt. Unter seiner Anleitung entdeckte sie schon früh die Freude am Reiten und die Werte des Sports, die sie bis heute begleiten.

Ihr Buch "Reite zu Deiner Freude: Grundsätze meiner Pferdeausbildung" bietet einen tiefen Einblick in ihre Reitphilosophie. Es ist nur eine Lektüre von vielen, welche eine Inspirationsquelle für junge Reiter ist, die ihre Fähigkeiten verbessern wollen.

Dorothee Schneider

Dorothee Schneider entdeckte ihre Liebe zu Pferden schon früh durch ihren Vater Hans-Eberhard Schneider, der selbst ein passionierter Dressurreiter war. Ursprünglich plante sie, Tiermedizin zu studieren, doch nach dem Abitur entschied sie sich, ihren Traum im Reitsport zu verfolgen. Sie machte eine Lehre zur Bankkauffrau, bevor sie sich voll und ganz dem Reitsport widmete und später den elterlichen Betrieb übernahm.

Ihr sportlicher Werdegang begann mit regionalen Erfolgen, und ihre Karriere nahm Fahrt auf, als sie die Möglichkeit bekam, hochklassige Dressurpferde zu reiten und auf bedeutenden Turnieren zu zeigen. Ihre Hartnäckigkeit und Talent führten zu zahlreichen Erfolgen auf nationaler und internationaler Ebene. Schneider brillierte besonders in den Olympischen Spielen, wo sie 2012 in London Silber, 2016 in Rio Gold und 2021 in Tokio erneut Gold mit dem Team gewann. Darüber hinaus erzielte sie bei den Weltmeisterschaften 2018 und den Europameisterschaften 2017 und 2019 beeindruckende Erfolge, was ihre Stellung als eine hoch geschätzte und erfolgreiche Dressurreiterin festigt.

Ludger Beerbaum

Als junger Bursche hatte Ludger anfangs sogar Angst vor Pferden, aber mit einem kleinen Schubs von einem Freund fand er sich bald im Sattel wieder und entdeckte seine Liebe zum Reiten. Von diesem bescheidenen Beginn an galoppierte Ludger zu unglaublichen Höhen und wurde einer der erfolgreichsten Springreiter weltweit. Er hat in seiner glänzenden Karriere vier olympische Goldmedaillen gewonnen und mehr deutsche Meisterschaften als jeder andere Reiter. 

Nun, wo die Sprünge und Siege Teil seiner Legende sind, teilt Ludger seine Liebe und sein Wissen um Pferde mit der nächsten Generation von Reitern. Seit 2015 hat er sich einem neuen Abenteuer zugewandt und zusammen mit Freiherr Constantin Heereman ein großes Reitzentrum gegründet, wo er Wettbewerbe, Kliniken und Seminare anbietet, um anderen die Kunst des Springreitens beizubringen.

Isabell Werth

Isabell Werth entdeckte ihre Leidenschaft für Pferde schon früh auf dem elterlichen Bauernhof. Mit nur fünf Jahren begann ihre Reitreise, die später durch die Mentorschaft von Dr. Schulten-Baumer enorm beflügelt wurde. Ihre eindrucksvolle Karriere führte sie zu sieben Olympischen Goldmedaillen und machte sie zur erfolgreichsten Dressurreiterin der Welt. Für alle neugierigen jungen Reiter hat Isabell ein Buch geschrieben: "Vier Beine tragen meine Seele: Meine Pferde und ich". Darin teilt sie ihre persönliche Reise und die tiefen Bindungen zu ihren Pferden, die ihr auf dem Weg zur Spitze halfen. Dieses Buch ist nicht nur eine inspirierende Lektüre, sondern auch eine coole Möglichkeit, sich mit Isabells Welt zu verbinden und von ihrer Erfahrung zu lernen. Wer weiß, vielleicht hilft es euch, eure eigenen Reitträume zu verwirklichen!

Paul Schockemöhle

Paul Schockemöhle ist eine echte Legende in der Welt des Springsports. In den 1980er Jahren folgte er seinem älteren Bruder Alwin Schockemöhle auf dem Weg zur Springreit-Elite. Mit seinem Pferd Deister an seiner Seite, holte er dreimal in Folge den Titel des Europameisters in den Jahren 1981, 1983 und 1985 - ein bis heute unerreichter Erfolg. Aber das war noch nicht alles! Paul glänzte auch auf der olympischen Bühne und sicherte sich zwei Goldmedaillen, eine im Jahr 1976 und die andere 1984, was seine Stellung als einer der besten Springreiter seiner Zeit zementierte.

Für die jungen Reiter da draußen, Pauls Reise von einem kleinen Bauernjungen zu einer Reitsportlegende ist der Beweis, dass mit genug Leidenschaft und harter Arbeit, Träume wahr werden können. Sein unermüdlicher Ehrgeiz und seine beeindruckende Laufbahn sind ein großartiges Vorbild für alle, die hoch hinaus wollen!

Deutsche Reiter, die man kennen sollte: Inspirierende Persönlichkeiten der Pferdewelt

Reiten für Kinder
Kleines und großes Hufeisen alias Reitabzeichen 9 und 8 - Start in den Sport

Die Liebe zu den Pferden beginnt bereits im jungen Alter bevor es so richtig losgehen kann, muss noch viel gelernt werden

Die Liebe zu den Pferden beginnt bereits im jungen Alter und hält meist ein Leben lang. Doch bevor es so richtig losgehen kann, muss noch viel gelernt werden, damit die Reise mit den Pferden lang, harmonisch und sicher wird.

Das Kleine Hufeisen - Reitabzeichen 9


Das kleine Hufeisen, formell als Reitabzeichen 9 bekannt, repräsentiert seit jeher den Einstieg in die Welt des qualifizierten Reitsports. Einst ins Leben gerufen, um jungen Reitern einen Standard des Grundwissens und der Basisfertigkeiten zu vermitteln, hat es sich als wichtige Stufe für Reitanfänger etabliert.

Voraussetzungen und Anforderungen:
Das Reitabzeichen 9 setzt voraus, dass der Reiter ohne Longe oder Führzügel reiten kann. Aber nicht nur das Reiten ist wichtig, auch die Pferdepflege, das richtige Führen und Kenntnisse über das Pferdeverhalten sind wesentliche Bausteine. Es gibt keine Altersbeschränkung, aber der Besuch eines Vorbereitungslehrgangs ist Pflicht.

Praktische Reitprüfung:
In der praktischen Prüfung muss man in der Gruppe im Schritt, Trab und Galopp reiten. Wer möchte, kann auch im Gelände sein Können unter Beweis stellen. Dies geschieht in allen Grundgangarten.

Theoretischer Wissensteil:
Es ist nicht nur wichtig, gut reiten zu können, auch das Wissen rund ums Pferd ist essenziell. Hierzu gehören Themen wie Pferdeverhalten, ethische Grundsätze und allgemeine Pferdepflege.

Tipps zur Vorbereitung auf die Prüfung:

  • Üben, üben, üben! Nicht nur das Reiten, sondern auch das Theoriewissen.
  • Viele Fragen stellen! Sei es im Vorbereitungslehrgang oder im heimischen Stall.
  • Ruhe bewahren! Nervosität überträgt sich auf das Pferd.

Wie wird bewertet?
Es geht um Kenntnisse und Fertigkeiten rund ums Pferd und natürlich auch um das Reiten selbst. Die Bewertung schaut darauf, wie sicher und ausbalanciert man auf dem Pferd sitzt.

Was passiert, wenn ich die Prüfung nicht bestehe?
Kein Grund zum Verzagen! Wer nicht besteht, kann die Prüfung beim nächsten Mal einfach wiederholen.

Große Hufeisen - Reitabzeichen 8

Das Große Hufeisen, offiziell bekannt als Reitabzeichen 8 (RA 8), dient als eine fortgeschrittene Etappe im Reiterlebnis nach dem Kleinen Hufeisen. Mit seinen Anforderungen und Herausforderungen markiert es einen bedeutenden Meilenstein für Reitbegeisterte, die ihre Fähigkeiten und Kenntnisse vertiefen und ihre Verbundenheit mit dem Pferd weiter ausbauen möchten.

Voraussetzungen und Anforderungen:
Hier nimmt das Reiten im leichten Sitz eine prominente Rolle ein und die Bodenarbeit wird vertieft. Zudem werden Kenntnisse über Pferderassen, Farben, Abzeichen und den Körperbau des Pferdes abgefragt. Ohne Altersbeschränkung kann nach einem Vorbereitungslehrgang an der Prüfung teilgenommen werden.

Praktische Reitprüfung:
Diese teilt sich in mehrere Bereiche. Einerseits die Dressur, bei der das Pferd vorzustellen ist, und andererseits die Sitzschulung, die eine Geschicklichkeitsaufgabe und das Reiten im leichten Sitz über diverse Hindernisse inkludiert. Zudem kann eine Geländeprüfung abgelegt werden, die spezielle Anforderungen an das Reiten im Außengelände stellt.

Theoretischer Wissensteil:
Dazu gehören vertiefte Kenntnisse über Pferderassen, Farben, Abzeichen, den Körperbau der Pferde, sowie Sitzformen, Hufschlagfiguren und die Bahnordnung. Die Bewerter möchten sich versichern, dass die Reiter nicht nur praktische, sondern auch theoretische Kenntnisse mitbringen.

Tipps zur Vorbereitung auf die Prüfung:

  • Regelmäßiges Üben der Sitzformen und das Reiten im leichten Sitz.
  • Vertiefung der Theoriekenntnisse über Pferderassen, Farben etc.
  • Einüben der Bodenarbeit und spezifischen Prüfungsanforderungen.
  • Besondere Aufmerksamkeit auf das sichere Führen und Handling des Pferdes.

Wie genau wird bewertet?
Neben den Kenntnissen und Fertigkeiten im Umgang mit dem Pferd wird auch die praktische und theoretische Reitkenntnis beurteilt. Zudem wird die Ausführung der Übungen und der Sitz des Reiters bewertet.

Kann ich die Prüfung wiederholen, wenn ich sie nicht bestehe?
Ja, bei Nichtbestehen kann die Prüfung beim nächsten angebotenen Termin erneut abgelegt werden.

Bedeutung der Abzeichen im Pferdesport: Mehr als nur glänzende Anstecker!

Egal ob Kleines oder Großes Hufeisen, jedes Abzeichen markiert einen wichtigen Schritt im Reiterleben. Diese Etappen sind nicht nur einfache Prüfungen, sondern Meilensteine in der persönlichen Entwicklung eines Reiters. Sie lehren uns nicht nur technische Fähigkeiten und Theoriewissen, sondern auch Geduld, Durchhaltevermögen und die tiefe Bindung zwischen Mensch und Pferd.

Reitabzeichen sind die Schlüssel zur weiteren Sportkarriere und Schritte, die man gehen muss, bis zu den ersten Turnieren. Möchte man eines Tages in offiziellen Prüfungen starten, muss das Reitabzeichen 5 abgelegt werden. Dafür sind die Reitabzeichen 7 und 6 nötig, die gemeistert werden müssen nach dem RA 9 und 8.

Aber auch ohne sportliche Ambitionen ist es nicht toll, sein Können und Wissen unter Beweis zu stellen? 

Unser Fazit 

Ob für Sportler oder Wissensdurstige, wer den Weg des Reitsports beschreitet, begegnet unweigerlich den Reitabzeichen. Das Kleine und Große Hufeisen, als Reitabzeichen 9 und 8 bekannt, sind fundamentale Meilensteine. Sie sind nicht nur Symbole der Errungenschaft, sondern betonen auch die tiefe Verbindung zwischen Reiter und Pferd. Dabei geht es nicht nur um reiterliche Fähigkeiten, sondern auch um Werte wie Geduld und Durchhaltevermögen. Während manche von Turnierteilnahmen träumen und dafür auf das Reitabzeichen 5 hinarbeiten, schätzen andere die Abzeichen als Beweis ihrer fortlaufenden Bildung und ihres Engagements. Unabhängig von den Zielen bieten diese Abzeichen einen strukturierten Lernpfad in der Pferdewelt und bezeugen die Leidenschaft und den Einsatz eines jeden Reiters. Es ist ein stolzer Moment, wenn man diese Etappen erreicht, und sie verkörpern den kontinuierlichen Fortschritt im Reitsport.

Kleines und großes Hufeisen alias Reitabzeichen 9 und 8 - Start in den Sport

Die richtige Ausstattung für Pferd und Reiter
Der Pferdeführerschein: Ein Schritt in Richtung Sicherheit, Verantwortung und Tierwohl

Der Pferdeführerschein eingeführt von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung ist ein wichtiges Zertifikat für Pferdeliebhaber

Pferde sind nicht nur faszinierende Geschöpfe, sondern auch hochsensible Lebewesen, die unsere Aufmerksamkeit, unser Verständnis und vor allem unsere Verantwortung benötigen. Aus diesem Grund hat die Deutsche Reiterliche Vereinigung den Pferdeführerschein ins Leben gerufen, damit Pferdeliebhaber sich umfassend über die Grundlagen der Pferdepflege und des sicheren Umgangs mit diesen Tieren informieren und ausbilden lassen können.  "Ein Führerschein... für Pferde?", fragt ihr euch vielleicht. Genau! Ob im Umgang mit den Tieren oder beim Reiten, dieser Führerschein wird euer Ticket zu einer sicheren und harmonischen Beziehung zu eurem vierbeinigen Freund. 

Was ist ein Pferdeführerschein?

Vielleicht hast du schon mal vom Basispass oder dem Reitpass gehört, aber noch nichts vom Führerschein für Pferde? Dann liegt es daran, dass diese beiden Nachweise seit dem 01. Januar 2020 von dem Pferdeführerschein ersetzt werden. Dein Basis- und Reitpass behält seine Gültigkeit! Auch die Inhalte sind relativ ähnlich geblieben. 

Im neuen Abzeichen, dem Führerschein für Pferde, lernst du, wie du mit einem Pferd richtig umgehst, wie du es korrekt führst und das wichtigste Basiswissen. Beim Pferdeführerschein Reiten lernst du die Grundkompetenzen des Reitens.

Sicher fragt ihr euch auch, ob der Führerschein wie beim Auto Pflicht ist? Du kannst dich entspannen, du darfst weiter ohne reiten gehen. Trotzdem ist es nicht verkehrt, sich mit dem Thema zu beschäftigen und darüber nachzudenken, einen abzulegen.

Welche Arten des Pferdeführerscheins gibt es?

Den Pferdeführerschein kannst du in zwei verschiedene Richtungen ablegen und ganz nach deinen Interessen. Grundsätzlich wird zwischen dem Pferdeführerschein Umgang und dem Pferdeführerschein Reiten unterschieden, somit musst du auch nicht unbedingt ein Reiter sein. 

Der Führerschein für den Umgang ersetzt den ehemaligen Basispass und der Schein für das Reiten ist ähnlich dem deutschen Reitpass.

Wer darf den Führerschein für Pferde ablegen?

Für den Einstieg steht der "Umgang"-Schein für alle offen. Natürlich muss körperliche und geistige Reife vorhanden sein, damit keine Gefahren für beide Seiten entstehen. 

Wer nicht nur vom Boden mit dem Pferd verbunden sein möchte, der kann nun den Pferdeführerschein Reiten ablegen. Die Voraussetzungen? Der "Umgang"-Schein, oder ein vor 2020 abgeschlossener Basispass Pferdekunde, ein Mindestalter von 10 Jahren und reiterliches Können. Nach einem 30 Einheiten, genauso wie beim Führerschein Umgang, umfassenden Vorbereitungslehrgang ist man für die Welt der Hufe und Mähnen bereit. 

Doch, wie heißt es so schön: “Man lernt nie aus!”. Mit beiden Führerscheinen hast du nun die Grundlagen für eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Pferd gelegt.

Was beinhaltet der Pferdeführerschein?

Pferdeführerschein Umgang: Hier lernen Teilnehmer die Basics des sicheren Umgangs mit Pferden. Beginnend mit Grundregeln des Verhaltens im Pferdesport und erste Kontaktaufnahme mit dem Tier. Praktisches Wissen wird durch das Putzen, Pflegen und Ausrüsten des Pferdes vermittelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Sicherheitsaspekten in verschiedenen Situationen, sei es auf der Stallgasse, beim Führen im öffentlichen Raum oder beim Verladen des Pferdes. Grundlagenwissen zu Anatomie, Pferdefütterung und Gesundheitsvorsorge runden das Curriculum ab.

Pferdeführerschein Reiten: Nach einer theoretischen Einführung geht es hier vor allem um das praktische Reiten. Die Teilnehmer lernen, das Pferd zum Reiten oder Ausritt vorzubereiten und sich in allen Grundgangarten sicher zu bewegen. Hierbei werden Themen wie der richtige Sitz des Reiters, die Hilfengebung und die Interaktion in der Gruppe behandelt. Sicherheit steht auch hier im Vordergrund, insbesondere beim Reiten im öffentlichen Raum und im Straßenverkehr. Außerdem werden ethische Grundsätze, rechtliche Bestimmungen und das reiterliche Verhalten in verschiedenen Situationen und Geländebeschaffenheiten gelehrt.

Welchen Nutzen hat der Pferdeführerschein?

Der Pferdeführerschein ist nicht bloß ein Zertifikat, sondern ein Bekenntnis zur Sorgfalt, Sicherheit und Leidenschaft im Umgang mit Pferden. Aber was genau bringt er mir?

Für Menschen: Der Pferdeführerschein steht für tiefgreifendes Wissen über Pferde. Dies ist entscheidend, denn richtiges Handeln sichert die Unfallverhütung. Die strukturierten Kurse bieten reichhaltige Lernmöglichkeiten und direkte Anwendung des Gelernten. 

Für Vereine und Betriebe: Dieser Führerschein öffnet Türen. Vereine und Betriebe, die ihn ins Leben rufen, sprechen eine breite Palette von Pferdeliebhabern an – vom Turniersportler über Freizeitreiter bis hin zu denen, die einfach nur den sicheren Umgang erlernen wollen. Nicht zu vergessen: Jeder Kurs ist auch eine Einnahmequelle. Vereine profitieren zudem von einem Gemeinschaftsgefühl und einer stärkeren Bindung ihrer Mitglieder. Das strahlt positiv nach außen und zieht neue Mitglieder an.

Für die Pferde: Das Wohl unserer vierbeinigen Freunde steht stets im Fokus. Der Führerschein vermittelt essentielle Kenntnisse für einen respektvollen und artgerechten Umgang. Dies schult das Verständnis für das Wesen des Pferdes und stellt sicher, dass seine Natur und Bedürfnisse stets beachtet werden.

Für die Abzeichen ab Klasse 5 in den Bereichen Reiten, Fahren, Voltigieren und Longieren sowie beim Westernreiten ab Klasse 4 ist der Führerschein außerdem als Zulassungsvoraussetzung zu erfüllen.

Unser Fazit

Der Pferdeführerschein stellt mehr als bloßes Wissen dar; er symbolisiert eine tiefe, verantwortungsvolle Verbindung zu Pferden. Er gewährleistet das Wohl des Pferdes, stärkt Fähigkeiten und fördert das Verständnis zwischen Reiter und Tier. Er öffnet Wege zu einem Pferdesport, bei dem Respekt, Sicherheit und Harmonie im Mittelpunkt stehen. Für Individuen, Vereine und die Pferde selbst ist der Führerschein ein Bekenntnis zu verantwortungsvollem Handeln. In einer Zeit intensiver Tierwohl-Debatten setzt der Pferdeführerschein einen Standard für Ethik, Leidenschaft und Bildung im Umgang mit diesen majestätischen Tieren. Es ist nicht nur ein Schritt in eine bessere Zukunft des Pferdesports, sondern auch eine Investition in eine bewusste, respektvolle Beziehung zu unseren Pferden.

Der Pferdeführerschein: Ein Schritt in Richtung Sicherheit, Verantwortung und Tierwohl

Hobby-Horsing
Pferde am Haus - Der Traum vom eigenen Stall

In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du deinen Traum von einem eigenen Pferdestall wahr werden lassen kannst.

Ein eigenes Pferdeparadies direkt vor der Haustür – klingt das nicht verlockend? Statt täglich zum Pferdestall zu pendeln und im Stau zu stehen, einfach nur die Tür öffnen. Das Gefühl von Freiheit, das Klappern der Hufe und die pure Nähe zur Natur, jederzeit. Doch hinter dieser verträumten Vorstellung steckt mehr als nur Romantik. Ist es wirklich so idyllisch, oder lauern im Hintergrund unerwartete Herausforderungen? Bevor man den Sprung ins kalte Wasser wagt, ist es wichtig, Licht ins Dunkel des eigenen Stalltraums zu bringen. Lasst uns gemeinsam in die faszinierende, aber auch komplexe Welt des eigenen Pferdestalls eintauchen!

Vorteile des eigenen Stalls: Mehr als nur Bequemlichkeit

Ein eigener Stall? Für viele Pferdefans ein echter Traum! Eines der größten Pluspunkte: Dein Pferd ist immer in deiner Nähe. Stell dir vor, direkt nach dem Aufwachen deinem Pferd "Guten Morgen" zu sagen. Diese Nähe stärkt eure Bindung enorm und macht viele Momente einfach unvergesslich.

Doch es geht nicht nur um Gefühle. Ein eigener Stall gibt dir die Freiheit, alles so zu gestalten, wie du es für richtig hältst. Keine vorgeschriebenen Regeln von außen, du entscheidest, welche Box, welcher Auslauf und welches Futter am besten für dein Pferd sind. Das gibt dir nicht nur Flexibilität, sondern auch die Sicherheit, dass dein Pferd genau das bekommt, was es braucht.

Ein weiterer Clou: Du bestimmst den Tagesablauf. Kein Blick auf die Uhr, ob es schon "Fütterungszeit" oder "Trainingszeit" ist. Du kannst spontan entscheiden, ob heute ein entspannter Tag auf der Weide oder ein ausgiebiges Training ansteht.

Kurz gesagt, ein eigener Stall bedeutet Freiheit für dich und dein Pferd, eine intensivere Bindung und die Möglichkeit, alles nach deinen Wünschen zu gestalten. Ein echter Gewinn für alle Pferdeliebhaber!

Herausforderungen und Überlegungen: Ist der eigene Stall wirklich das Richtige für dich?

Bevor der Traum geträumt werden darf, stehen einige knifflige Fragen und Herausforderungen, die es zu bedenken gilt. An vorderster Front steht die Kostenfrage. Dies beginnt bereits damit, die passende Immobilie zu finden, wo bereits ein Stall und Haus vorhanden ist und natürlich auch den Vorstellungen entspricht. Häufig muss dann auch ein Bau in Betracht gezogen werden, was selbstverständlich nicht gerade günstig ist und Zeit, Nerven und Genehmigungen kostet.

Oft fehlen auch Annehmlichkeiten wie eine Halle oder ein Reitplatz. Dies kann bedeuten, dass man entweder investieren oder weite Wege zu anderen Anlagen in Kauf nehmen muss. 

Allerdings sind nicht alle Pferdebesitzer auf Top-Ausstattung angewiesen. Wenn das Ziel ist, dass das Pferd seinen Lebensabend genießen kann und man nur gelegentliche Ausritte plant, reichen oft auch einfachere Gegebenheiten.

Unabhängig davon, kommen noch laufende Kosten für Futter, Einstreu, Tierarzt und Versicherungen dazu, welche monatlich eine beachtliche Summe ausmachen können. 

Nicht vergessen werden darf, dass Tiere Herdentiere sind und somit mindestens ein zweites Pferd unerlässlich sind. 

Aber Geld ist nur eine Seite der Medaille. Eigene Pferde am Haus bedeutet auch eine tägliche Verantwortung, die oft unterschätzt wird. Es gibt keine "freien Tage" mehr; Pferde brauchen 365 Tage im Jahr Pflege, Futter und Aufmerksamkeit. Dieser Zeitaufwand kann, vor allem bei Berufstätigen, zu einer echten Herausforderung werden. Urlaube und Krankheiten dürfen zu dem auch nicht vergessen werden. Es ist also wichtig immer jemanden zu haben, der einem unter die Arme greift und vor allem vertrauenswürdig ist.

Dazu kommt das notwendige Fachwissen. Ein eigener Stall verlangt ein tiefgreifendes Verständnis für Pferdehaltung, Fütterung und Gesundheitspflege. Selbst wenn man viel Erfahrung hat, sollte man bereit sein, sich kontinuierlich weiterzubilden, um dem Pferd stets die bestmögliche Betreuung bieten zu können.

Praktische Schritte zur Umsetzung

Du möchtest den Traum vom eigenen Stall direkt neben deinem Zuhause trotz der vielen Hürden trotzdem verwirklichen ? 

Hier sind einige Schritte, um dies in die Tat umzusetzen.

1. Die richtige Standortwahl: Das Zuhause direkt am Stall – ein Traum! Aber bevor du Baupläne schmiedest oder Immobilien durchstöberst, überlege gut, welcher Ort am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Wenn du gelegentlich eine größere Halle oder spezialisierte Trainingsanlagen nutzen möchtest, sollte diese in erreichbarer Nähe sein. Auch wenn du vor Ort lebst, spielt die Erreichbarkeit anderer wichtiger Einrichtungen eine Rolle.

2. Genehmigungen und rechtliche Aspekte: Wenn der Standort feststeht, geht es an die rechtlichen Hürden. Informiere dich, welche Genehmigungen für den Bau oder Umbau eines Stalls nötig sind. Bedenke Tierschutzvorschriften, Bauordnungen und mögliche umweltrechtliche Anforderungen. Oftmals sind auch Abstände zu Nachbargrundstücken oder öffentlichen Wegen festgelegt.

3. Planung und Bau: Der spannendste Teil! Wie viele Boxen sind geplant? Möchtest du spezielle Ausläufe oder gar eine eigene Reithalle? Eine Reithalle direkt am Haus ist ein Luxus, den man sich gut überlegen sollte, da sie mit hohen Kosten und bautechnischen Herausforderungen verbunden sein kann. Überlege auch, welche zusätzlichen Annehmlichkeiten, wie beispielsweise einen Waschplatz oder eine Sattelkammer, du benötigst.

Alltag im eigenen Stall 

Ein Leben im eigenen Stall ist ein Mix aus Routine und unerwarteten Herausforderungen. Die Tage beginnen früh mit dem Füttern, gefolgt vom Herausbringen der Pferde auf Paddock oder Koppel. Kontrolle der Tränken darf nicht vergessen werden, damit auch draußen alle gut versorgt sind. Danach stehen häufig Ausmisten und neu einstreuen auf dem Plan. Aber zwischen diesen Standardaufgaben schlüpft stets Unvorhergesehenes: mal eine notwendige Reparatur oder mal die Pflege eines kranken Pferdes. Ganz wichtig, auch neben dem täglichen Auslauf, das Training der Pferde nicht vergessen! 

In der Welt von Social Media gibt es die Möglichkeit, solch einen Alltag aus nächster Nähe zu erleben. Beatrice Mary, eine Influencerin auf Instagram, nimmt ihre Follower täglich mit auf diese Reise. Sie teilt die Höhen und Tiefen des Lebens mit Pferden, von morgendlichen Routinen bis zu spätabendlichen Pflichten. Durch ihre Stories erleben Zuschauer die harte Arbeit, die ein Stall erfordert, aber auch die unbeschreibliche Freude, die Pferde bringen.

Unser Fazit

Der Traum vom eigenen Pferdestall direkt vor der Haustür bedeutet Nähe, Unabhängigkeit und idyllische Momente. Doch mit den Vorteilen gehen auch erhebliche Verantwortungen und Herausforderungen einher. Neben Kosten und täglicher Pflicht warten Genehmigungen, Bauentscheidungen und unerwartete Zwischenfälle. Die Entscheidung für einen eigenen Stall sollte daher nicht nur aus Romantik, sondern auch aus gut durchdachter Überlegung resultieren.

Pferde am Haus - Der Traum vom eigenen Stall

Hobby-Horsing
Mounted Games - Reiten, Geschwindigkeit und Teamarbeit

Mounted Games kombiniert Reiten, Geschwindigkeit und Teamarbeit in einer außergewöhnlichen Disziplin.

Mounted Games kombiniert Reiten, Geschwindigkeit und Teamarbeit in einer außergewöhnlichen Disziplin. In der Reitsportwelt ist es für viele noch eine unbekannte

Sportart, die sich aber durch aufregende und lebhafte Wettbewerbe auszeichnet. Vielleicht könnte es auch die perfekte Sportart für dich sein!

Was sind Mounted Games?

Mounted Games ist ein schneller und spannender Pferdesport, der Geschicklichkeit und Teamarbeit erfordert. Ursprünglich in den 1950er Jahren in Großbritannien vom Internationalen Pfadfinderverband eingeführt, haben sich die Spiele zu einer weltweit anerkannten Disziplin entwickelt. Verschiedene Spiele verlangen verschiedene Fähigkeiten, wie das Aufnehmen und Ablegen von Gegenständen vom Pferderücken aus bei hoher Geschwindigkeit.

Das Ziel der Mounted Games ist es, Reitern ein hohes Maß an Geschicklichkeit, Schnelligkeit und Präzision abzuverlangen, während gleichzeitig Teamarbeit und Fairplay

gefördert werden. Oberst Neville Smythe, der Gründer, zielte darauf ab, eine Sportart zu entwickeln, die den Reitfertigkeiten, Mut und Entschlossenheit der Reiter besondere Bedeutung beimisst. Diese einzigartige und unterhaltsame Sportart ist sowohl bei Teilnehmern als auch bei Zuschauern beliebt.

Voraussetzungen für Mounted Games

Mounted Games sind ein Pferdesport, der bestimmte Fähigkeiten und intensives Training sowohl für den Reiter als auch für das Pferd erfordert. Bei dieser Sportart ist die Fähigkeit des Reiters, schnelle Entscheidungen zu treffen und dabei ein hohes Maß an Geschicklichkeit und Koordination zu zeigen, von größter Bedeutung. Regelmäßiges Training, das sowohl die physische Ausdauer als auch die mentale Stärke fördert, ist unerlässlich, um in den Wettbewerben zu bestehen.

Die Auswahl des richtigen Pferdes ist ebenfalls entscheidend. Ein Mounted Games-Pferd sollte wendig, schnell und zuverlässig sein. Diese dürfen maximal 1,52 m groß sein, da man auch schnell absteigen und wieder raufkommen muss. Und das oft auch im Galopp! Es sollte gut auf die Anweisungen des Reiters reagieren und die Fähigkeit haben, schnell Geschwindigkeit aufzunehmen und abzubremsen. Es ist wichtig, dass das Pferd gut ausgebildet und auf die speziellen Anforderungen des Mounted Games vorbereitet ist.

Spiele und Spielregeln

In der Regel sind Mounted-Games ein Teamsport, jedoch wird er gelegentlich auch als Einzel- oder Paardisziplin ausgetragen. Jedes Team besteht aus fünf Mitgliedern, von denen in jedem Spiel nur vier Ponys hintereinander zum Einsatz kommen. Diese Disziplin zeichnet sich durch mehrere Spiele aus, die alle besondere Fertigkeiten und Strategien erfordern und sowohl die Geschicklichkeit des Reiters als auch die Leistungsfähigkeit des Pferdes herausfordern.

Eines der populärsten Spiele ist "Bottle Shuttle". Bei diesem Spiel muss der Reiter eine Flasche von einem Ende der Bahn zum anderen transportieren und auf einen Pfosten setzen, ohne dass sie herunterfällt. Die Zeit wird gestoppt, sobald die Flasche sicher platziert ist, und der schnellste Reiter gewinnt.

Ein weiteres beliebtes Spiel ist der "Flag Race". Hier müssen die Reiter eine Flagge aus einem Eimer am einen Ende der Bahn nehmen und sie in einem anderen Eimer am anderen Ende der Bahn platzieren.

Für ein Spiel namens "Pony Express" brauchen die Reiter sowohl Geschicklichkeit als auch Schnelligkeit. In diesem Spiel müssen die Reiter Briefe von einer Station zur nächsten liefern. Sie müssen einen Brief aufheben, während sie in vollem Galopp sind, und ihn dann in einen Briefkasten am anderen Ende der Arena werfen.

Jedes Spiel wird einzeln gewertet, und die Punkte werden dann zusammengezählt, um den Gesamtsieger zu ermitteln. In der Regel erhält der Gewinner eines Spiels 6 Punkte, der zweite Platz 5 Punkte, und so weiter, bis zum sechsten Platz, der 1 Punkt erhält. Keine Punkte werden für Disqualifikationen oder wenn der Reiter das Spiel nicht abschließen kann, vergeben.​

Spielablauf

Mounted Games, ähnlich wie Staffellaufen in der Leichtathletik, werden in Teams ausgeführt, die direkt miteinander konkurrieren. Die Wettbewerbsstruktur setzt sich aus zwei Qualifikationsrunden zusammen, in denen jeweils sechs bis acht verschiedene Aufgaben oder Spiele zu bewältigen sind. Diese sind über eine Distanz von 54 Metern verteilt und umfassen etwa 30 verschiedene Herausforderungen aus Geschwindigkeits-, Fertigkeits- und Sprungdisziplinen.

In jedem Spiel wird das Team durch das letzte Mitglied repräsentiert, das durch ein Kopfband gekennzeichnet ist. Nach den Qualifikationsrunden messen sich die besten Teams im sogenannten A-Finale, das aus zehn Spielen besteht, um den Sieg des Turniers. Die anderen Teams haben die Möglichkeit, in den B-, C- oder D-Finalrunden zu konkurrieren.

Für einen fairen Wettkampf und den Schutz der Ponys sorgen ein Hauptschiedsrichter und fünf Linienrichter. Sie achten darauf, dass die Spielregeln eingehalten werden und dass es zu keiner rücksichtslosen Behandlung der Tiere kommt. Daher sind bei den Mounted Games weder Sporen noch Reitpeitschen erlaubt.

Was für dich?

Vielleicht bist du auf der Suche nach einer neuen Herausforderung oder nach einer Sportart, die Abenteuer, Geschicklichkeit und Teamarbeit miteinander verbindet. Dann könnten die Mounted Games genau das Richtige für dich sein. Durch die vielen verschiedenen Spiele und die damit verbundenen Aufgaben bietet der Sport eine abwechslungsreiche und aufregende Erfahrung. Zudem ermöglicht er es dir, deine Reitfähigkeiten auf eine ganz neue Weise zu nutzen und zu verbessern. Wenn du also gerne reitest, ein Teamplayer bist und Geschwindigkeit liebst, dann ist dieser Sport definitiv eine Überlegung wert. Es bietet dir die Möglichkeit, dich selbst herauszufordern und deine Fähigkeiten in einem spannenden und dynamischen Umfeld zu testen. Mounted Games könnten also genau das Abenteuer sein, das du suchst.

Mounted Games - Reiten, Geschwindigkeit und Teamarbeit

Wissenswertes
Von Huf zu Pfote: Tipps für eine harmonische Freundschaft zwischen Pferd und Hund

In diesem Blogbeitrag werden wir den liebevollen Pfad von Huf zu Pfote erkunden und hilfreiche Tipps austauschen.

Was ist besser als ein Haustier? Natürlich, viele Haustiere! Oft entsteht der Wunsch, die Liebe zu den Tieren zu teilen, und so wird die tierische Familie von Pferdeliebhabern gerne um einen Hund erweitert.

Der treue Begleiter soll selbstverständlich nicht nur in den eigenen vier Wänden an der Seite sein, sondern auch im Stall ein willkommener Gefährte werden. In diesem Blogbeitrag werden wir den liebevollen Pfad von Huf zu Pfote erkunden und hilfreiche Tipps austauschen, um eine harmonische und herzliche Freundschaft zwischen

Pferd und Hund zu kultivieren.

Grundlegende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Freundschaft

Eine harmonische Freundschaft zwischen Pferd und Hund zu etablieren, erfordert einige grundlegende Voraussetzungen.

Auch wenn der Begriff "Gesundheit" vielleicht nicht sofort in den Sinn kommt, wenn man an den Beginn einer Beziehung zwischen Hund und Pferd denkt, ist dieser Aspekt von erheblicher Bedeutung. Beide Tiere sollten in guter gesundheitlicher Verfassung sein und alle notwendigen Impfungen erhalten haben. Es handelt sich schließlich um Tiere, und ihre Gedanken können wir nicht lesen. Daher ist es wichtig, dass von möglichen Verletzungen keine Gefahr ausgeht.

Die Umgebung spielt eine zentrale Rolle, da sie das Verhalten beider Tiere erheblich beeinflusst. Eine ruhige und ablenkungsfreie Umgebung ist unerlässlich, um eine gelassene Atmosphäre zu schaffen, die sich positiv auf die Tiere auswirkt. Am besten sollte die erste Begegnung in einer geschlossenen Umgebung stattfinden, um zu verhindern, dass eines der Tiere weglaufen kann. Ebenso hilft eine geschlossene Umgebung dabei, die Auswirkungen von möglichen Reaktionen wie Bellen auf fremde Tiere zu minimieren.

Es ist von wesentlicher Bedeutung, dass beide Tiere gut sozialisiert sind und insbesondere auf den Menschen reagieren, um eine reibungslose Kommunikation zu ermöglichen, wenn nötig. Wichtige Grundsignale, wie Sitz, Platz, Bleib und Aus sind für einen Reitbegleithund ebenfalls unerlässlich, um gefährliche Gefahrensituationen zu vermeiden. Diese Ebene des Verständnisses und der Reaktion auf menschliche Anweisungen schafft eine harmonische Umgebung, in der die Tiere miteinander interagieren können, während der Besitzer die Sicherheit und das Wohlbefinden beider Tiere im Auge behält.

Ganz wichtig ist aber vor allem Geduld. Denn in der Ruhe liegt die Kraft!

Erste Begegnung und Gewöhnung

Der Größenunterschied zwischen Pferd und Hund fordert eine schrittweise Heranführung bei der Begegnung.

Es ist ratsam, dass während dieser entscheidenden Phase kein Reiter auf dem Pferd sitzt, um zusätzliche Ängste beim Hund zu vermeiden. Besonders wenn der Reiter auch der Besitzer des Hundes ist, könnte der Hund den Impuls verspüren, den Menschen zu beschützen oder zu ihm hinaufzuspringen.

Um die Sicherheit zu gewährleisten, sollte das Pferd am Halfter und Strick geführt werden, sodass es im Falle eines Schrecks besser kontrolliert werden kann. Gleichzeitig sollte der Hund mit einem Halsband oder idealerweise einem Geschirr ausgestattet sein, das dem Besitzer ermöglicht, bei Bedarf leicht einzugreifen und insbesondere das Hochspringen zu verhindern.

Die schrittweise Annäherung sollte mit dem gegenseitigen Schnuppern beginnen, wobei beide Tiere am Boden bleiben, um eine unbedrohliche und natürliche Umgebung für die erste Interaktion zu schaffen. Bei kleinen Hunden ist es besonders wichtig, sie nicht hochzuheben, damit sie die Möglichkeit haben, sich sicher und auf Augenhöhe mit dem Pferd zu bewegen.

Während des gesamten Prozesses ist es unerlässlich, die Situation sorgfältig zu beobachten und auf sein Gefühl zu hören. Wenn der Hund bellt, sollte man sich etwas entfernen und den Druck aus der Situation nehmen. Sobald er sich beruhigt, sollte Lob und positive Verstärkung folgen.

Belohnungen für sowohl Pferd als auch Hund sind wichtig, um positive Erfahrungen zu verstärken.

Die erste Begegnung sollte nicht überstrapaziert werden; es ist besser, sie kurz zu halten und den Tieren Verarbeitungszeit zu geben. Nach einigen Tagen kann dann ein weiterer Versuch unternommen werden, um die Annäherung fortzusetzen und die Beziehung zwischen Pferd und Hund zu fördern.

In den Alltag integrieren

Die Integration des Hundes in den täglichen Umgang mit dem Pferd kann eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten sein. Hunde können beispielsweise geduldig am Reitplatz oder in der Reithalle warten, während der Besitzer reitet oder in der Stallgasse entspannen. Auch bei Ausritten kann der Hund eine Begleitung sein.

In den Anfangsphasen könnte es hilfreich sein, eine zweite Person dabei zu haben, die während des Reitens den Hund beaufsichtigt, diesen beruhigt und den Besitzer unterstützt. Diese zusätzliche Unterstützung kann dabei helfen, eine sichere und angenehme Erfahrung für Hund, Pferd und Reiter zu gewährleisten. Mit der Zeit und positiven Erfahrungen können Hunde lernen, geduldig zu warten und die Gegenwart des Pferdes zu genießen, während der Besitzer reitet.

Dies fördert nicht nur die Bindung zwischen Hund und Pferd, sondern ermöglicht auch eine gemeinsame Zeit im Freien und die Möglichkeit für den Hund, sich an die Routine des Pferdes zu gewöhnen. Der Erfolg dieser alltäglichen Interaktionen und Aktivitäten hängt von einer kontinuierlichen Übung, positiven Verstärkung und einer geduldigen, verständnisvollen Herangehensweise ab, die es Hund und Pferd ermöglicht, eine harmonische Beziehung in verschiedenen Umgebungen und Situationen zu entwickeln.

Unser Fazit

Eine Freundschaft zwischen Pferd und Hund zu schaffen, braucht Zeit, Geduld und gute Vorbereitung. Die erste Begegnung sollte gut geplant sein und es ist wichtig, dem Hund beizubringen, von den Hinterbeinen des Pferdes Abstand zu halten, um Verletzungen zu vermeiden. Mit positiver Verstärkung und Geduld können Pferd und Hund lernen, sicher miteinander umzugehen, und gemeinsam viele schöne Momente erleben.

Von Huf zu Pfote: Tipps für eine harmonische Freundschaft zwischen Pferd und Hund

Wissenswertes
Vom Freizeitvergnügen zum Traumjob - Wenn die Leidenschaft zum Beruf wird!

Aus einem Wochenendhobby kann schnell zur gropen Leidenschaft werden und dann auch Berufung. Diese 6 Jobs lieben Pferdefans!

Es gibt ein altes Sprichwort, das besagt: "Tu, was du liebst, und du musst nie wieder arbeiten." Was als Wochenendhobby beginnt, kann sich schnell in eine tiefe Leidenschaft verwandeln. Viele Reitbegeisterte spüren diesen Ruf, der weit über das einfache Vergnügen hinausgeht, und sehen sich vor der verlockenden Möglichkeit, ihre Passion in einen Lebensberuf zu verwandeln. Das Streben, Reiten als Beruf zu wählen, bedeutet, Herz, Seele und Hingabe in den Sattel zu legen, dabei Risiken einzugehen, ständig zu lernen und die besondere Verbindung zwischen Mensch und Pferd täglich zu leben und zu vertiefen

Verschiedene Berufe in der Pferdewelt

In der Welt der Pferde existieren zahlreiche Berufe, die sich um das Training, das Wohl und die Gesundheit dieser Tiere drehen.

Job als Berufsreiter

Ein Berufsreiter repräsentiert oft das Talent und das Können eines Pferdes. Sie stellen Pferde von Kunden bei Turnieren vor oder bilden Pferde aus, reiten sie ein und korrigieren eventuell vorhandene Verhaltens- oder Reitprobleme. Der Titel "Berufsreiter" ist dabei rechtweit gefasst: Er bezeichnet jeden, der seinen Lebensunterhalt hauptsächlich mit der Pferdeausbildung und dem Reiten verdient

Ausbildung zum/r Reitlehrer/in

Ein Reitlehrer widmet sich vorrangig der gezielten Ausbildung und dem Training von Pferd und Reiter als harmonisches Team. Hierbei geht es nicht nur um Technik, sondern auch um die Vertiefung der Bindung zwischen Reiter und Tier. Auch wenn für diesen Beruf keine formelle Ausbildung vorgeschrieben ist, ist in vielen Institutionen und Reitschulen ein Trainerschein vonnöten. Dieser Schein attestiert dem Reitlehrer nicht nur die notwendige Fachkompetenz, sondern auch eine pädagogische Eignung, um das Wissen verständlich und sicher an Schüler weiterzugeben.

Karriere als Pferdewirt

Der Pferdewirt ist ein klassischer Ausbildungsberuf in der Pferdewelt. Je nach Spezialisierung, sei es "Klassische Reitausbildung", “Pferdehaltung & Service“ oder "Pferdezucht", erwerben die Auszubildenden umfangreiche Kenntnisse. Viele Absolventen dieser Ausbildung entscheiden sich später dafür, eine Reitschule zu eröffnen, als Reitlehrertätig zu werden oder den Weg des Berufsreiters zu beschreiten.

Der Beruf als Hufschmied

Der Beruf des Hufschmieds ist von unschätzbarem Wert, da die Pflege und das Beschlagen von Pferdehufen essentiell für die Gesundheit des Tieres sind. Leider ist dies ein aussterbender Beruf, da immer weniger Menschen diesen Handwerksberuf erlernen, obwohl die Nachfrage nach gut ausgebildeten Hufschmieden konstant bleibt.

Die Herstellung von passenden Satteln

Ein Sattler ist ein Experte in der Anpassung und Herstellung von Sätteln. Da jedes Pferd eine einzigartige Anatomie hat, ist es entscheidend, dass der Sattel perfekt passt, um Komfort für Tier und Reiter zu gewährleisten.

Pferdephysiotherapeuten und Pferdeosteopathen

Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pferde sind essenziell für ihre Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Pferdephysiotherapeuten und Pferdeosteopathen spielen hierbei eine zentrale Rolle. Mit ihrem spezialisierten Wissen erkennen und behandeln sie muskuläre Verspannungen, Gelenkprobleme und andere physische Beschwerden, um das Tier in ein Gleichgewicht von Kraft und Entspannung zu führen. Durch ihre Arbeit tragen sie maßgeblich zur Steigerung des Wohlergehens und der Lebensfreude des Pferdes bei.

Vor- und Nachteile von Berufen in der Pferdebranche

Die Pferdebranche ist für viele ein Traumfeld, in dem sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen können. In der Natur und umgeben von den Tieren zu arbeiten, ist für viele Pferdeliebhaber ein unvergleichlicher Vorteil. Jedoch ist das Leben nicht immer ein Ponyhof und auch die Berufe in der Pferdebranche gibt es einige Schattenseiten, welche nicht außer Acht gelassen werden sollten.

Die körperliche Anstrengung, die oft mit der Arbeit verbunden ist, kann zu dauerhaften Beschwerden führen, besonders wenn man regelmäßig schwere Lasten hebt oder sich nicht korrekt bewegt. Zusätzlicher Sport kann die Muskulatur stärken und dadurch Schäden vermeiden

Vor allem diejenigen, die einen eigenen Stall betreiben, kennen die Herausforderungen unregelmäßiger Arbeitszeiten. Pferde kennen keine Wochenenden oder Feiertage und benötigen konstante Pflege, was die Balance zwischen Beruf und Privatleben oft erschwert. Vor allem, wenn man Kinder hat. Hinzu kommt, dass man sich schwerer frei nehmen kann, da die Tiere stets versorgt werden müssen. Es ist auch nicht immer einfach, einen vertrauenswürdigen Ersatz zu finden, der die Tiere kennt und den Betrieb am Laufen hält. Wirtschaftliche Unsicherheiten sind in einigen Bereichen der Pferdebranche ebenfalls nicht zu unterschätzen. Die Kosten für den Betrieb eines Stalls können beispielsweise erheblich sein und nicht immer leicht vorherzusehen. Ein weiterer Punkt, den man im Kopf behalten sollte, ist das erhöhte Unfallrisiko. Pferde sind große und kraftvolle Tiere, und obwohl sie oft sanft sind, können Unfälle passieren. Ein Sturz oder ein anderer Vorfall kann ernsthafte Verletzungen nach sich ziehen, die im schlimmsten Fall zu einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit führen können. Aber als kleine Beruhigung, so sind die meisten Unfälle immer noch im Haushalt. Trotz dieser Herausforderungen finden viele, dass die Freuden und Erfüllung, die die Arbeit mit Pferden mit sich bringt, die möglichen Nachteile überwiegen. Es ist jedoch wichtig, sich sowohl der Licht- als auch der Schattenseiten bewusst zu sein und seine Karriereentscheidungen in der Pferdebranche gut zu überdenken

Unser Fazit:

Ein Beruf in dieser Branche ist ohne Frage etwas besonderes und unvergleichlich. Wer dieWahl trifft, dort einen Beruf zu ergreifen, sollte bedenken, dass das Leben auf demPferdehof nicht immer rosig ist. Jeder sollte für sich abwägen und entscheiden, ob derPferdesport ein Hobby bleiben soll oder man sich auch vorstellen kann, damit Geld zuverdienen. Egal, wie die Entscheidung ausfällt, die Liebe zu den Pferden sollte immerbleiben.

Vom Freizeitvergnügen zum Traumjob - Wenn die Leidenschaft zum Beruf wird!

Reiten für Erwachsene
Wo Pferde und Wellen sich vereinen - Die schönsten Küstenregionen Deutschlands für Reitbegeisterte!

In dieser Übersicht stellen wir dir einige der schönsten Reitstrände Deutschlands vor.

Reiten am Strand ist eine traumhafte Kombination aus Natur, Freiheit und Abenteuer. In Deutschland gibt es zahlreiche Küstenregionen, die Pferdeliebhaber mit wunderschönen Stränden und traumhaften Reitrouten begeistern. In dieser Übersicht stellen wir dir einige der schönsten Reitstrände Deutschlands vor.

1. Fischland-Darß-Zingst - Mecklenburg-Vorpommern

Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst in Mecklenburg-Vorpommern ist ein Paradies für Pferdeliebhaber. Geprägt von Dünen, Stränden und Wäldern, lädt sie zu Ausritten in unberührter Natur ein. Zahlreiche Reiterhöfe bieten Angebote für alle Niveaus. Strandritte sind außerhalb der Badesaison (Oktober-April) erlaubt. Respekt für Flora, Fauna und Badegäste ist geboten, um diese Schönheit für künftige Generationen zu erhalten.

2. Sylt - Schleswig-Holstein

Mit über 30 Kilometern Reitwegen bietet Sylt unvergessliche Erlebnisse durch Heideflächen, Sandstrände und Kiefernwälder. Zahlreiche Reiterhöfe stehen dir zur Verfügung, um deinen Ritt am Strand zu ermöglichen. In der Badesaison von Mai bis September ist Strandreiten nur vor 10:30 Uhr und nach 17 Uhr erlaubt. Außerdem sind Dünengebiete zu meiden und nur die markierten Wege zu nutzen, um die Natur zu schützen.

3. Ostseeinsel Usedom - Mecklenburg-Vorpommern

Usedom ist das Reiterparadies für Abenteuer und Style! Hier erwarten dich endlose 42 Kilometer Sandstrand, süße Fischerdörfer und Wälder, die die Insel zu einem wahren Traumziel machen. Vor allem im Norden locken breite Strände, die perfekt sind für unvergessliche Ritte bei Sonnenauf- oder -untergang. Doch vergiss nicht die Reitregeln, denn im Sommer ist das Reiten nur bis 9 Uhr morgens und ab 18 Uhr abends erlaubt. Außerhalb der Saison kannst du hingegen den ganzen Tag im Sattel sitzen und die Insel erkunden. Also schnapp dir deinen Sattel und erlebe Usedom mit Stil und einer Prise Abenteuer!

4. Nordfriesische Insel Amrum - Schleswig-Holstein

Sattele auf und komm auf die Nordseeinsel, wo du deinen Traum vom perfekten Strandritt zur Realität werden lassen kannst. Erlebe auch faszinierende Sehenswürdigkeiten wie den imposanten Leuchtturm, das geschichtsträchtige Öömrang Hüs und den unberührten Kniepsand. Amrum bietet einen unvergesslichen Reiturlaub in authentischem Nordseeflair!

5. Insel Hiddensee - Mecklenburg-Vorpommern​

Auf der Insel Hiddensee ist das Reiten ein fester Bestandteil des Alltags und spielt eine wichtige Rolle bei der Fortbewegung der Gäste, da die Insel autofrei ist. Doch wer nicht nur als Passagier in einer Pferdekutsche mitfahren möchte, hat auf Hiddensee viele Möglichkeiten, den Kontakt zu den edlen Tieren zu suchen oder selbst in den Sattel zu steigen. Ein Ausritt durch die unberührte Natur verspricht Ruhe, Anmut und hinterlässt bleibende Erinnerungen. Das Reiten ist ganzjährig möglich und sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene geeignet.

6. Norderney - Niedersachsen

Die Norderney ist ein absolutes Muss für den perfekten Urlaub mit Pferd. Vor allem der September ist der Pferdemonat schlechthin. Bei der jährlichen Jagdreiterwoche und dem traditionellen Reitturnier, direkt am Strand, fiebern Hunderte von Reitsportbegeisterten bei hochkarätigen Dressur- und Springprüfungen am Strand mit. Ein Ausritt auf Norderney danach – das ist pures Abenteuer!

7. Cuxhaven-Duhnen - Niedersachsen

Meeresrauschen und Hufgeklapper vereinen sich am besten in Cuxhaven. Die Pferde prägen das Bild dieser Region und  triffst du ganz bestimmt neue Pferdefreunde. 60 Kilometer lange Reitwege. Was kann es schöneres geben als ein Reiturlaub in Niedersachsen? Vor allem ein Ritt zur Insel Neuwerk über den Meeresgrund ist ein Abenteuer für sich. Und wenn nicht hoch zu Ross, dann gemütlich mit der Kutsche. Wichtig ist immer, die Flutzeiten im Blick zu behalten.

8. Insel Föhr - Schleswig-Holstein

Auf der Nordseeinsel Föhr kannst du die Freuden des Reitsports in vielfältiger Form erleben. Entdecke auf Reitwegen die Insel oder genieße ein unvergessliches Erlebnis beim Ritt durchs Watt. Zahlreiche Reiterhöfe bieten Erholung, Unterricht und Ponyreiten für die kleinen Gäste. Ob du mit einem eigenen Pferd anreist oder die Ponys und Reitpferde von den ansässigen Pferdehof nimmst, du wirst die Insel lieben. Der Sommer bringt ein Highlight für jeden Reitfan: die farbenfrohen Ringreiterturniere. Hier jagen Reiter in leuchtenden Jacken in vollem Galopp den immer kleiner werdenden Ringen nach. Wer die meisten erwischt, erhält den ehrwürdigen Titel des Ringreitkönigs.

9. Rügen - Mecklenburg-Vorpommern

Die größte Insel Deutschlands lädt mit einer Vielzahl an Reitmöglichkeiten auf Rügen ein. Reite zwischen Wellen und den berühmten Kreidefelsen, die deinen Urlaub unvergesslich

machen. Auch abseits vom Meer gibt es eine breite Palette an Reitwegen, ob über Wiesen oder durch wunderschöne Wälder. Hier kannst du an geführten Ausritten teilnehmen, Reitunterricht nehmen oder mit deinem eigenen Pferd die Seele baumeln lassen. Ein Urlaub auf Rügen tut jedem gut, ob Mensch oder Tier.

10. Langeoog - Niedersachsen​

Langeoog bietet reiterliche Abenteuer inmitten wunderschöner Landschaften, unabhängig von der Jahreszeit. Die Strände, Wälder und Salzwiesen sind ein idealer Hintergrund für Ausritte, aber auch für Reitstunden, welche für Anfänger und Fortgeschrittene in den örtlichen Reitställen angeboten werden. Gastpferdeboxen stehen für Urlauber mit eigenen Pferden zur Verfügung, für gemütliche Runden sind Kutschfahrten bieten eine charmante Alternative, um die Insel zu erkunden. Beachte die spezifischen Reitregeln der Insel: Strandausritte sind nur an bestimmten Übergängen und selbstverständlich dürfen auch die Gezeiten nicht aus dem Blick gelassen werden. Informiere dich immer bei deinem Reitstall über Wege und Gegebenheiten.

Wo Pferde und Wellen sich vereinen - Die schönsten Küstenregionen Deutschlands für Reitbegeisterte!

Hobby-Horsing
Dein Weg an die Spitze - Reitabzeichen im Überblick

Reitabzeichen, in der Pferdewelt vergleichbar mit einem Führerschein, sie fungieren als Nachweis der Reiterfähigkeiten

Sattel festgeschnallt, Helm auf und los geht's! Dein Traum, ein Turnierreiter zu werden, könnte bald Realität werden. Der erste Schritt? Das Ablegen der Reitabzeichen. Sie dienen nicht nur als Eintrittskarte für das Turnierreiten, sondern auch als Beweis für dein Können und Wissen. Auch Nicht-Turnierreiter können selbstverständlich ihre Fähigkeiten zertifizieren lassen.

Wieso braucht man Reitabzeichen überhaupt?

Reitabzeichen, in der Pferdewelt vergleichbar mit einem Führerschein im Straßenverkehr, fungieren als dokumentierter Nachweis der reiterlichen Fähigkeiten und des umfassenden Wissens. Als Leitfaden bieten sie Reitern einen strukturierten Weg zur kontinuierlichen Verbesserung und Vertiefung ihrer Reitkenntnisse und -fähigkeiten. Bei der Teilnahme an Turnieren bestimmter Niveaus erweisen sie sich als unverzichtbar, da sie einen Garanten für Mindeststandards an Sicherheit, Kontrolle und technischer Reitkompetenz darstellen. Mit jeder höheren Stufe des Reitabzeichens steigen die Anforderungen, die Reiter dazu motivieren, stetig ihre Fähigkeiten zu verfeinern und neues Wissen zu erlangen. Diese steigenden Anforderungen bieten einen konkreten Rahmen für individuelle Ziele und fördern das Streben der harmonischen Arbeit mit dem Partner Pferd.

Reitabzeichen 10 bis 6 - Die Anfänge vom Großen

Die Abzeichen 10 bis 6 bilden die Anfänge im Reitsport und legen den Grundstein für weiterführende Qualifikationen.

Das Reitabzeichen 10 ist ideal für Anfänger, vor allem aber Kinder und Jugendliche. Die Teilnehmer reiten an der Longe oder am Führzügel und müssen grundlegende Kenntnisse in der Pferdepflege, wie zum Beispiel das Satteln und Trensen, unter Beweis stellen. Es geht darum, erste Erfahrungen im Umgang mit dem Pferd zu sammeln und einfache Reitaufgaben im Schritt und Trab auszuführen.

Das Reitabzeichen 9 hebt das Niveau an, indem der Führzügel entfernt wird und die Reiter im Schritt, Trab und Galopp in der Abteilung reiten. Die Teilnehmer erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Pferdepflege und lernen mehr über das Verhalten von Pferden. Das Ziel ist es, ein grundlegendes Verständnis für das Pferdeverhalten zu entwickeln und das Reiten ohne Hilfe zu beherrschen.

Beim Reitabzeichen 8 wird das Reiten im leichten Sitz eingeführt. Darüber hinaus wird das Wissen über Pferderassen, Farben und Abzeichen vertieft. Die Pferdefans lernen auch über Hufschlagfiguren und Bahnordnung und beweisen ihr erweitertes Wissen in Bodenarbeitsstationen, die das Führen und Halten an einem bestimmten Punkt umfassen.

Das Reitabzeichen 7 setzt den Fokus auf das Reiten im leichten Sitz und über Bodenricks. Zudem müssen die Reiter eine Dressuraufgabe nach Anweisung des Ausbilders absolvieren und ihre Kenntnisse über Hufschlagfiguren und Gangarten unter Beweis stellen. Ethische Grundsätze und Verantwortung gegenüber dem Pferd werden hier hervorgehoben.

Das Reitabzeichen 6 schließlich ist der letzte Schritt in dieser Reihe und führt die Reiter in das Springreiten ein. Sie absolvieren erste niedrige Sprünge und führen eine

Dressuraufgabe in Anlehnung an die Klasse E durch. Wissen über Pferdehaltung, Fütterung und Gesundheit ist ebenso gefordert, während die Bodenarbeit mit der Dreiecksvorführung vervollständigt wird.

Alle Reitabzeichen können in beliebiger Reihenfolge abgelegt und mehrfach wiederholt werden. Obwohl sie nicht als Zugang zum Turnierreiten dienen, bilden sie dennoch einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit Pferden.

Reitabzeichen 5 bis 1 - Jetzt gehts richtig los

Das Reitabzeichen 5 ist für Reiter ohne Altersbegrenzung und kann disziplinspezifisch in Dressur, Springen und Gelände abgelegt werden. Der Inhaber erhält die Jahresturnierlizenz und kann in den Klassen E und A starten. Es beinhaltet drei Teilprüfungen: Dressur, Springen und Stationsprüfungen, die sich mit Aspekten wie Verhalten im Gelände und Unfallverhütung befassen. Die Prüfung muss mit einer Durchschnittsnote von mindestens 5,5 bestanden werden.

Das Reitabzeichen 4 vertieft die Anforderungen von Reitabzeichen 5 und bietet ebenfalls die Möglichkeit, es disziplinspezifisch abzulegen. Die Dressur- und Springprüfungen sind anspruchsvoller und die Stationsprüfungen behandeln Aspekte wie die Fitness des Reiters und die Grundausrüstung eines Reitpferdes.

Das Reitabzeichen 3 stellt noch höhere Anforderungen und benötigt ein Mindestalter von 6 Jahren für die vorgestellten Pferde bei disziplinspezifischen Prüfungen. Die Dressur- und Springprüfungen sind weiter fortgeschritten und die Stationsprüfungen konzentrieren sich auf Verhaltens- und Trainingsprinzipien.

Reitabzeichen 2 ist für fortgeschrittene Reiter und beinhaltet eine Dressurprüfung auf Kandare und eine Stilspringprüfung Klasse L. Die Stationsprüfungen beziehen sich auf Themen wie Reitlehre, Verpassen der Ausrüstungsgegenstände und funktionale Anatomie.

Zudem kann das Reitabzeichen 2 aufgrund von Turniererfolgen vergeben werden, die bestimmte Kriterien erfüllen, ohne die eigentliche Prüfung abzulegen.

Reitabzeichen 1 ist das höchste Reitabzeichen und setzt den Besitz des Reitabzeichens 2 voraus. Es besteht aus mehreren Teilprüfungen und beinhaltet eine Dressurprüfung Klasse M** und eine Springprüfung Klasse M*. Die Mindestnote für das Bestehen beträgt 6,0. Das Reitabzeichen 1 kann auch aufgrund von Turniererfolgen vergeben werden, die bestimmte Anforderungen erfüllen.

Das goldene Reitabzeichen

Das goldene Reitabzeichen ist eine hohe Auszeichnung in der Reitwelt, die nicht durch eine Prüfung, sondern ausschließlich durch sportliche Erfolge in Dressur, Springen oder Vielseitigkeit erlangt werden kann. Es verlangt zehn Siege auf S-Niveau, erzielt auf mindestens fünf verschiedenen Turnierplätzen. In der Dressur sind zehn Siege in S-Klasse Prüfungen erforderlich, einschließlich mindestens einem Sieg in Prüfungen mit ganzen Pirouetten. In Springprüfungen erfordert es ebenfalls zehn Siege in der S-Klasse, einschließlich mindestens einem Sieg in S**. Vielseitigkeit verlangt Platzierungen in bestimmten hochrangigen Wettbewerben. Es können kombinierte Erfolge aus zwei Disziplinen ebenfalls für die Verleihung des Goldenen Reitabzeichens anerkannt werden. Die Verleihung dieses Abzeichens ist antragsbasiert; sobald die erforderlichen Erfolge erreicht wurden, kann der Reiter den Antrag an seinen Landesverband oder die Landeskommission richten.

Außerhalb des Sattels

Neben dem Reitabzeichen gibt es weitere Qualifikationen, die die Vielfalt im Pferdesport widerspiegeln. Das Fahrabzeichen erfordert den Umgang mit Kutsche und Pferden, während das Longierabzeichen das richtige Longieren von Pferden belegt. Beim Voltigierabzeichen zeigt der Reiter akrobatische Fähigkeiten auf dem Pferd. Das Abzeichen Bodenarbeit bestätigt die Fähigkeit, Pferde vom Boden aus zu führen, und das FN-Sportabzeichen Reiten ist eine spezielle Auszeichnung des Deutschen Reitsportverbandes für herausragende reiterliche Leistungen. Jedes Abzeichen steht für spezielle Fähigkeiten und Kenntnisse, die eine individuelle Expertise im Pferdesport demonstrieren.

Dein Weg an die Spitze - Reitabzeichen im Überblick

Die richtige Ausstattung für Pferd und Reiter
Must-haves für Reiter - 10 coole Dinge, die deinen Alltag erleichtern

Hier sind zehn coole Must-haves, die jedem Reiter helfen können, den Alltag mit seinem geliebten Pferd noch mehr zu genießen.

Ob Anfänger oder erfahrener Reiter, es gibt eine Reihe von Artikeln, die das Reiterleben einfacher und angenehmer machen. Hier sind zehn coole Must-haves, die jedem Reiter helfen können, den Alltag mit seinem geliebten Pferd noch mehr zu genießen.

1. Der Zauberstab von Stallzauber - Für eine ruhige Hand

Der Stallzauber-Zauberstab ist eine wertvolle Trainingshilfe für Reiter, die sowohl Balance als auch Einfühlungsvermögen in die Bewegung des Pferdes fördert. Sein Einsatz reicht von der Grundausbildung bis hin zu den Seitengängen in allen Grundgangarten. Seine besondere Form und die geriffelte Fläche bieten einen optimalen Halt, unabhängig davon, ob der Reiter Handschuhe trägt oder nicht. Trotz seines extrem leichten Gewichts von nur 14 Gramm ist der Zauberstab sehr robust, was ihn zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für eine ruhige Hand beim Reiten macht.

2. Unfall Tracker von Guardian Horse - Sicherheit, auch unterwegs

Der Guardian Horse Unfall-Tracker erhöht die Sicherheit von Reiter und Pferd unterwegs.

Dieses nützliche Gerät wird am Pferd befestigt und verbindet sich mit der kostenlosen Guardian Horse App. Es ist intelligent genug, um einen Sturz zu erkennen, bei dem sich Reiter und Pferd trennen. In solchen Situationen nimmt der Tracker automatisch Kontakt auf und versendet eine Alarmmeldung per SMS an vordefinierte Notfallkontakte. So können rechtzeitig geeignete Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden, um potenzielle Gefahren zu minimieren und die Sicherheit zu gewährleisten.

3. Pivo - Dein persönlicher Kameramann

Die Pivo Kamera ist ein innovatives und leistungsfähiges Smartphone-Halterungs- und Tracking-System, speziell für Reitsportler entwickelt. Es besteht aus dem Pivo Pod, einem intelligenten, motorisierten Stativ, das das Smartphone in optimaler Position hält, sowie einer leistungsstarken Tracking-Software, die mittels AI-Technologie den Reiter und das Pferd stets im Bild erfasst. Das Smart Capture Feature ermöglicht automatische Fotoaufnahmen während des Reitens, ohne dass Freunde um Hilfe gebeten werden müssen. Somit kannst du dein Training ganz entspannt danach analysieren. Und wenn der Trainer mal nicht vor Ort sein kann, dann einfach per Videoschaltung zuschalten.

4. Ceecoach von Peiker Cee - Dein Trainer im Ohr

Der CEECOACH ist ein modernes, kommunikatives Gerät, speziell entwickelt für Trainer und Sportler. Es bietet kristallklare Audioübertragung bis zu 500 Meter, selbst in schwierigen Umgebungen. Perfekt für Reittraining auf großen Reitplätzen oder Turnieren. Mit seiner robusten, wasserresistenten Konstruktion und benutzerfreundlichen Bedienung ist der CEECOACH dein idealer Trainer im Ohr. Seine innovative Bluetooth-Technologie ermöglicht Verbindungen zu bis zu sechs Geräten gleichzeitig, und der leistungsstarke Akku garantiert bis zu 10 Stunden ununterbrochene Verwendung. Mit dem CEECOACH hast du deinen Trainer stets bei dir und das ganz nah.​

5. Haarentferner von Soulhorse - Für haarfreie Oberflächen

Der Haarentferner von Soulhorse ist ein effektiver Allrounder in Sachen Haarentfernung und Pflege. Entwickelt als Tierhaarentferner, Fellwechselhelfer und „Po-Massageprofi“, erleichtert es das Entfernen von Haaren, Flusen und Fusseln von verschiedenen Oberflächen wie Teppichen, Möbeln, Polstern, Autoinnenräumen und Pferdedecken.

Hergestellt aus Silikon, kann dieser leicht mit Wasser gereinigt werden. Seine kompakten Maße und das einfach zu handhabende Design machen ihn zum idealen Werkzeug für den täglichen Gebrauch. Als Testsieger bei den Deckenreinigungsprofis von Wäsche Feuerwehr hat er sich einen festen Platz im professionellen Einsatz verdient.

6. Fellwechselhelfer von Fellschön - Für einen schnellen Fellwechsel

Der Fellwechselhelfer von Fellschön ist ein innovatives und langlebiges Werkzeug, das den Fellwechsel bei Pferden beschleunigt. Sanft entfernt er loses Sommer- oder Winterfellhaare, groben Schmutz, Hautschuppen und Schweißränder effizient, ohne dass Haare in der Bürste verfangen. Speziell für Pferde mit viel bis extrem viel Fell konzipiert, besitzt die Bürste eine auswechselbare Metallklinge, die ihre Langlebigkeit sichert. Das Fellschön ist robust, leicht, unzerbrechlich und ergonomisch gestaltet für eine einfache Handhabung. Das umweltbewusste Design steht für eine nachhaltige Nutzung von Kunststoff und bietet eine verantwortungsbewusste Wahl für die Pferdepflege.

7. Shampoonier-Bürste von Effol - Eine Bürste, viele Vorteile

Die Shampoonier-Bürste von Effol ist ein revolutionäres Pflegezubehör, das deine Pferdepflege-Routine in vielfacher Hinsicht bereichert. Sie reinigt gründlich und fördert

gleichzeitig die Durchblutung des Pferdes. Ihr ergonomisches Design bietet eine einfache Handhabung, während die robusten, aber weichen Borsten schonend Unreinheiten und Schmutz entfernen. Der zusätzliche Vorteil dieser Bürste ist ihre Shampoo-Dosierungsfunktion, die eine gleichmäßige Verteilung von Pflegeprodukten auf dem Pferdefell ermöglicht. Somit kombiniert die Effol Shampoonier-Bürste perfekt die Reinigung, Massage und Pflege deines Pferdes in einem einzigen, praktischen Werkzeug.

8. Gertenhalter für den Sattel - Falls mal eine Hand frei sein soll

Diese praktische Vorrichtung ermöglicht es, die Gerte sicher am Sattel zu befestigen, sodass die Reiterin oder der Reiter bei Bedarf beide Hände freihaben kann. Egal ob auf einem entspannten Ausritt, während des Trainings oder bei einem Wettkampf, die Freiheit, die Hände nutzen zu können, kann von großem Vorteil sein. Endlich ist Schluss mit dem lästigen Gerte halten! Der robuste Karabiner ermöglicht eine einfache und sichere Befestigung am Sattel. So bleibt die Gerte stets griffbereit, optimiert den Reitkomfort und ermöglicht, freie Hände zu haben, wann immer du willst.​

9. Franklin-Bälle - Für den besseren Sitz

Franklin Bälle sind innovative Werkzeuge zur Verbesserung der Körperhaltung und -beweglichkeit, insbesondere beim Reiten. Sie kommen in verschiedenen Formen und Größen, um gezielt auf spezifische Körperbereiche zu wirken. Durch den gezielten Einsatz können etwaige Körperfehlhaltungen korrigiert und Bewegungsmuster verbessert werden.

Zunächst ungewohnt, können diese Hilfsmittel jedoch bei regelmäßiger und angepasster Nutzung erhebliche Fortschritte bei der Sitzkorrektur und allgemeinen Körperbeweglichkeit bewirken. Sie unterstützen dabei, die eigene Körperwahrnehmung zu steigern und so zu einer effektiveren, gesünderen Bewegung beizutragen.

10. JACKE FLY von Busse - Insektenabwehr mal anders

Die JACKIE FLY von Busse revolutioniert die Insektenabwehr durch ein luftiges und leichtes Design, ideal für Outdoor-Aktivitäten in der warmen Jahreszeit. Sie ist speziell für Reiter konzipiert, mit einem 2-Wege Hauptreißverschluss und Saum- und Sattelschutz zur Schonung des Sattelleders. Die Jacke verfügt über zwei geräumige Reißverschlusstaschen für Smartphone und andere Kleinteile. So wird dein Ausritt ein Sommertraum, ohne lästige Viecher.

Must-haves für Reiter - 10 coole Dinge, die deinen Alltag erleichtern

Hobby-Horsing
Beziehung zum Pferd aufbauen

Hier erfahren Sie, wie Sie eine tiefe Verbindung zu Ihrem Pferd aufbauen können und wie diese Beziehung Ihr Leben bereichert

Mit sanften Hufen und einem liebevollen Herzen

Ein Pferd ist nicht nur ein Reittier oder ein Nutztier – es ist ein außergewöhnliches Wesen, das uns mit seiner Anmut, Stärke und Sensibilität fasziniert. Doch wie können wir eine wirklich tiefe und vertrauensvolle Beziehung zu diesen majestätischen Tieren aufbauen? In diesem Blogartikel erfahren Sie, wie Sie eine tiefere Verbindung zu Ihrem Pferd aufbauen können und wie diese Beziehung Ihr Leben und das Ihres Pferdes bereichern kann.

Beziehung zum Pferd aufbauen mit Zeit und Geduld

Der Grundstein einer jeden Beziehung ist Zeit. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für Ihr Pferd, um es kennenzulernen und seine Persönlichkeit zu verstehen. Jedes Pferd ist ein individuelles Lebewesen mit eigenen Vorlieben und Ängsten. Seien Sie geduldig und lassen Sie die Beziehung in ihrem eigenen Tempo wachsen. Bindungen werden nicht über Nacht geschaffen, sondern entwickeln sich mit jedem Moment, den Sie miteinander verbringen.

Beziehung zum Pferd aufbauen durch nonverbale Kommunikation

Pferde kommunizieren vor allem nonverbal. Die Körpersprache ist für sie von entscheidender Bedeutung, da sie Herden- und Fluchttiere sind. Achten Sie auf Ihre eigene Körpersprache, um Ihrem Pferd zu signalisieren, dass es Ihnen vertrauen kann. Seien Sie ruhig und entspannt, wenn Sie in seiner Nähe sind, und vermeiden Sie hektische Bewegungen oder laute Geräusche, die es verängstigen könnten. Bauen Sie eine liebevolle Kommunikation auf, indem Sie Ihr Pferd sanft streicheln und mit ihm sprechen, um eine vertrauensvolle Bindung aufzubauen.

Körpersprache lesen

Pferde lesen unsere Körpersprache genau und interpretieren unsere Ausstrahlung. Achten Sie darauf, eine ruhige und entspannte Körperhaltung einzunehmen, wenn Sie sich in der Nähe Ihres Pferdes befinden. Vermeiden Sie hektische Bewegungen oder ein gestresstes Auftreten, da dies das Pferd verunsichern kann. Eine offene und freundliche Ausstrahlung signalisiert Ihrem Pferd Vertrauen und Zuneigung.

Beim Reiten

Beim Reiten ist die nonverbale Kommunikation besonders wichtig. Verwenden Sie feine Hilfen wie Gewichtsverlagerung, Schenkel- und Zügelhilfen, um mit Ihrem Pferd zu kommunizieren. Lernen Sie, Ihre Körpersprache bewusst einzusetzen, um dem Pferd klare und präzise Signale zu geben. Mit der Zeit wird das Pferd Ihre nonverbalen Hilfen besser verstehen und auf sie reagieren.

Beziehung zum Pferd aufbauen durch Vertrauen

Vertrauen ist das Fundament jeder guten Beziehung – und das gilt auch für die Beziehung zum Pferd. Gewinnen Sie das Vertrauen Ihres Pferdes, indem Sie vorhersehbar und konsequent handeln. Erfüllen Sie die Grundbedürfnisse Ihres Pferdes, wie ausreichend Futter, frisches Wasser und regelmäßige Bewegung. Durch Konstanz und Fürsorge wird Ihr Pferd erkennen, dass es Ihnen vertrauen kann und Sie sein Bestes im Sinn haben.

Ein Pferd kann nur Vertrauen aufbauen, wenn es sich in seiner Umgebung sicher fühlt. Sorgen Sie dafür, dass das Pferd eine artgerechte und gut gepflegte Unterkunft hat, in der es sich wohl und geborgen fühlt. Stellen Sie sicher, dass es ausreichend Futter und Wasser hat und dass es vor möglichen Gefahren geschützt ist.

Lob und Belohnung sind wichtige Instrumente, um das Vertrauen des Pferdes zu gewinnen und zu stärken. Wenn das Pferd eine Aufgabe erfolgreich meistert oder sich mutig in einer neuen Situation zeigt, geben Sie ihm Anerkennung und Belohnung. Positive Verstärkung fördert das Vertrauen und die Bereitschaft des Pferdes, mit Ihnen zusammenzuarbeiten.

Beziehung zum Pferd aufbauen, durch gemeinsame Erlebnisse schaffen

Neben dem Training und der Pflege können gemeinsame Erlebnisse die Bindung zu Ihrem Pferd stärken. Machen Sie Ausritte in der Natur oder spielen Sie mit Ihrem Pferd auf der Weide. Durch diese positiven Erfahrungen wird Ihr Pferd Sie mit positiven Emotionen verknüpfen und die Beziehung wird sich vertiefen.

Wanderungen zu Fuß, mit dem Pferd

Wanderungen zu Fuß neben dem Pferd oder sogar Wanderreiten können eine besondere Bindung schaffen. Gemeinsam können Sie neue Orte entdecken und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit entwickeln. Achten Sie darauf, dass die Wanderungen dem Fitnessniveau und den Bedürfnissen Ihres Pferdes angepasst sind.

Die Zeit, die Sie mit Ihrem Pferd auf der Weide verbringen, kann besonders wertvoll sein. Beobachten Sie das Pferd in seinem natürlichen Umfeld und lassen Sie es sich selbst beschäftigen. Bieten Sie ruhige Gesellschaft und nehmen Sie sich Zeit, um Ihr Pferd zu streicheln oder zu putzen, während es grasend entspannt.

Beziehung zum Pferd aufbauen durch Respekt

Eine wahre Verbindung zu einem Pferd geht weit über das Reiten und die praktische Nutzung hinaus. Es geht um Empathie, Verständnis und vor allem Respekt. Wenn wir uns dem Pferd mit Respekt und Achtsamkeit nähern, können wir eine tiefere und vertrauensvolle Beziehung aufbauen.

Jedes Pferd hat persönliche Grenzen, die respektiert werden sollten. Zwingen Sie Ihr Pferd nicht zu Aktivitäten, die es ängstigen oder denen es widerwillig folgt. Stattdessen sollten Sie das Tempo Ihres Pferdes respektieren und behutsam neue Herausforderungen angehen. Überwinden Sie Hindernisse gemeinsam und ermutigen Sie Ihr Pferd, seine Komfortzone zu erweitern, ohne es zu überfordern.

Fazit:

Eine enge Beziehung zu einem Pferd aufzubauen erfordert Zeit, Geduld und Verständnis. Indem Sie die Bedürfnisse und Gefühle Ihres Pferdes respektieren und auf seine Kommunikation achten, können Sie eine tiefe Bindung entwickeln, die von Vertrauen und Zuneigung geprägt ist. Denken Sie daran, dass es keine standardisierte Anleitung für den Aufbau einer Beziehung gibt, da jedes Pferd einzigartig ist. Aber mit Liebe, Achtsamkeit und Respekt werden Sie gemeinsam mit Ihrem Pferd ein unvergessliches Abenteuer erleben, das Ihr Leben für immer bereichern wird.

Beziehung zum Pferd aufbauen

Wissenswertes
10 goldene Bahnregeln für Reithalle und Reitplatz

Die wichtigsten Regeln für ein respektvolles und harmonisches miteinander in der Reithalle und auf dem Reitplatz

In der Reithalle oder auf dem Reitplatz herrscht oft ein lebhaftes Treiben, wenn Reiterinnen und Reiter mit ihren Pferden arbeiten. Um Chaos zu vermeiden, sind klare Regeln und Richtlinien von entscheidender Bedeutung. Sie dienen nicht nur dem Schutz der Reiter und ihrer Begleiter, sondern schaffen auch eine Atmosphäre des gegenseitigen Respekts und der Harmonie. Mit etwas Ordnung sieht die Welt schon ganz anders aus.

1. Anderer Stall, andere Regel:

Stallspezifische Regelungen sind in einem Reitbetrieb, insbesondere wenn eine Reitschule auf dem Gelände ist, unerlässlich, um eine sichere und harmonische Umgebung zu gewährleisten. Häufig gibt es einen detaillierten Nutzungsplan, der die Zeiten für verschiedene Aktivitäten festlegt. Dieser kann beispielsweise spezielle Stunden für das Springtraining mit Hindernissen oder Cavaletti vorsehen, um Kollisionen oder Störungen zu vermeiden. Ebenso können bestimmte Zeiten festgelegt werden, in denen das Longieren oder die Bodenarbeit erlaubt sind. Manchmal wird das Longieren in der Halle oder auf dem Platz gänzlich untersagt, um die Bodenqualität zu erhalten und den Raum für Reiter freizuhalten. Es kann auch Zeiten geben, in denen ausschließlich der Reitunterricht stattfindet und der Platz für andere Reiter nicht zugänglich ist.

2. Handy weg am Steuer:

Das Handy ist wie ein magischer Spiegel, der uns in eine andere Welt entführt - doch in der Reithalle oder auf dem Reitplatz gehört es sicher verstaut. Im Sattel wird unsere ganze Aufmerksamkeit vom Pferd unter uns gefordert, das auf unsere feinsten Signale reagiert. Ein plötzlicher Klingelton kann selbst das ruhigste Pferd in eine tanzende Ballerina verwandeln, und wer möchte schon auf einem Pirouetten drehenden Pferd eine Textnachricht tippen? Auch gegenüber den anderen Mitreitern ist dies nicht gerade höflich und sollte auch so unterschätzt werden. Ein Augenblick der Unaufmerksamkeit und es kann zu wirklich brenzlichen Situationen kommen.

3. Vorfahrt beachten:

Im Reitsport, ähnlich wie im Straßenverkehr, gelten spezielle Vorfahrtsregeln: Die linke Hand hat Vorfahrt und die rechte Hand weicht aus. Vor dem Reiten von Hufschlagfiguren wie Zirkel, Volten oder Schlangenlinien sollte sichergestellt werden, dass der gesamte Weg frei ist, um Kollisionen zu vermeiden und die Durchlässigkeit des Pferdes zu fördern. Darüber hinaus haben Trab und Galopp immer Vorfahrt vor dem Schritt, ganz wie schnellere Fahrzeuge auf der Straße. Sollte es einmal nicht klappen mit dem Ausweichen, können beide Reiter abbremsen und einander höflich die Vorfahrt anbieten. Dies verhindert Stress und fördert ein harmonisches Miteinander auf dem Reitplatz. Wichtig ist es, immer die Vorfahrtsregeln im Auge zu behalten und das Tempo anzupassen, um allen Reitern ausreichend Raum zu geben. So kann jeder sicher Spaß haben und niemand kommt zu Schaden.

4. Tür frei, bitte! - Tür ist frei!:

Stell dir vor, du bist an der Tür des Reitplatzes oder der Reithalle und möchtest hindurchgehen. Was tust du? Ganz einfach! Du rufst mit einem Lächeln im Gesicht: „Tür frei, bitte!“ Die anderen Reiter, die in der Nähe sind, werden deine freundliche Bitte hören und dir den Weg frei machen, mit der Antwort „Tür ist frei“. Es ist besonders wichtig, sich anzukündigen, um den Reiter und somit auch das Pferd auf sich aufmerksam zu machen, dass gleich eine Tür aufgeht und du den Platz betrittst, damit auch ja keine Kollisionen passieren.

5. Achtung Auffahrunfälle!:

Auffahrunfälle sind nicht nur im Straßenverkehr ein Ärgernis, sondern können auch in der Reithalle oder auf dem Reitplatz passieren. Eine der goldenen Regeln beim Reiten ist daher, immer einen sicheren Abstand zu den anderen Pferden zuhalten. Vor allem beim Schrittreiten oder beim Durchparieren zum Schritt oder Halten sollte besondere Rücksicht auf die umliegenden Reiter genommen werden. Das Beste ist, sich auf dem zweiten oder dritten Hufschlag zu bewegen und immer mit offenen Augen und Ohren zu reiten. Mit Aufmerksamkeit und Fairness lässt sich verhindern, dass man den anderen ungeschickt in den Weg reitet und so für Ärger und potenzielle Gefahren sorgt. Denn letztendlich wollen wir alle eine entspannte, harmonische und vor allem sichere Zeit mit unseren geliebten Vierbeinern verbringen.

6. Plauderrunden gerne, doch nach dem Ritt:

Natürlich liebst du es, nach einem ausgiebigen Ausritt einen kleinen Schwatz zu halten, wer tut das nicht? Aber hey, denk dran: Der Reitplatz oder die Reithalle ist kein Kaffeeklatsch! Quatschen zu zweit oder gar zu dritt und dabei den Weg zu blockieren? Total uncool! Andere Reiter möchten auch in Ruhe trainieren oder einen entspannten Ritt genießen, ohne sich durch eine Menschengruppe schlängeln zu müssen. Und noch was: Rauchen im Sattel ist ein absolutes No-Go. Also, behalte die goldene Regel im Kopf: Habe Spaß, aber immer mit Respekt für die anderen Reiter!

7. Halten in der goldenen Mitte:

Egal ob Auf- oder Absitzen, Nachgurten oder eine kurze Pause, die Mitte eines Zirkels oder die Mittellinie ist dein Platz. Aber hey, keine Dauerparkzone bitte! Zügig sein ist das A und O, damit auch andere Reiter nicht gestört werden.

8. Bitte Abäppeln:

„Abäppeln“, das tägliche Workout für Pferdeliebhaber! Ein schneller Sprint über die Reithalle oder den Platz, die Schaufel in der Hand, stets auf der Jagd nach den kleinen, runden ‚Übeltätern‘. Neben der Fitnesssteigerung sorgt dieses außergewöhnliche Training auch für Sauberkeit und eine pferdegerechte Umgebung. Denn wer möchte schon durch Pferdeäpfel reiten? Auch Pferde mögen es sauber! Also, her mit der Schaufel, es wird Zeit für das Abäppeln - eine Aufgabe, die garantiert mehr Spaß macht als sie klingt!

9. Longieren?!:

Longieren in einer belebten Reitbahn? Eher nicht! Sicher, das Pferd braucht seine Bewegung und das Longieren ist super fürs Training. Aber wenn die Reitbahn zum Stoßverkehr tendiert, ist es kein Platz für uns Longenführer. Es geht um Spaß und Sicherheit, nicht nur für uns, sondern für alle! Fragt also erst mal herum, ob die anderen Reiter okay damit sind. Und wenn der Platz wuselt wie ein Bienenstock? Dann warte lieber auf eine ruhigere Zeit. So bleibt das Longieren ein Genuss, statt einem Slalomlauf zwischen den Reitern zu ähneln.

10. Reitplatz-Etikette:

Die höchste aller Regeln bleibt jedoch die Höflichkeit auf allen Ebenen! Ein Lächeln, ein Bitte und Danke schadet doch keinem! Für andere mit abäppeln oder kurz das Pferd halten trägt doch auch zum guten Karma bei.

10 goldene Bahnregeln für Reithalle und Reitplatz

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