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Fellwechsel beim Pferd

Fellwechsel beim Pferd: So hilfst du deinem Vierbeiner durch die anstrengende Zeit.

Der Fellwechsel ist ein natürlicher Prozess, der für jedes Pferd von entscheidender Bedeutung ist. Dabei handelt es sich nicht nur um den Wechsel vom Sommer- zum Winterfell und umgekehrt, sondern um eine intensive Phase, die den Stoffwechsel und das Immunsystem des Pferdes stark beansprucht. Als Pferdebesitzer kannst du dein Pferd in dieser Phase unterstützen, um es gesund und leistungsfähig zu halten. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige rund um den Fellwechsel und erhältst nützliche Tipps für die Pflege und Fütterung deines Pferdes.

Warum wechseln Pferde ihr Fell?

Der Fellwechsel ist ein natürlicher Prozess, der zweimal im Jahr stattfindet. Im Frühling wechselt das Pferd von seinem dichten Winterfell zum dünneren Sommerfell, während im Herbst das schützende Winterfell aufgebaut wird. Dieser Prozess ist entscheidend für die Wärmeregulierung des Pferdes und hilft, den Körper an die wechselnden Wetterbedingungen anzupassen. Pferde in freier Wildbahn sind durch ihre Körperregulationsmechanismen perfekt an die Jahreszeiten angepasst, doch in der heutigen Haltungsform benötigen sie oft Unterstützung durch den Menschen.

Phasen des Fellwechsels und ihre Herausforderungen

Der Fellwechsel besteht aus mehreren Phasen: der Wachstumsphase, der Ruhephase und der Wechselphase. Besonders in der Wachstumsphase benötigt der Pferdekörper eine erhöhte Menge an Nährstoffen, um das neue Fell zu produzieren. Pferde können sich während dieser Zeit schlapp und unmotiviert fühlen, was für den Pferdehalter Geduld und Verständnis erfordert. Ältere Pferde oder solche mit Stoffwechselproblemen sind oft stärker betroffen und benötigen besondere Aufmerksamkeit.

Wie kannst du dein Pferd während des Fellwechsels unterstützen?

1. Fütterung und Nahrungsergänzungsmittel

Eine ausgewogene Fütterung ist das A und O während des Fellwechsels. Pferde sollten ganzjährig mit wichtigen Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen versorgt werden. Besonders Zink, Biotin, Vitamine A und E sowie hochwertige Öle wie Leinöl können den Fellwechsel unterstützen. Ein gutes Mineralfutter ist hier unerlässlich. Wer kein Öl füttern möchte, kann auch auf Leinsamen zurückgreifen, der ebenfalls wertvolle Fettsäuren und Proteine liefert.

2. Kräuter zur Entgiftung

Um den Stoffwechsel zusätzlich zu unterstützen, können Kräuter wie Löwenzahn, Mariendistel und Artischocke eingesetzt werden. Diese fördern die Entgiftungsprozesse im Körper und unterstützen die Regeneration von Leber und Nieren. Gerade im Frühjahr und Herbst sind solche Kurse sinnvoll, um die Entgiftungsorgane zu entlasten.

3. Pflege

Während des Fellwechsels ist regelmäßiges Putzen besonders wichtig. So kannst du deinem Pferd helfen, die alten Haare loszuwerden und gleichzeitig die Hautgesundheit unterstützen. Achte dabei auf Anzeichen von Hautproblemen wie Schuppen oder Pilzbefall, die auf ein geschwächtes Immunsystem hindeuten können. In diesem Fall sollte ein Tierarzt konsultiert werden.

4. Training anpassen

Während des Fellwechsels kann dein Pferd weniger leistungsfähig sein. Passen den Trainingsplan an die Bedürfnisse deines Pferdes an und verzichte auf anstrengende Einheiten. Spaziergänge oder Bodenarbeit sind gute Alternativen, um dein Pferd körperlich fit zu halten, ohne es zu überfordern.

Ninas Fazit und Erfahrung:

"Als erfahrene Pferdehalterin habe ich gelernt, wie wichtig eine ganzheitliche Unterstützung des Pferdes während des Fellwechsels ist. In den letzten Jahren habe ich auf eine konsequente Mineralisierung gesetzt und bemerkt, wie mein Pferd diesen Prozess deutlich besser meistert. Insbesondere Kräuter und hochwertiges Öl haben einen positiven Effekt auf die Fellqualität und das allgemeine Wohlbefinden gezeigt. Und auch die tägliche Pflege ist essenziell – sie fördert nicht nur die Gesundheit der Haut, sondern stärkt auch die Bindung zwischen Pferd und Reiter. Mein Tipp: Sei geduldig und achte auf die Bedürfnisse deines Pferdes. Ein angepasster Trainingsplan und viel Fürsorge können in dieser Zeit Wunder bewirken."

Der Fellwechsel ist zwar eine natürliche Herausforderung für jedes Pferd, aber mit der richtigen Unterstützung kannst du deinem Liebling diese Zeit deutlich erleichtern. Achte auf eine ausgewogene Fütterung, unterstütze den Stoffwechsel mit passenden Nahrungsergänzungen und schenke deinem Pferd die Pflege, die es benötigt.

Der Fellwechsel beim Pferd – Tipps und Erfahrungen

Reiten für Erwachsene
Pferd kaufen oder doch lieber zur Verfügung? – Ninas Erfahrungen und Tipps

Direkt ein Pferd kaufen oder lieber zur Verfügung nehmen? Nina teilt ihre persönlichen Erfahrungen und gibt hilfreiche Tipps

Eine der wichtigsten Fragen ein, die sich viele von uns stellen: Soll ich mir ein Pferd kaufen oder lieber ein Pferd zur Verfügung nehmen? Das ist wirklich keine einfache Entscheidung, und glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung! Ich erinnere mich noch gut an die Aufregung, als wir unser erstes Pferd hatten – allerdings nicht gekauft, sondern zur Verfügung. Es war eine unglaublich spannende Zeit, die uns viele wertvolle Erfahrungen gebracht hat.

In diesem Artikel erzähle ich euch von meinen persönlichen Erlebnissen, gebe euch ein paar Tipps und helfe euch hoffentlich dabei, die für euch richtige Entscheidung zu treffen.

Unser erstes Pferd: Ein Pferd zur Verfügung

Als ich das erste Mal ein Pferd zur Verfügung hatte, war ich total aus dem Häuschen. Endlich hatte ich mein „eigenes“ Pferd – zumindest fühlte es sich so an. Die Besitzerin des Pferdes konnte sich aufgrund von Zeitmangel nicht mehr um es kümmern und bot es mir an. Ich übernahm die Stallmiete, die Futterkosten und den Hufschmied, und im Gegenzug durfte ich das Pferd nutzen, als wäre es mein eigenes. Klingt nach einem Traum, oder?

Es war eine großartige Möglichkeit, in das Leben eines Pferdebesitzers hineinzuschnuppern, ohne die großen finanziellen Verpflichtungen eines Pferdekaufs einzugehen. Allerdings gibt es auch ein paar Dinge, die man dabei beachten sollte. Zum Beispiel kann der Vertrag über ein zur Verfügung gestelltes Pferd jederzeit gekündigt werden – und das kann ziemlich plötzlich geschehen. Es ist also keine Garantie dafür, dass das Pferd für immer bei dir bleibt.

Aber für uns war es der perfekte Einstieg, um herauszufinden, ob wir wirklich die Verantwortung und den täglichen Aufwand eines eigenen Pferdes stemmen können. Und was soll ich sagen? Es war eine aufregende, manchmal herausfordernde, aber insgesamt wunderschöne Zeit.

Mehrwert: Die Vorteile und Nachteile von einem Verfügungspferd im Vergleich zum Pferdekauf

Pferd zur Verfügung:

  • Vorteile:
    • Geringere finanzielle Verpflichtung: Du übernimmst zwar die laufenden Kosten, aber der Kaufpreis entfällt. Das macht es für viele erschwinglicher.
    • Flexibilität: Wenn du feststellst, dass ein eigenes Pferd doch nicht das Richtige für dich ist, kannst du den Vertrag kündigen, ohne langfristig gebunden zu sein.
    • Testlauf: Es ist eine großartige Möglichkeit, auszuprobieren, wie es ist, ein eigenes Pferd zu haben, bevor du dich zu einem Kauf entscheidest.
  • Nachteile:
    • Unsicherheit: Du hast keine langfristige Sicherheit, da der Pferdebesitzer den Vertrag jederzeit kündigen kann.
    • Emotionale Bindung: Du entwickelst möglicherweise eine starke emotionale Bindung zum Pferd, was es umso schwieriger macht, wenn du es zurückgeben musst.
    • Eingeschränkte Entscheidungsfreiheit: Die letztendliche Entscheidung über das Pferd trifft immer der Besitzer. Das heißt, du kannst nicht immer frei über wichtige Aspekte entscheiden, wie z.B. Tierarztbehandlungen oder den Verkauf.

Pferd kaufen:

  • Vorteile:
    • Unabhängigkeit: Du triffst alle Entscheidungen selbst – von der Pflege bis hin zur Ausbildung des Pferdes.
    • Langfristige Sicherheit: Das Pferd gehört dir, und du musst dir keine Sorgen machen, dass es dir weggenommen wird.
    • Emotionale Bindung: Die Beziehung zu einem eigenen Pferd kann unglaublich tief sein, da ihr zusammenwachst und gemeinsam Herausforderungen meistert.
  • Nachteile:
    • Hohe Kosten: Neben dem Kaufpreis kommen noch laufende Kosten für Stall, Futter, Hufschmied, Tierarzt und Versicherung hinzu. Ein Pferd zu kaufen ist also eine große finanzielle Verpflichtung.
    • Lebenslange Verantwortung: Ein Pferd kann über 20 Jahre alt werden, und du trägst die Verantwortung über die gesamte Lebensspanne hinweg.
    • Unvorhersehbare Ausgaben: Es können unerwartete Kosten entstehen, zum Beispiel durch Verletzungen oder Krankheiten des Pferdes.

Fazit: Ninas persönliche Erfahrung

Ich muss ehrlich sagen, ein Pferd zur Verfügung zu haben war für mich und meine Familie der perfekte Einstieg in die Pferdewelt. Wir haben viel gelernt und konnten testen, ob wir wirklich bereit für die Verantwortung eines eigenen Pferdes sind. Natürlich war es emotional hart, das Pferd eines Tages wieder abzugeben, aber wir hatten unvergessliche Momente zusammen, die ich nicht missen möchte.

Ein eigenes Pferd zu kaufen, ist jedoch eine ganz andere Hausnummer. Wenn du dir sicher bist, dass du die finanzielle und zeitliche Verpflichtung langfristig stemmen kannst, dann ist ein eigenes Pferd eine wundervolle Entscheidung. Aber falls du noch unsicher bist oder nicht die volle Verantwortung übernehmen möchtest, ist ein Pferd zur Verfügung eine super Option.

Mein Extratipp für alle, die sich nicht sicher sind: Probiert es zuerst mit einem Verfügungspferd aus! So könnt ihr herausfinden, ob ihr den täglichen Aufwand und die Kosten wirklich stemmen möchtet, bevor ihr euch für ein eigenes Pferd entscheidet. Und falls ihr euch dann verliebt und das Leben ohne Pferd nicht mehr vorstellen könnt – dann ist der nächste Schritt vielleicht ein eigenes Pferd!

Was auch immer ihr entscheidet, vergesst nicht: Es geht darum, dass ihr und euer Pferd glücklich seid. Und das ist das Wichtigste – egal, ob es euer eigenes Pferd ist oder eines, das ihr zur Verfügung habt!

Pferd kaufen oder doch lieber zur Verfügung?

Wissenswertes
Die Rolle der Bildung in der Reitsportbranche: Vorbereitung der nächsten Generation

Die Reitsportbranche ist eine faszinierende und vielfältige Industrie, die nicht nur eine tiefe Leidenschaft für Pferde

Um die nächste Generation von Fachkräften in diesem Bereich optimal vorzubereiten, spielt die Bildung eine entscheidende Rolle. Dieser Artikel untersucht, wie Bildungseinrichtungen und die Reitsportindustrie zusammenarbeiten können, um eine qualifizierte und gut ausgebildete Belegschaft zu gewährleisten. Zudem wird die Bedeutung von Personalvermittlungsagenturen in diesem Prozess beleuchtet, sowie die wachsende Relevanz von IT-Fähigkeiten und Cybersicherheit in der Branche.

Bildungswege in der Reitsportbranche

Die Reitsportbranche bietet eine Vielzahl von Bildungswegen, die junge Menschen auf eine Karriere in diesem Sektor vorbereiten können. Von spezialisierten Kursen in Pferdepflege und -management bis hin zu Studiengängen in Tiermedizin und Betriebswirtschaft, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um das notwendige Wissen und die Fähigkeiten zu erlangen. Diese Programme sind darauf ausgelegt, die spezifischen Anforderungen der Branche zu erfüllen, sei es im Umgang mit Pferden, im Management von Reitsportbetrieben oder in der Organisation von Veranstaltungen.

Ein besonders wichtiger Aspekt der Ausbildung in der Reitsportbranche ist die Kombination von theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung. Viele Bildungseinrichtungen bieten Praktika und Partnerschaften mit lokalen Reitsportbetrieben an, um den Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihr Wissen direkt in die Praxis umzusetzen. Diese enge Verbindung zwischen Bildung und Praxis ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Absolventen gut vorbereitet in den Arbeitsmarkt eintreten.

Die Rolle von Personalvermittlungsagenturen in der Reitsportbranche

Personalvermittlungsagenturen spielen eine wichtige Rolle dabei, Bildungseinrichtungen und Unternehmen in der Reitsportbranche miteinander zu verbinden. Sie sorgen dafür, dass qualifizierte Absolventen die richtigen Stellen finden und dass Unternehmen Zugang zu einem konstanten Strom von gut ausgebildeten Fachkräften haben. Ein Recruitment Consultant in Thailand kann beispielsweise helfen, internationale Talente mit lokalen Reitsportbetrieben zu verknüpfen, indem er Bildungseinrichtungen und Unternehmen zusammenbringt.

Diese Agenturen sind nicht nur für die Vermittlung von Fachkräften verantwortlich, sondern bieten auch wertvolle Einblicke in die Anforderungen der Branche und die Bedürfnisse der Arbeitgeber. Sie helfen dabei, die Lücke zwischen Ausbildung und Praxis zu schließen, indem sie sicherstellen, dass die richtigen Talente an die richtigen Stellen vermittelt werden. Dies ist besonders wichtig in einer spezialisierten Branche wie dem Reitsport, wo spezifisches Wissen und Erfahrung unerlässlich sind.

Verbindung von IT und Reitsport: Die Rolle der Cybersicherheit

Mit der zunehmenden Digitalisierung in allen Branchen gewinnt auch die IT in der Reitsportbranche an Bedeutung. Unternehmen in dieser Branche nutzen zunehmend digitale Plattformen zur Verwaltung von Daten, zur Organisation von Veranstaltungen und zur Kommunikation mit Kunden. Dies bringt jedoch auch neue Herausforderungen mit sich, insbesondere im Bereich der Cybersicherheit.

Die Rolle von IT recruitment Novi Sad wird in diesem Zusammenhang immer wichtiger, da Unternehmen in der Reitsportbranche IT-Fachkräfte benötigen, die nicht nur technische Fähigkeiten mitbringen, sondern auch ein Verständnis für die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen dieser Nischenbranche haben. Diese Fachkräfte sind dafür verantwortlich, sichere IT-Systeme zu entwickeln und zu verwalten, die die sensiblen Daten und Geschäftsprozesse der Unternehmen schützen.

Die Notwendigkeit von Cybersicherheitsexperten in der Reitsportbranche

Da die Digitalisierung auch in der Reitsportbranche weiter voranschreitet, steigt die Gefahr von Cyberangriffen. Pferdepflegedaten, Kundendaten und finanzielle Informationen sind potenzielle Ziele für Cyberkriminelle. Aus diesem Grund wird die Rekrutierung von Cybersicherheitsexperten zu einer immer wichtigeren Aufgabe. Diese Fachkräfte müssen in der Lage sein, Sicherheitslücken zu identifizieren und zu schließen, um die Integrität der IT-Systeme zu gewährleisten.

Die Zusammenarbeit mit spezialisierten IT-Rekrutierungsagenturen wie IT recruitment Novi Sad kann dabei helfen, die richtigen Fachkräfte zu finden, die nicht nur die technischen, sondern auch die strategischen Fähigkeiten besitzen, um die IT-Sicherheit in der Reitsportbranche zu gewährleisten.

Fazit

Die Bildung spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung der nächsten Generation von Fachkräften in der Reitsportbranche. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und Unternehmen, unterstützt von Personalvermittlungsagenturen wie einem Recruitment Consultant in Thailand, kann sichergestellt werden, dass gut ausgebildete Fachkräfte den Weg in die Branche finden. Gleichzeitig wird die Rolle der IT und der Cybersicherheit immer wichtiger, da die Branche zunehmend auf digitale Technologien angewiesen ist. Hier können spezialisierte IT-Rekrutierungsagenturen wie IT recruitment Novi Sad einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die nötigen Fachkräfte zu rekrutieren und die Sicherheit der IT-Systeme zu gewährleisten. So ist die Reitsportbranche bestens gerüstet für die Herausforderungen der Zukunft.

Die Rolle der Bildung in der Reitsportbranche: Vorbereitung der nächsten Generation

Reiten für Kinder
Im Sattel der Jugend: Mein erstes Pferd als Teenager

Du bist auf der Suche nach dem richtigen Pferd für deinen Teenager-Nachwuchs, oder bist selbst ein Teen? Wir helfen weiter.

Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Serie 'Mein erstes Pferd'. Diesmal sprechen wir sowohl dich, den abenteuerlustigen Teenager, als auch dich, den unterstützenden Elternteil, an. Teenager und Pferde – das ist eine Kombination, die für Freiheit und Herausforderung steht. Da spreche ich aus Erfahrung! Für euch Jugendliche geht es um das Gefühl der Freiheit, wenn ihr über Felder galoppiert, die Verbundenheit, wenn ihr ohne Sattel reitet, und die unvergesslichen Momente bei Ausritten mit Freunden. Doch bei all dem Spaß wächst auch eure Verantwortung.

Und ihr Eltern, seid ihr bereit, eure Teenager auf diesem spannenden Weg zu begleiten? Der Kauf eines Pferdes ist nicht nur eine finanzielle Entscheidung, sondern auch eine Chance, euren Kindern wichtige Werte wie Verantwortungsbewusstsein und Selbstständigkeit beizubringen. In diesem Teil der Serie teilen wir wertvolle Tipps und Einsichten für beide Seiten. Von der Auswahl des richtigen Pferdes bis hin zur Navigation durch die neuen Herausforderungen – wir decken alles ab, was ihr wissen müsst, um diese aufregende Reise gemeinsam anzutreten.

Nun widmen wir uns der wichtigen Rolle der Eltern beim Pferdekauf für ihre Teenager, einer Zeit, die oft von besonderen Herausforderungen und Veränderungen geprägt ist. In dieser Phase können Teenager ihr Interesse am Reiten entweder verlieren, da sie auf der Suche nach neuen Hobbys sind, oder sie entwickeln eine noch tiefere Leidenschaft für diesen Sport, wobei einige von ihnen möglicherweise sogar anfangen, über die Teilnahme an Reitturnieren nachzudenken.

Als Elternteil steht man hier vor der Aufgabe, sowohl emotional als auch finanziell zu unterstützen, wobei man sich bewusst sein muss, dass die Kosten für den Reitsport in der Teenagerzeit ansteigen können, beispielsweise durch die Notwendigkeit, zusätzliche Ausrüstungen wie mehrere Sättel oder einen Anhänger für Turniere anzuschaffen. Diese finanziellen Aspekte haben wir bereits im ersten Teil unserer Serie behandelt, aber jetzt nehmen sie eine neue Dimension an, da sie möglicherweise noch höher ausfallen.

Ein weiterer Punkt ist das Zeitmanagement. Es ist eine Herausforderung, die schulischen Verpflichtungen, die sozialen Aktivitäten und das Reiten auszubalancieren, insbesondere da es wichtig ist, dass das Pferd, welches nun ein Teil der Familie geworden ist, nicht nach kurzer Zeit wieder verkauft wird. In dieser Zeit der wachsenden Selbstständigkeit können Teenager vielleicht schon alleine zum Stall fahren, wenn dieser gut erreichbar ist, doch als Eltern ist es dennoch entscheidend, Zeit für Fahrten und Unterstützung einzuplanen.

Die Auswahl des Traumpferdes

Bereit für dein erstes eigenes Pferd? Aber bevor es losgeht, gibt es einiges zu überlegen – und das ist eine Reise, die ihr, du und deine Eltern, zusammen antreten solltet.

Die erste Frage, die sich stellt, ist, wo du dein ideales Pferd finden kannst. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, von lokalen Pferdehöfen über Züchter bis hin zu Kleinanzeigen und spezialisierten Online-Plattformen wie ehorses. Oft können auch Reitlehrer und Trainer wertvolle Hinweise geben und dich mit vertrauenswürdigen Verkäufern in Verbindung bringen. Es ist wichtig, sich umfassend umzuschauen und verschiedene Optionen zu prüfen, anstatt vorschnell eine Entscheidung zu treffen.

Die Erfahrungen, die du und deine Eltern – besonders wenn sie selbst Reiter sind – mitbringt, sind in diesem Prozess unersetzlich. Gemeinsam solltet ihr gründlich überlegen, welches Pferd am besten zu dir passt und welche Richtung du in den nächsten Jahren einschlagen möchtest. Ob du die Herausforderung suchst, ein Pferd selbst auszubilden, oder eher auf der Suche nach einem erfahrenen Lehrmeister bist, das Alter und das Temperament des Pferdes sind dabei entscheidende Faktoren. Möchtest du eher Dressur oder bist du Springreiter? Oder doch eher Buschreiter? Vielleicht suchst du ja auch ein Ausreitpferd und hast keine Ambitionen. Diese Fragen und noch mehr solltest du dir wirklich gut überlegen.

Auch die Vereinbarung von Probereitterminen ist ein wesentlicher Schritt. Es ist ratsam, den Verkäufer darum zu bitten, das Pferd vorab selbst vorzubereiten. Dadurch kannst du einen tieferen Einblick in das Verhalten und den Charakter des Pferdes gewinnen und eventuell vorhandene gesundheitliche Probleme frühzeitig erkennen.

Falls ihr selbst nicht über ausreichende Erfahrung verfügt, scheut euch nicht, einen professionellen Trainer oder Tierarzt hinzuzuziehen, um eine objektive Meinung zu erhalten. Es ist von größter Wichtigkeit, dass du dich beim Reiten sicher fühlst und eine starke Verbindung zum Pferd aufbauen kannst, nicht nur von oben.

Pferd gefunden! Was nun?

Herzlichen Glückwunsch – Du hast dein Traumpferd gefunden! Dieses neue Kapitel für dich und deine Familie bringt nicht nur Freude, sondern auch wichtige Verantwortungen und Schritte mit sich, die für den Kaufprozess und die Begrüßung eures neuen Familienmitglieds entscheidend sind.

Eines der ersten Dinge, die Ihr machen solltet, ist die Ankaufsuntersuchung. Das klingt vielleicht etwas förmlich, ist aber sehr wichtig. Hierbei wird dein Pferd gründlich vom Tierarzt untersucht, inklusive Röntgenaufnahmen und allem Drum und Dran. So kannst du sicher sein, dass dein neues Pferd topfit ist.

Sobald das erledigt ist und das Pferd als gesund eingestuft wurde, geht es an den administrativen Teil des Kaufs – also den Kaufvertrag. Wenn du unter 18 bist, übernehmen die Eltern den Teil mit der Vertragsunterzeichnung. Du darfst aber trotzdem als Besitzer eingetragen werden, egal wie alt du bist.

Schau aber auch, ob es Regelungen zu einem eventuellen Rückgaberecht gibt, damit du auf alles vorbereitet bist, im schlimmsten aller Fälle.

Jetzt zum Thema Stall: Die Wahl des richtigen Stalls ist wirklich wichtig für das Wohlbefinden deines Pferdes. Ein guter Stall bietet nicht nur genügend Platz zum Herumtollen und Sozialkontakte zu anderen Pferden, sondern auch ständigen Zugang zu Raufutter wie Heu oder Gras. Bei Bedarf sollte auch Kraftfutter nicht fehlen.

Und vergiss nicht die Ausrüstung! Ein passender Sattel und Trensenzaum sind unerlässlich für dein Pferd. Und für dich als Reiter sind ein guter Helm und eventuell eine Sicherheitsweste wichtig, um sicher im Sattel zu sitzen.

Die ersten Schritte als frischgebackener Pferdebesitzer

Stellt euch vor, wie es für euer Pferd sein muss, in eine völlig neue Umgebung zu kommen. Alles ist anders – der Geruch, die Geräusche, sogar das Heu schmeckt nicht wie gewohnt. Ich möchte euch ermutigen, in diesen ersten Tagen besonders einfühlsam und geduldig mit eurem Pferd zu sein. Jede noch so kleine Veränderung kann für sie eine große Herausforderung darstellen.

Denkt immer daran, wie wichtig eure Beziehung zu eurem Pferd ist. Die enge Bindung, die ihr im Laufe der Zeit aufgebaut habt, ist nun von unschätzbarem Wert. Sie gibt eurem Pferd Sicherheit und Vertrauen in dieser neuen Phase seines Lebens. Wenn ihr schon früher gemeinsam neue Orte erkundet habt, wird euch das jetzt zugutekommen.

In den ersten Wochen im neuen Zuhause rate ich euch, es ruhig angehen zu lassen. Verbringt Zeit auf dem Putzplatz, genießt entspannende Pflegeeinheiten und unternimmt gemütliche Spaziergänge. Es geht nicht darum, sofort mit dem Training zu beginnen, sondern eurem Pferd die Zeit zu geben, sich an alles Neue zu gewöhnen.

Sobald ihr das Gefühl habt, dass sich euer Pferd ein wenig eingelebt hat, könnt ihr beginnen, es mit den neuen Einrichtungen wie der Reithalle vertraut zu machen. Seid dabei immer geduldig und verständnisvoll. Euer Pferd wird vielleicht zunächst skeptisch sein, jede Ecke und jeder Schatten kann potenziell bedrohlich wirken.

Und vergesst nicht: Ihr seid ein Team. Mit Geduld, Einfühlungsvermögen und liebevoller Führung werdet ihr diese spannende und manchmal herausfordernde Zeit gemeinsam meistern.

Unser Fazit

Zusammenfassend ist der Kauf des ersten Pferdes für einen Teenager ein aufregendes Abenteuer, das Freiheit und Verantwortung mit sich bringt. Während Eltern finanzielle und emotionale Unterstützung leisten, lernen Teenager durch diese Erfahrung Selbstständigkeit und Fürsorge. Mit Geduld, Liebe und Teamgeist wird diese gemeinsame Reise zu einer unvergesslichen und bereichernden Erfahrung für beide.

Im letzten Teil geht’s weiter mit der Pferdeanschaffung im Erwachsenenalter, wo unsere Reihe auch ein Ende findet und ihr hoffentlich nun gut informiert seid, wenn euer neues Familienmitglied einzieht.

Im Sattel der Jugend: Mein erstes Pferd als Teenager

Reiten für Erwachsene
Vom Traum zur Wirklichkeit: Mein erstes Pferd als Erwachsener

Als Kind regeln deine Eltern alles, was du fürs Reiten wissen musst. Doch als Erwachsener ist das erste Pferd komplizierter!

Hallo zusammen, ich freue mich riesig, euch zum finalen Teil unserer "Mein erstes Pferd"-Serie einzuladen. Im letzten Beitrag haben wir die spannenden Zeiten des Pferdekaufs als Teenager erlebt. Jetzt kommt der Moment, auf den so viele von uns gewartet haben: Endlich als Erwachsene das eigene Pferd zu besitzen. Es fühlt sich an, wie die Erfüllung eines langen Traums. Begleitet mich auf diesem letzten Stück unserer gemeinsamen Reise, wo wir sehen, wie aus Wunschvorstellungen eine wundervolle Wirklichkeit wird. Jetzt ist es Zeit, diesen Traum zu leben!

Der Schritt zum Pferdebesitz als Erwachsener

Im Gegensatz zu unseren Teenagerjahren, in denen wir uns oft auf die finanzielle und emotionale Unterstützung unserer Eltern verlassen konnten, stehen wir jetzt vor der anspruchsvollen Aufgabe, sowohl die Anschaffung als auch die laufenden Kosten für unser Pferd – von Futter und Stallmiete bis hin zu Tierarztkosten und Ausrüstung – selbst zu tragen, und dies alles neben den Verpflichtungen eines in der Regel vorhandenen Vollzeitjobs. Diese Konstellation erfordert nicht nur ein sorgfältiges Finanzmanagement, sondern auch eine Balance zwischen Berufsleben und der Zeit, die wir mit unserem Pferd verbringen, wobei die Planung und Organisation unserer Tage umso wichtiger wird, da jede freie Minute, sei es am Wochenende oder in den frühen Morgenstunden, zu einem kostbaren und unverzichtbaren Zeitfenster für die Pflege und das Training mit unserem Pferd wird.

Hinzu kommt die Herausforderung, das Verständnis und die Unterstützung unserer eigenen Familie zu gewinnen, denn sie müssen erkennen, dass dieses Hobby nicht nur zeitaufwendig, sondern auch emotional beanspruchend ist. Es geht dabei nicht nur um die glücklichen Momente auf dem Rücken unseres Pferdes, sondern auch um die Zeiten, in denen unser vierbeiniger Freund krank sein könnte oder sich verletzt. Diese Situationen können nicht nur finanziell, sondern auch emotional belastend sein. Es ist daher entscheidend, dass unsere Familie versteht und akzeptiert, dass die Fürsorge für ein Pferd eine Verpflichtung ist, die weit über das Vergnügen des Reitens hinausgeht. Sie ist ein integraler Bestandteil unseres Lebens, der Geduld, Hingabe und manchmal auch Opfer erfordert. Dies alles bedarf eines starken Familienzusammenhalts und einer gemeinsamen Akzeptanz, dass das Wohl unseres Pferdes eine Priorität in unserem Leben darstellt.

Im reiferen Stadium unseres Lebens, wo wir uns mit einer Mischung aus Ernsthaftigkeit und einem Schmunzeln über vergangene jugendliche Leichtsinnigkeit der Pferdesuche widmen, stellen wir uns die entscheidende Frage: “Was will ich wirklich?” Suchen wir nach einem jungen, ungestümen Pferd, das uns jeden Tag aufs Neue herausfordert und vielleicht auch hin und wieder zeigt, wer tatsächlich die Zügel in der Hand hält? Oder sehnen wir uns nach einem erfahrenen Lehrmeister, der uns mit Geduld die Feinheiten des Reitsports beibringt und dabei unsere kleinen Fehler verzeiht? Vielleicht ist es aber auch etwas Gemütliches, das ruhig und gelassen mit uns durchs Gelände trottet, oder ein energiegeladenes Pferd, das vor Eifer und Lebensfreude nur so sprüht?

Dann kommt die Frage nach unseren Ambitionen: Träumen wir von Turnieren, wo wir in blitzender Montur unsere Runden drehen, oder zieht es uns mehr zu entspannten Ausritten in der Natur, wo die größte Herausforderung vielleicht darin besteht, den besten Picknickplatz zu finden? Nicht zu vergessen die Zeit – dieses ständig knappe Gut im Erwachsenenleben. Haben wir wirklich genug davon, um einem jungen Pferd das Einmaleins des Reiterlebens beizubringen, oder sollten wir uns besser einem Pferd zuwenden, das schon ein paar Lebenslektionen hinter sich hat? Und schließlich die Frage nach dem Trainer – haben wir einen guten Mentor an unserer Seite, der uns und unser Pferd auf unserem Weg begleiten kann?

Diese Fragen sind wie Salz in der Suppe unserer Suche – sie geben Geschmack und Richtung vor und erinnern uns daran, dass die Suche nach dem perfekten Pferd im Erwachsenenalter nicht nur eine Herzensangelegenheit ist, sondern auch eine der Vernunft. 

Bei ehorses gibt es eine große Auswahl, wo du auch nach deinen Bedürfnissen gut filtern kannst. Schau auch mal bei Kleinanzeigen rein, da kann man auch seinen Schatz finden. Verlass dich aber nicht nur auf das Internet, es lohnt sich auch bei Reitställen oder Reitlehrern umzuhören. Auch Pferde-Auktionen könnten ein Weg zum eigenen Pferd sein. 

Nachdem du einige passende Pferde dir ausgesucht hast, dann ab ins Auto und Probereiten. Reite mehrere Pferde und fühle dich rein, wobei du ein wirklich gutes Gefühl hast. Hast du deinen Favoriten gefunden, dann überstürze deine Entscheidung trotzdem nicht und hole dir auch eine zweite Meinung ein wie Tierarzt oder deinem Trainer. Fahre lieber nochmal ein zweites Mal hin und nimm dir Zeit zum längeren Putzen oder auch mal eine kleine Runde im Gelände. 

Traumpferd gefunden!

Wenn ihr euer Traumpferd gefunden habt, geht es darum, es offiziell zu machen. Zuerst steht die Ankaufsuntersuchung, kurz Aku, an – eine Gelegenheit, alle Geheimnisse zu enthüllen und sicherzustellen, dass ihr euch nicht in ein Pferd verliebt habt, das verborgene Macken hat.

Sobald die AKU bestanden ist und ihr euch sicher seid, dass euer Pferd topfit und bereit für gemeinsame Abenteuer ist, folgt der nächste große Schritt: der Kaufvertrag. Hierbei ist es wie bei einer Heirat – alles sollte schwarz auf weiß festgehalten werden. Dank des Internets könnt ihr Vorlagen finden, die als Basis dienen, aber vergesst nicht, sie an eure spezifische Situation anzupassen. Es ist der Moment, in dem ihr euch vertraglich bindet und sagt: "Ja, ich will (dieses Pferd)."

Dann kommt die Übergabe der Besitzurkunde und des Pferdepasses – das sind die Dokumente, die offiziell bestätigen, dass das Pferd nun dir gehört. Der Pass ist besonders wichtig, vollgepackt mit allen wichtigen Infos von Abstammung bis Impfungen.

Und jetzt, da das Papierkram-Thema vorüber ist, kommt der Spaß: die Ausstattung. Hier könnt ihr euch austoben – von einem bequemen Sattel bis hin zum schicksten Halfter, aber denkt daran, Funktionalität schlägt Stil. Schließlich geht es um den Komfort und die Sicherheit eures neuen besten Freundes.

Zu guter Letzt, der perfekte Stall – euer Pferd braucht ein gemütliches Zuhause und das ist das A und O. Ob Vollpension oder Offenstall, wichtig ist, dass sich euer Pferd wohlfühlt und ihr euch keine Sorgen machen müsst. Eventuell muss man auch einen längeren Fahrtweg dafür auf sich nehmen.  Denkt dran, ein glückliches Pferd macht einen glücklichen Reiter. Mit all diesen Schritten gut gemeistert, bist du jetzt offiziell Pferdebesitzer – herzlichen Glückwunsch!

Einzug MEINES Pferdes

Wenn das lang ersehnte Pferd endlich in sein neues Zuhause einzieht, ist das ein Moment großer Freude, aber auch der Beginn einer ernsthaften Verantwortung. Dieser Schritt ist für jeden Pferdebesitzer im Erwachsenenalter etwas ganz Besonderes, denn es geht ein Herzenswunsch in Erfüllung. Was würde dein 13-jähriges Ich jetzt sagen? Ich glaube, es würde Luftsprünge machen!

In den ersten Tagen nach dem Einzug des Pferdes ist es wichtig, dem Tier Zeit zu geben, sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen. Eine ruhige, geduldige Herangehensweise hilft dem Pferd, Vertrauen zu fassen und sich sicher zu fühlen. Es ist ratsam, das neue Familienmitglied langsam an den Stall, die Box und die umliegenden Bereiche, wie Paddock oder Weide, zu gewöhnen. In dieser Phase sollte man darauf achten, eine Routine zu etablieren, die dem Pferd Sicherheit gibt, wie regelmäßige Fütterungs- und Pflegezeiten. Longiere es in der ersten Woche am besten oder mach Bodenarbeit und einen kleinen Spaziergang. Vertrauensaufbau sollte jetzt im Mittelpunkt stehen.

Neben dem emotionalen Aspekt darf man nicht vergessen, die notwendigen Versicherungen abzuschließen. Eine Haftpflichtversicherung ist unverzichtbar, um bei Schäden, die das Pferd verursachen könnte, abgesichert zu sein. Darüber hinaus ist eine Krankenversicherung für das Pferd zu empfehlen, um auch in medizinischen Notfällen finanziell abgesichert zu sein. Eine Lebensversicherung kann ebenfalls in Betracht gezogen werden, insbesondere wenn das Pferd einen hohen (finanziellen) Wert hat oder für den Sport genutzt wird.

Unser Fazit

Unsere "Mein erstes Pferd"-Serie neigt sich nun dem Ende – vom staunenden Kind, das jedes Pony für ein Einhorn hält, über den Teenager, der begreift, dass Pferde mehr als nur Spaß bedeuten, bis hin zum Erwachsenen, der endlich seinen Traum verwirklicht. Diese Reise hat uns gelehrt, dass beim Pferdekauf Herz und Verstand Hand in Hand gehen müssen, denn es ist eine große Entscheidung, die viel Zeit und Geld erfordert, egal in welchem Alter. Danke, dass ihr dabei wart – und schickt uns doch eure Erfahrungsberichte beim Pferdekauf! Falls ihr ein Thema habt, worüber wir mal schreiben sollen, sagt doch auch gerne Bescheid!

Vom Traum zur Wirklichkeit: Mein erstes Pferd als Erwachsener

Die richtige Ausstattung für Pferd und Reiter
Notfall im Stall: Was gehört in deine Stallapotheke?

Stallapotheke Essentials: Bis der Tierarzt da ist vergeht oft ein wenig Zeit - So bist du auf einen Notfall vorbereitet

Unfälle passieren, meist wenn man sie am wenigsten erwartet. Doch keine Sorge, mit einer gut bestückten Stallapotheke bist du auf alles vorbereitet. Ob bei kleineren Verletzungen oder akuten Erkrankungen – die richtige Erstversorgung kann entscheidend sein. Mit ein bisschen Vorbereitung machen wir dich zum Ersthelfer-Profi im Stall.

Die Grundausstattung für die Stallapotheke

Bandagierwatte und Bandagen

Bandagierwatte und Bandagen sind essentiell für Druckverbände, um Blutungen zu kontrollieren und Schwellungen zu mindern, und schützen Wunden vor weiteren Schäden. Zuerst wird Bandagierwatte für eine weiche Polsterung angelegt, gefolgt von einer Bandage, die den Druck gleichmäßig verteilt und die Heilung unterstützt. Diese Kombination hält die Wunde stabil und sauber, was den Heilungsprozess effektiv fördert und das Infektionsrisiko minimiert.

Unsere Empfehlung*

Mullkompressen

Mullkompressen sind essentiell in der Ersten Hilfe, da sie Wunden abdecken, Flüssigkeiten absorbieren und eine Barriere gegen Schmutz und Bakterien bilden. Direkt auf Verletzungen angewandt, halten sie diese sauber und fördern eine ungestörte Heilung. Ihre Anwendung zusammen mit Antiseptika zur Reinigung der Wunde vor dem Verbandwechsel verdeutlicht ihre Vielseitigkeit in der Wundpflege, was sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil in der medizinischen Versorgung macht.

Unsere Empfehlung:*

Sterile und unsterile Kompressen

Sterile Kompressen sind unverzichtbar für die direkte Anwendung auf frische, offene Wunden, um Infektionen vorzubeugen und eine optimale Heilung zu gewährleisten. Ihre sterile Beschaffenheit minimiert das Risiko von Komplikationen durch effektiven Schutz vor Keimen. Im Gegensatz dazu werden unsterile Kompressen für die Abdeckung darüberliegender Schichten oder für die Reinigung der Haut um die Wunde herum eingesetzt, wo die Sterilität nicht die höchste Priorität hat. Die differenzierte Verwendung von sterilen und unsterilen Kompressen unterstützt somit eine umfassende Wundversorgung, indem sie sowohl die unmittelbare Wundpflege als auch die allgemeine Reinigung abdeckt.

Unsere Empfehlung: *

Mullbinden

Mullbinden sind flexibel und dienen der Fixierung von Kompressen und Verbänden an Körperteilen, die oft bewegt werden oder schwer zu verbinden sind. Sie werden um die verletzte Stelle gewickelt, um einen sicheren Halt für das Verbandsmaterial zu gewährleisten, ohne die Blutzirkulation zu behindern.

Unsere Empfehlung:*

Sterile Wundabdeckung

Sterile Wundabdeckungen bieten einen hohen Schutz für größere Wunden, indem sie eine Barriere gegen Keime und Schmutz bilden und gleichzeitig die Wunde in einem optimalen Zustand für die Heilung halten. Sie sind besonders für größere, tiefere oder stark verschmutzte Wunden geeignet, bei denen ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht.

Gewebeband 

Gewebeband ist ein unverzichtbares Hilfsmittel in der Pferdepflege für das sichere Fixieren von Verbänden, besonders an beweglichen Teilen wie Gliedmaßen oder Hufen. Es bietet starken Halt und Zuverlässigkeit, selbst wenn das Pferd sich bewegt oder belastet wird. Die Anwendung von Gewebeband garantiert, dass Verbände dort bleiben, wo sie angelegt wurden, und schützt die Verletzungsstelle effektiv vor weiteren Schäden. 

Unsere Empfehlung:*

Medikamente und Desinfektionsmittel

Handdesinfektion und Wundspray

Sowohl Handdesinfektionsmittel als auch Wundsprays spielen eine entscheidende Rolle in der Infektionsprävention. Die Handdesinfektion ist ein wichtiger Schritt, um zu verhindern, dass Keime von den Händen auf die Wunde übertragen werden. Wundspray wird direkt auf die Wunde aufgetragen, um sie zu desinfizieren und das Risiko einer Infektion zu minimieren. Vor jeder Wundbehandlung sollten die Hände gründlich desinfiziert werden. Das Wundspray wird anschließend auf die saubere Wunde aufgesprüht, um ein steriles Umfeld zu schaffen.

Unsere Empfehlung:*

Eine gute Jodseife

Jodseife, bekannt für ihre effektive Reinigungs- und Desinfektionsfähigkeit, spielt eine wichtige Rolle bei der Wundbehandlung. Sie eliminiert Bakterien und senkt das Infektionsrisiko dank ihrer langanhaltenden antiseptischen Wirkung. Bei der Anwendung sollte die betroffene Stelle behutsam mit Jodseife gereinigt werden, um sowohl Schmutz als auch Keime gründlich zu entfernen. Es ist entscheidend, die Wunde nach der Reinigung mit sauberem Wasser abzuspülen, um jegliche Seifenreste zu beseitigen und eine optimale Wundumgebung für den Heilungsprozess zu gewährleisten.

Unsere Empfehlung:*

Wundsalbe und Zinkspray

Diese Salben und Sprays unterstützen den Heilungsprozess, schützen die Wunde und fördern die Regeneration der Haut. Zinkprodukte haben zusätzlich eine austrocknende Wirkung auf nässende Wunden und fördern die Bildung neuer Hautzellen. Nach der Reinigung und Desinfektion der Wunde kann eine dünne Schicht Wundsalbe aufgetragen werden.

Unsere Empfehlung:*

Melkfett

Melkfett dient zur Pflege trockener Hautstellen und als Schutzschicht auf empfindlicher Haut. Es bildet eine Barriere, die die Haut vor weiterem Austrocknen schützt und die Feuchtigkeit in der Haut hält. Melkfett kann auf saubere, trockene Haut aufgetragen werden, insbesondere auf Bereiche, die zu Trockenheit neigen oder durch Scheuern und Reibung gereizt sind.

Unsere Empfehlung:*

MagenWohl oder Colosan

Diese Produkte werden eingesetzt, um bei Verdauungsproblemen oder leichten Koliken zu helfen. Sie wirken entspannend auf den Magen-Darm-Trakt und können dazu beitragen, die ersten Anzeichen von Unwohlsein zu lindern.Bei Anzeichen von Verdauungsstörungen oder Koliken sollte das entsprechende Produkt nach Anweisung verabreicht werden, um eine Linderung der Symptome zu unterstützen. Achtung! Das ersetzt den Tierarzt nicht.

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Mineralerde

Mineralerde ist ein Mittel für die äußere Anwendung bei Prellungen, Entzündungen und Schwellungen, dank ihrer kühlenden und abschwellenden Eigenschaften, die effektiv zur Schmerzlinderung beitragen und den Heilungsprozess beschleunigen. Die Anwendung erfolgt, indem die Mineralerde oder Paste in einer dicken Schicht direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen wird, um eine maximale Abdeckung zu gewährleisten und die therapeutischen Vorteile zu nutzen. Um die Wirkung zu intensivieren und die Erde an Ort und Stelle zu halten, kann die behandelte Stelle bei Bedarf mit einem Verband fixiert werden, was die Effizienz der Behandlung steigert und eine langanhaltende Linderung ermöglicht.

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Instrumente und Hilfsmittel: Detaillierte Erklärungen

Verbandsschere und normale Schere

Die speziell für medizinische Zwecke entwickelten Scheren, darunter die Verbandsschere mit ihrer abgerundeten Spitze, sind darauf ausgelegt, das Entfernen von Verbänden sicher zu gestalten, ohne die Haut des Pferdes zu verletzen. Diese Scherenart ist ideal für das direkte Arbeiten am Tier, indem sie ein risikoarmes Entfernen ermöglicht. Normale Scheren, die für allgemeine Schneideaufgaben wie das Zurechtschneiden von Verbandsmaterial vor dessen Anwendung verwendet werden, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in der Wundversorgung und Vorbereitung.

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Pinzette und Zeckenzange

Diese Instrumente sind für die präzise Entfernung von Fremdkörpern aus Wunden oder Zecken aus der Haut des Pferdes unerlässlich. Eine Pinzette ermöglicht das Greifen kleinster Partikel, während die Zeckenzange speziell für das Entfernen von Zecken ohne Quetschen des Körpers konzipiert ist. 

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Einweghandschuhe

Einweghandschuhe sind dafür da, um eine Kontamination zwischen dem Pfleger und dem Pferd zu vermeiden und eine sterile Umgebung bei der Behandlung von Wunden oder der Verabreichung von Medikamenten zu gewährleisten. Sie sollten immer getragen werden, wenn direkter Kontakt mit Wunden, Körperflüssigkeiten oder Medikamenten erfolgt, um die Übertragung von Krankheitserregern zu verhindern.

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Fieberthermometer

Ein Fieberthermometer ist ein unverzichtbares Diagnosewerkzeug, um die Körpertemperatur des Pferdes zu messen. Es hilft, Fieber oder Infektionen frühzeitig zu erkennen, was für die Gesundheitsüberwachung und rechtzeitige Behandlung entscheidend ist. Nach jeder Anwendung ist eine sorgfältige Desinfektion notwendig.

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Kühlpacks

Kühlpacks sind hilfreich bei der Behandlung von Schwellungen, Prellungen oder Entzündungen. Sie wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend durch die Reduzierung der Blutzirkulation im betroffenen Bereich. Kühlpacks sollten niemals direkt auf die Haut gelegt werden, sondern in ein Tuch eingewickelt werden, um Kälteschäden zu vermeiden.

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Krankenhufschuh

Krankenhufschuhe bieten Schutz für verletzte oder empfindliche Hufe, indem sie diese vor weiteren Schäden, Schmutz und Nässe bewahren. Sie unterstützen den Heilungsprozess, indem sie eine saubere und trockene Umgebung bieten. Der Schuh muss sorgfältig am Huf befestigt werden, um einen festen Sitz zu gewährleisten. Regelmäßige Kontrollen sind wichtig, um sicherzustellen, dass der Schuh nicht scheuert oder Druckstellen verursacht.

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Taschenlampe

Für die Prüfung von Verletzungen unter schlechten Lichtverhältnissen ist der Einsatz einer Taschenlampe da, da sie es ermöglicht, Wunden und Hautanomalien genau zu inspizieren, um eine korrekte Behandlung zu gewährleisten. Ihr Einsatz ist insbesondere wertvoll, um schwer erkennbare tiefe Wunden oder eingedrungene Fremdkörper zu identifizieren, die bei unzureichender Beleuchtung oder im Tageslicht übersehen werden könnten. Dabei ist ein behutsamer Umgang geboten, um das Tier nicht zu beunruhigen, was eine umfassende Untersuchung unterstützt.

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Telefonliste mit Notfallkontakten

Die Verfügbarkeit einer Telefonliste mit Notfallkontakten ist entscheidend, um im Falle einer ernsthaften Verletzung oder Krankheit schnell reagieren zu können. Du solltest Nummern des Tierarztes, einer nahegelegenen Klinik, des Hufschmieds und anderer relevanter Dienste enthalten. Die Liste sollte leicht zugänglich aufbewahrt werden, idealerweise in der Nähe der Stallapotheke oder an einem zentralen Ort im Stall. Es empfiehlt sich, die Liste regelmäßig zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Informationen korrekt und aktuell sind.

Ergänzungsfutter:

Zu einer guten Stallapotheke gehören auch Ergänzungsfuttermittel wie z.B. ein Mittel gegen Husten bei Pferden. Hier wären zum Beispiel die Produkte von Equanis wie das BronchoActive eine gute Wahl.

Unsere Empfehlung*:

Unser Fazit

Wir hoffen, dass du nun auf der sicheren Seite bist und deinem Tier im Notfall zur Seite stehen kannst. Beachte jedoch, dass die Gestaltung einer Stallapotheke immer individuell auf die spezifischen Bedürfnisse und gesundheitlichen Voraussetzungen deines Pferdes oder der Pferde in deinem Stall zugeschnitten sein sollte. Eine sorgfältig zusammengestellte Stallapotheke berücksichtigt nicht nur allgemeine Notfälle, sondern auch den aktuellen Gesundheitszustand, bekannte Allergien, wiederkehrende Probleme oder spezielle medizinische Anforderungen deines Tieres.

Notfall im Stall: Was gehört in deine Stallapotheke?

Gesundheit und Fütterung
Die Top 5 Gründe, warum Pferdebesitzer eine Versicherung abschließen sollten

Wir können unsere Pferde nicht vor allem beschützen. Hier sind 5 Gründe, warum eine Versicherung meist die beste Option ist.

Als Pferdebesitzer kennen wir alle das Gefühl: Unsere vierbeinigen Freunde können uns die größte Freude bereiten – und manchmal auch die größten Sorgen! Sie sind nicht nur unsere treuen Begleiter, sondern oft auch Meister im Anrichten unerwarteter Überraschungen. Deshalb ist es klug, neben einer guten Portion Geduld auch eine solide Pferdeversicherung im Gepäck zu haben. Hier sind die Top 5 Gründe, warum eine Versicherung für dein Pferd so wichtig ist – und warum sie dir mehr Ruhe bringen kann als das beste Beruhigungsmittel!

In der Welt der Pferdebesitzer gibt es eine ungeschriebene Regel: Früher oder später wird dein Pferd tierärztliche Betreuung benötigen, und die Kosten dafür können schnell astronomische Höhen erreichen. Ob es sich um routinemäßige Impfungen, eine dringende Operation oder die Behandlung einer unerwarteten Verletzung handelt – die medizinischen Ausgaben können das Budget eines Pferdebesitzers erheblich belasten. Hier kommt die Pferdekrankenversicherung ins Spiel, ein unverzichtbarer Helfer in solchen Momenten. Diese Versicherung deckt eine Vielzahl von medizinischen Behandlungen ab, von der Grundversorgung bis hin zu spezialisierten chirurgischen Eingriffen. 

Doch es gibt verschiedene Versicherungsarten, die du als Pferdebesitzer in Betracht ziehen solltest. Eine OP-Versicherung beispielsweise deckt, wie der Name schon sagt, die Kosten für chirurgische Eingriffe. Eine umfassendere Krankenversicherung bietet einen breiteren Schutz, der auch regelmäßige Tierarztbesuche und manchmal sogar Zahnbehandlungen einschließt. 

Für welche der beiden Versicherungen du dich entscheidest oder sogar beide nimmst, hängt ganz von deinem Leben und vom Gesundheitszustand deines Pferdes ab. Möchtest du lieber regelmäßig Geld einzahlen und für alles gewappnet sein, oder reicht dir zum Beispiel nur eine OP-Versicherung, falls es mal zum schlimmsten aller Fälle kommt. 

Grund 2: Absicherung bei Schäden

Warum ist eine Pferdehaftpflichtversicherung so wichtig? Ganz einfach: Pferde sind wundervoll, aber manchmal so unberechenbar wie das Wetter. Heute sind sie ruhig, morgen könnten sie ausbüxen und Chaos anrichten. Und wenn dein Liebling mal wieder meint, er müsse die Welt außerhalb des Stalls erkunden und dabei etwas kaputt macht, bist du finanziell abgesichert, sei es an Gegenständen oder an Menschen.

Die Pferdehaftpflichtversicherung bewahrt dich vor unerwarteten Kosten, die so hoch sein können wie ein Sprung über die höchste Hürde. Es geht nicht nur darum, Schäden zu decken, es geht um deine Ruhe und Sicherheit. Mit einer Versicherung kannst du dich entspannt zurücklehnen und das Reiten genießen, ohne dir Sorgen zu machen, was passiert, wenn dein Pferd mal wieder seine fünf Minuten hat.

Grund 3: Schutz bei Diebstahl

In der Welt der Pferdebesitzer gibt's ein altes Sprichwort: „Reiten ist nicht gefährlich, bis es plötzlich doch ist.“ Weniger besprochen, aber genauso wichtig ist der Schutz bei Diebstahl und Verlust deines Pferdes. Stell dir vor, du wachst eines Morgens auf, und dein geliebtes Pferd steht nicht in seiner Box. Nach einem Blick auf die Weide wird dir klar: Es könnte gestohlen worden sein.

Da stehst du nun, mit dem Halfter in der einen und einem Kaffeebecher in der anderen Hand, und überlegst, ob ein GPS-Tracker am Pferd doch keine so schlechte Idee gewesen wäre. In solchen Momenten wird dir bewusst, dass eine Pferdediebstahlversicherung nicht nur ein Papierkram in der Schublade ist, sondern wichtiger als gedacht. 

Diese Versicherung deckt häufig auch den Tod und die Nottötung während eines privaten Transports ab. 

Ebenso bist du abgesichert, sollte dein Pferd durch Brand oder Blitzschlag zu Schaden kommen – ein Szenario, das zwar selten, aber durchaus filmreif ist.

Natürlich ist der ideelle Wert deines Pferdes unersetzbar. Es ist wie der Verlust eines Familienmitglieds, das zufällig vier Beine hat und gerne Heu frisst. Doch die Versicherung kann helfen, ein neues Pferd zu kaufen, das die Lücke schließt und die Liebe zum Hobby rettet. Es ist wie bei einer neuen Beziehung nach einer Trennung: am Anfang ungewohnt, aber dann doch wieder voller Freude.

Grund 4: Entschädigung bei Reitunfällen

Du und dein Pferd, ihr seid ein perfektes Team, aber auch die besten Teams erleben mal einen unerwarteten Abwurf. Genau für solche Momente ist die Reiterunfallversicherung gedacht. Sie ist da, falls die Dinge mal nicht ganz nach Plan verlaufen.

Ein Reitunfall kann nicht nur schmerzhaft, sondern auch finanziell belastend sein. Sie kümmert sich um die finanziellen Folgen, sei es für die medizinische Behandlung oder den Verdienstausfall, falls du wegen deiner Verletzungen eine Arbeitspause einlegen musst. Es ist ein wenig wie das Tragen eines Helms: Du hoffst, ihn nie wirklich zu benötigen, aber er ist ein entscheidender Schutz, wenn du ihn brauchst.

Denk auch daran, dass auch Mitreiter versichert sind in den meisten Versicherungen, denn nicht nur du solltest abgesichert sein, sondern auch deine Liebsten.

Grund 5: Wenn das Pferd plötzlich doch mal nicht mehr ist

Ein Pferd zu verlieren, ist nicht nur emotional schwierig, sondern kann auch finanziell herausfordernd sein, besonders wenn dein Pferd ein wertvolles Sportpferd, Zuchtpferd oder einfach ein langjähriger Begleiter ist. 

Eine Pferdelebensversicherung bietet Schutz in dem unglücklichen Fall, dass dein Pferd stirbt oder eingeschläfert werden muss. Diese Versicherung kann die finanziellen Verluste abfedern, die entstehen, wenn du plötzlich ohne dein wertvolles Tier dastehst. Dies ist besonders wichtig, wenn du in dein Pferd investiert hast, sei es als Sportpferd, für Zuchtzwecke oder im Rahmen deiner beruflichen Tätigkeit.

Unser Fazit

Auch wenn keiner der Versicherungen Pflicht ist, hat jede seinen wertvollen Nutzen und kann in vielen Bereichen dir sehr hilfreich sein. Die Entscheidung liegt ganz bei dir und deinem Lebensstil, wo es wichtig ist, abgesichert zu sein, um in keine finanzielle Misere reinzurutschen.

Die Top 5 Gründe, warum Pferdebesitzer eine Versicherung abschließen sollten

Reiten für Kinder
Kindheitsträume auf vier Hufen: Mein erstes Pferd als Kind

Besonders in den frühen Jahren entsteht häufig eine Faszination für Pferde, eine Verbindung, die oft ein Leben lang anhält.

Ich erinnere mich daran, wie ich als Kind tagtäglich bei unseren Nachbarn stand und die Pferde mit staunenden Augen beobachtete, während ich von eigenen Reitabenteuern träumte. In meinem ersten Beitrag der Serie "Mein erstes Pferd" möchte ich diese besondere Begeisterung mit euch teilen. In diesem Dreiteiler konzentriere ich mich darauf, wertvolle Tipps für den Pferdekauf zu geben. In diesem Blogartikel sind diese Ratschläge insbesondere für Eltern gedacht, die planen, ihren Kindern den Traum vom eigenen Pferd oder Pony zu erfüllen. Ich werde euch durch den gesamten Prozess führen – von der ersten Überlegung bis zur Entscheidung – und dabei meine persönlichen Einsichten und Erfahrungen teilen, um diesen bedeutenden Schritt so sicher und erfüllend wie möglich zu gestalten.

Wenn du darüber nachdenkst, deinem Kind den Traum vom eigenen Pferd zu erfüllen, trittst du in eine Welt voller Verantwortung und Freude ein. Es ist mehr als nur ein Geschenk, es ist eine Lebensveränderung. Zuerst solltest du innehalten und überlegen: Ist es eine vorübergehende Begeisterung deines Kindes oder eine echte, dauerhafte Leidenschaft? Kinderherzen wechseln manchmal schnell ihre Wünsche, daher ist es klug, erst einmal genau hinzuhören und die wahren Gefühle deines Kindes zu ergründen.

Jetzt zu den praktischen Dingen: Ein Pferd zu besitzen ist nicht gerade günstig, und das solltest du ernst nehmen. Die laufenden Kosten – ich spreche von Stallmiete, Futter, Hufschmied, Versicherungen, Tierarzt, Ausrüstung und so weiter – können leicht über 650 € im Monat verschlingen. Und vergiss nicht die Erstausstattung, die kann dich zusätzlich zwischen 800 und 5000 € kosten, ohne das Pferd selbst zu zählen.

Überlege, ob du genug Reiterfahrung hast, um dein Kind selbst zu trainieren, oder ob ihr regelmäßigen Unterricht nehmen müsst. Das ist nochmal ein Kostenpunkt, der ins Gewicht fallen kann. Falls dein Kind oder das Pferd Training braucht, kommen noch mehr Kosten dazu. Denk dran, Qualität hat ihren Preis, auch bei Reitstunden.

Auch zeitlich ist ein Pferd kein Pappenstiel. Du wirst wahrscheinlich jeden Tag Fahrten zum Stall einplanen müssen, plus die Zeit, die ihr dort verbringt. Das alles muss neben Kindergarten oder Schule unter einen Hut gebracht werden.

Du brauchst Geduld und ein gutes Gespür, um sicherzustellen, dass diese Entscheidung für dein Kind und eure Familie eine Bereicherung wird. Rechne gut nach, ob du dir das finanziell und zeitlich leisten kannst.

Die Auswahl des richtigen Pferdes oder Ponys

Nun, wenn du dich entschieden hast, diesen aufregenden Weg zu gehen, kommt ein ganz besonderes Kapitel: die Auswahl des richtigen Pferdes oder Ponys für dein Kind. Das ist keine Entscheidung, die man über Nacht trifft, sondern eine, bei der Herz und Verstand Hand in Hand gehen müssen.

Überlege sorgfältig das Alter und das Temperament des Pferdes, denn während ein jüngeres Pferd vielleicht die Herausforderung und die Frische mit sich bringt, benötigt es doch viel Training und Geduld. Ein älteres, erfahrenes Pferd, das bereits eine gewisse Reife und Gelassenheit mitbringt, ist daher oft eine klügere Wahl für ein junges, heranwachsendes Reiterherz. 

Die Größe des Pferdes ist ebenso ein entscheidender Faktor; ein kleineres Pony ist oft besser geeignet für jüngere Kinder, während ein größeres Pferd eine bessere Option für ältere Kinder sein könnte, die bereits einige Reiterfahrungen gesammelt haben, wobei es wichtig ist, dass sich dein Kind beim Reiten sicher und wohlfühlt.

Deine eigene Erfahrung und Kenntnis in Bezug auf Pferde ist in diesem Prozess von unschätzbarem Wert, insbesondere wenn du selbst reitest oder dich gut mit Pferden auskennst. So bist du besser in der Lage zu beurteilen, ob ein Pferd gesund, gut trainiert und gut gepflegt ist. Falls du jedoch nicht über diese Erfahrung verfügst, zögere nicht, einen professionellen Trainer oder Tierarzt hinzuzuziehen, der dir eine objektive Einschätzung geben und dir helfen kann, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Vereinbare ein oder auch mehrere Probereittermine. Besonders wichtig ist hier, dass du den Verkäufer bittest, das Pferd vorher selbstständig fertig zu machen. Dabei hast du einen Einblick auf Verhalten, Charakter und möglicherweise auch gesundheitliche Probleme.

Beobachte die Interaktion zwischen deinem Kind und dem Pferd, denn diese Beziehung ist von unschätzbarer Bedeutung; es ist wie das Knüpfen einer Freundschaft, die manchmal sofort entsteht und manchmal Zeit braucht, um sich zu entwickeln, also gib ihnen diese Zeit. Ein Pferd ist nicht nur ein Tier, es ist ein Freund, der ein Teil eurer Familie werden wird.

Nimm dir also die Zeit, stelle viele Fragen und vertraue deinem Bauchgefühl, denn ein gut gewähltes Pferd kann nicht nur die Reitfähigkeiten deines Kindes verbessern, sondern ihm auch wichtige Lektionen in Verantwortung und Respekt vermitteln. Diese Reise kann für dein Kind unglaublich bereichernd sein, wenn du das perfekte Pferd oder Pony findest, das seine Persönlichkeit und Fähigkeiten ergänzt.

Der Weg zum eigenen Pferd

Nachdem das ideale Pferd gefunden wurde, beginnt eine weitere entscheidende Phase mit wichtigen Entscheidungen. 

Zuerst steht die Ankaufsuntersuchung an, die umfassende Gesundheitschecks und speziellere Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen umfasst. Dies ist eine wichtige Investition in die Zukunft und das Wohlergehen des Pferdes. 

Nachdem das Pferd als gesund bestätigt wurde, folgen administrative Schritte wie der Kaufvertrag, wobei du als Elternteil die rechtliche Verantwortung übernimmst. Dein Kind kann jedoch auch im Kindesalter als stolzer Besitzer eingetragen werden. Der Pferdepass, der wichtige Informationen enthält, muss überprüft werden. Wichtig ist auch, sich über ein Rückgaberecht zu informieren.

Die Auswahl der Ausrüstung und die Planung der Unterbringung sind ebenfalls entscheidend. Die Ausrüstung sollte Sicherheit und Komfort für Pferd und Reiter bieten, investiere lieber mehr als zu wenig. Genauso sieht es auch bei der Unterbringung aus, welche sauber, hell und großzügig sein soll, dass euer neues Familienmitglied genug Bewegung (mindestens 7h!) und Kontakt zu Artgenossen hat.

Die ersten Schritte mit dem neuen Pferd

In der Anfangsphase des Kennenlernens zwischen Kind und Pferd sind Geduld und Verständnis entscheidend. Eine behutsame Bindung wird aufgebaut, indem das Kind aktiv an der Eingewöhnung des Pferdes in die neue Umgebung teilnimmt. Diese Phase beinhaltet auch grundlegende Pflegeaufgaben wie Füttern und Putzen, die dem Kind Verantwortung und Fürsorge beibringen. 

Gebt eurem Pferd auch ruhig mal eine Woche Zeit oder auch mehr zum Eingewöhnen, verbringt die Zeit mit spazieren gehen und longieren. Baut vorsichtshalber gute Gamaschen beim Eingewöhnen dran, wenn das Pferd auf die Koppel/Paddock geht, da es zu Rangordnungskämpfen kommen kann.

Die ersten Reitstunden sollten auf Vertrauen basieren, nicht auf Leistung. Es geht darum, ein harmonisches Verhältnis aufzubauen und den Bewegungen des Pferdes zu folgen. 

Checke besonders in den ersten Wochen regelmäßig die Gesundheit des Pferdes, da neue Ställe, neue Artgenossen und neues Futter möglicherweise Einfluss haben. Eine gut ausgerüstete Stallapotheke ist ebenso wichtig.

Wichtig ist auch, eine Kranken- und/oder OP-Versicherung abzuschließen, um vor hohen Kosten geschützt zu sein. Auch eine Haftpflicht, wo auch Fremdreiter versichert sind, ist ebenso wichtig.

Unser Fazit

Das erste eigene Pferd im Kindesalter ist was ganz Aufregendes, vor allem bei nicht reitenden Familien. 

Diese Zeit ist eine Phase des Entdeckens und Lernens, welche die Bindung und das gegenseitige Verständnis stärken sollen. Als Elternteil leitest du dein Kind durch Geduld, Verständnis und Liebe, um es zu einem verantwortungsvollen Pferdebesitzer zu formen und gemeinsam viele glückliche Jahre zu genießen.

Weiter gehts im zweiten Teil der Trilogie!

Kindheitsträume auf vier Hufen: Mein erstes Pferd als Kind

Pflege und Gesundheit
Pferde und Feuerwerk: Tipps für eine stressfreie Silvesternacht

Gemeinsam stark gegen Silvesterstress: Dein Pferd, das Feuerwerk und unsere Tipps für eine gelassene Silvesternacht!

In der Silvesternacht leuchten am Himmel bunte Feuerwerke und zaubern ein funkelndes Spektakel. Doch für unsere vierbeinigen Freunde kann dies eine stressige Zeit sein. In diesem Artikel entdecken wir gemeinsam, wie wir unseren Pferden helfen können, diese Nacht ruhig und sicher zu überstehen. Mit einfachen, aber effektiven Tipps sorgen wir dafür, dass auch unsere Pferde eine entspannte und frohe Silvesternacht erleben können. 

Warum Pferde Silvesterfeste fürchten

Silvester – eine Nacht voller Freude für uns, aber oft ein Albtraum für Pferde. Warum? Pferde sind von Natur aus Fluchttiere, sensibel für laute Geräusche und grelles Licht. Feuerwerke mit ihren plötzlichen, lauten Knallen und hellen Blitzen können bei Pferden Stress, Angst und sogar Panik auslösen. Sie interpretieren diese Geräusche als Bedrohung, was zu Fluchtverhalten führen kann. Das Verständnis dieser natürlichen Reaktionen ist der erste Schritt, um unseren Pferden durch diese herausfordernde Nacht zu helfen.

Schritt-für-Schritt Vorbereitung für eine sichere Pferdenacht

Silvester kann für Pferde eine stressige Zeit sein, doch mit der richtigen Vorbereitung kannst du dafür sorgen, dass dein Pferd die Nacht sicher und möglichst entspannt übersteht. Hier sind einige Schritte, die du beachten solltest:Zunächst ist es wichtig, einen ruhigen und sicheren Ort für dein Pferd auszuwählen. Wenn dein Pferd besonders empfindlich ist, erwäge, ihm über Nacht eine andere, ruhigere Box zu geben, die von Lärmquellen weit entfernt ist. Stelle sicher, dass der Stall sicher ist und keine Fluchtmöglichkeiten bietet. Um die Geräusche des Feuerwerks zu dämpfen, schließe alle Türen und Fenster. Außerdem kannst du noch Stallgamaschen anlegen, um die Beine des

Pferdes zu schützen, falls mal doch etwas Stress aufkommen könnte. Eine Stallkamera kann sehr nützlich sein, um dein Pferd aus der Ferne zu überwachen. Wähle einen Standort, der eine klare Sicht auf das Pferd bietet und stelle sicher, dass eine zuverlässige Internetverbindung sowie eine Stromquelle vorhanden sind. Eine Kamera mit Nachtsicht und 2-Wege-Audio-Funktion ist besonders empfehlenswert.

Einfache Tricks gegen Stress und Panik Beschäftigungsspielzeuge

Spielzeuge bieten eine gute Ablenkung und können dazu beitragen, dein Pferd von den Geräuschen des Feuerwerks abzulenken. Wenn dein Pferd in einem Offenstall untergebracht ist, sorge für ausreichend Rückzugsmöglichkeiten und überlege, den Stall teilweise mit Netzen oder Planen zu verhängen, um die Geräusche und Lichter zu dämpfen.Wenn dein Pferd dennoch nicht zur Ruhe kommt, dann können natürliche Beruhigungsmittel wie Annimally Nervenstärke (​​) dabei helfen, dein Pferd zu beruhigen. Langfristige Strategien: Trainings, um Pferde an laute Geräusche zu gewöhnen

Das Training von Pferden zur Gewöhnung an laute Geräusche kombiniert Desensibilisierung und positive Verstärkung. Zunächst werden Geräusche in kontrollierter Weise aus der Ferne eingeführt und allmählich näher gebracht. Die Reaktion des Pferdes auf das Geräusch wird genau beobachtet, um bei Anzeichen von Entspannung das Geräusch zu stoppen, was als Belohnung dient. Der Prozess beginnt mit leisen Geräuschen und steigert sich allmählich. Es ist wichtig, das Pferd verschiedenen Geräuschen auszusetzen, um eine umfassende Desensibilisierung zu erreichen. Gegenkonditionierung verbindet das Geräusch mit positiven Erfahrungen durch Belohnungen wie Leckerlies oder Lob, wenn das Pferd ruhig bleibt. Positive Verstärkungstraining fördert ruhiges Verhalten in Gegenwart von Geräuschen. Es erfordert Geduld und Konsistenz, da jedes Pferd individuell reagiert und unterschiedlich schnell Fortschritte macht​.

Unser Fazit

Um die Silvesternacht für Pferde angenehmer zu gestalten, ist eine Kombination aus cleverer Vorbereitung und langfristigem Training essentiell. Durch die Schaffung einer beruhigenden Umgebung im Stall, den Einsatz von Beschäftigungsspielzeug und gegebenenfalls natürlichen Beruhigungsmitteln, lassen sich akute Stressreaktionen mindern. Parallel dazu ist das langfristige Training zur Gewöhnung an laute Geräusche ein Schlüssel zum Erfolg. Es nutzt Desensibilisierung und positive Verstärkung, um die Pferde schrittweise an die Geräusche von Feuerwerk und anderen lauten Klängen zu gewöhnen. Mit Geduld und Verständnis können so Pferde lernen, auch in lauten Nächten wie Silvester ruhiger und entspannter zu bleiben.

Pferde und Feuerwerk: Tipps für eine stressfreie Silvesternacht

Reiten für Kinder
Pony-Party: der Geburtstag für kleine Pferdefreunde

Pony-Zauber pur: Unvergesslicher Geburtstag für kleine Pferdefans mit Hufeisen-Deko und Spaß bei Pony-Spielen!

Ein Geburtstag, an dem sich alles um Ponys und Pferde dreht, ist doch ein echter Kindertraum. Bunte Hufeisen-Deko, Pony-Spiele und strahlende Kinderaugen, was kann es schöneres geben? Hier lernt ihr, wie ihr mit einfachen Ideen und einer großen Portion Kreativität einen unvergesslichen Tag für eure kleinen Pferdefans zaubert. Lasst uns gemeinsam in ein Abenteuer voller Spaß und Pony-Zauber eintauchen.

Die passende Dekoration für deine Pony Party

Party ohne Girlanden, das geht nicht!

Eine Girlande in Hufeisenform ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern unterstreicht auch das Pferdethema. Solche Girlanden können einfach selbst gebastelt werden, indem man Hufeisen auf buntes Papier ausdruckt und aneinander klebt. Jedoch gibt es auch tolle Alternativen im Internet.

Pferde auf dem Tisch - klar mit Tischkarten :-)

Um jedem Gast seinen Platz zuzuweisen, ist es besonders niedlich, Tischkarten oder auch Tischhufeisen auf dem Geburtstagstisch zu verteilen. Hat auch den großen Vorteil, dass Getränke nicht vertauscht werden, wenn jeder seinen Platz hat und es auch als Mitbringsel nach Hause genommen werden kann. Natürlich wieder zum Selberbasteln oder zum Selberkaufen.

Ohne Tischdeko ist es natürlich halb so schön! Pferde gehören normalerweise nicht auf den Tisch, doch beim Geburtstags gibt es mal eine Ausnahme. 

Authentisch und besonders bei einer Pferdeparty sind Stroh- oder Heuballen, die nicht nur als Deko dienen, sondern auch als Sitzgelegenheiten oder als Teil der Spiele verwendet werden können. So wird jedes Zuhause zum kleinen Pferdestall. Nach der Party kann Stroh- und Heu natürlich entsprechend verfüttert werden. Wer kein Pferd hat, auch Hamster, Meerschweinchen und Kanninchen lieben Stroh und Heu.

Springpferde im Haus?

Ja, das geht! Zum Beispiel bei einer HobbyHorse Party. Niedrige Hürden können sowohl als Deko-Element als auch für Spiele genutzt werden. Sie sind einfach aufzubauen und bringen das Gefühl eines echten Reiterhofs.

Zum Geburtstag soll es normalerweise nicht regnen, doch hier wartet jedes Kind darauf, dass was vom Himmel kommt. Eine Piñata in Pferdeform bringt nicht nur Spaß, sondern ist auch ein schöner Blickfang und dient gleichzeitig als Raumdeko.

Neben Spring und Geschicklichkeit bist du bei schlechtem Wetter mit Bastelaktivitäten gut vorbereitet

Beginnen wir mit dem Basteln von Steckenpferden, einer klassischen und sehr beliebten Aktivität bei Pferdepartys. Hier können die Kinder mit Socken, Stöcken und verschiedenen Dekorationsmaterialien ihre eigenen Steckenpferde kreieren. Diese selbstgemachten Spielzeuge sind nicht nur ein Highlight der Party, sondern dienen auch als wunderbare Erinnerungsstücke für die Kinder. Alternativ können auch vorhandene Vorlagen bemalt werden, wenn die Söckchen ausgegangen sind und man nicht mit kalten Füßen nach Hause möchte.

Eine weitere beliebte Bastelidee ist das Anfertigen von Turnierschleifen. Kinder lieben es, Trophäen oder Medaillen zu erhalten, und bei einem Pferde-Geburtstag ist das Basteln von Turnierschleifen aus buntem Papier, Bändern und Glitzersteinen eine passende und erfreuliche Aktivität. 

Träume hat jeder und hoffentlich nur von galoppierenden Pferden. Damit das so bleibt, können auch kleine Traumfänger gebastelt werden.

Spielideen für deine Geburtstagsparty

Eine einfache und lustige Aktivität, die Kinder jeden Alters genießen können, ist das Hufeisenwerfen. Dafür werden Hufeisen aus Karton gebastelt und dann versuchen die Kinder, diese aus einer gewissen Entfernung in einen Kreis, z.B. einen Hula-Hoop-Reifen, zu werfen oder, wenn ein Garten vorhanden ist, auf Holzstäbe. Für jedes erfolgreiche Werfen kann es kleine Belohnungen geben. Habt ihr euch für das Basteln eines Pferdes entschieden findest du hier weitere Spielideen mit dem Steckenpferd

Passend zur bereits vorhandenen Deko kann es einen kleinen Hindernislauf auf Zeit geben. Jedes Kind läuft eine Runde und dabei wird die Zeit gestoppt, das geht natürlich auch als Paar zum Beispiel mit einem verkleideten Pferd.

Blinde Kuh in der Pferdevariante:

Bei diesem klassischen Spiel wird ein Pferdeposter ohne Schweif benötigt. Die Kinder versuchen dann mit verbundenen Augen, einen Pferdeschwanz (aus Wolle oder Pappe) an der richtigen Stelle am Poster anzubringen.

Auch das passende Essen bzw. Snack gehören zur Party!

Hufeisen-Kekse oder warum nicht gleich Plätzchen, einer lustigen und leckeren Leckerei, die perfekt zum Motto passen. Diese Kekse können leicht aus einem einfachen Teig hergestellt und in Hufeisenform geformt werden. Sie bieten nicht nur einen Gaumenschmaus, sondern sind auch ein optisches Highlight. 

Ein weiterer Star auf dem Geburtstagstisch ist der Karottenkuchen. Da Pferde für ihre Vorliebe für Karotten bekannt sind, passt dieser Kuchen hervorragend zum Thema. Der Kuchen kann mit einem leckeren Frischkäse-Frosting verziert und mit kleinen Karotten als Deko versehen werden, was ihn sowohl optisch ansprechend als auch unwiderstehlich lecker macht.

Unser Fazit zur Kinderpony Party

Eine Pony-Party ist ein Kindertraum mit bunter Hufeisen-Deko, Pony-Spielen und fröhlichen Kindern. Kreative Bastelaktivitäten, lustige Spiele und themenbezogenes Essen, wie Hufeisen-Kekse und Karottenkuchen, machen den Geburtstag zu einem unvergesslichen Erlebnis in einer zauberhaften Pferdewelt.

Pony-Party: So gelingt der perfekte Geburtstag für kleine Pferdefreunde

Reiten für Kinder
Leben, Lernen, Reiten: Alles unter einem Dach im Reitinternat

Reitinternat - Wo Schule auf Abenteuer trifft und die Liebe zu Pferden den Alltag prägt.

Wer träumt nicht davon, aufzuwachen, da, wo sein Pferd steht, und nach der Schule direkt in den Sattel zu schwingen? In einem Reitinternat wird dieser Traum Wirklichkeit. Hier leben Schülerinnen und Schüler in einer Gemeinschaft, die ihre Liebe zu Pferden teilt. Der Tag beginnt mit dem Geräusch von Hufen und endet mit glücklichen Stunden im Stall. Neben dem normalen Schulunterricht gibt es Zeit für das Reiten und die Pflege der Pferde. So wird jeder Tag zu einem Abenteuer, bei dem Lernen und Leidenschaft Hand in Hand gehen.

Was ist das eigentlich -  ein Reitinternat?

Reitinternate sind ein Konzept, das Schülern die Möglichkeit bietet, ihre Leidenschaft für Pferde und Reitsport mit ihrer schulischen Bildung zu verbinden. Diese Internate spezialisieren sich darauf, neben dem regulären Schulunterricht Aktivitäten rund um Pferde und Reiten anzubieten. Das Konzept stammt aus der Idee heraus, den Kindern zu ermöglichen, sowohl eine hochwertige schulische Ausbildung zu genießen als auch ihrer Passion für Pferde nachzugehen. In solchen Einrichtungen bilden sich oft starke Gemeinschaften von Gleichgesinnten, die ihre Freizeit gleichermaßen der Pflege der Pferde und dem Reiten widmen.

In vielen Ländern ist der Reitsport weit verbreitet, wobei die Mehrheit der jungen Reiter nicht unbedingt das Ziel hat, professionell zu reiten. Reitinternate unterscheiden sich in ihrer Ausrichtung: Einige konzentrieren sich auf das Reiten als Teil des Freizeitprogramms, während andere eine zielgerichtete Ausbildung für eine professionelle Karriere im Reitsport anbieten. In freizeitorientierten Internaten stehen gut ausgebildete Schulpferde und erfahrene Reitlehrer zur Verfügung, meistens darf man auch das eigene Pferd mitbringen. Diese Internate legen großen Wert auf Werte wie Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein, die beim Umgang mit den Pferden erlernt werden. Andere Internate, die sich auf eine berufliche Laufbahn im Reitsport konzentrieren, integrieren das Reiten noch umfassender und bewerten das Können der Schüler in verschiedenen Disziplinen wie Dressur oder Springreiten.

Reitinternate in Deutschland

Wer an Reitinternate denkt, dem kommen zunächst die berühmten Einrichtungen in England in den Sinn, wie etwa das Stonar Internat, wo das Reiterherz höher schlägt. Doch auch in Deutschland gibt es mittlerweile solche Internate, auch wenn ihre Anzahl begrenzt ist. Hier werden Schule und Reiten ideal miteinander verbunden, was die Faszination dieser Einrichtungen ausmacht.

Eines dieser Internate ist das „Reitinternat Mühle Spiegelberg“. Es ist ein Wohnheim, das sich als eigenständiges Unternehmen präsentiert und in Kooperation mit dem Projekt „Reiten an der Schule“ steht. Die Schule und das Gestüt sind nur wenige Minuten zu Fuß entfernt. Das Internat richtet sich nicht nur an ambitionierte Leistungssportler, sondern auch an Anfänger und engagierte Freizeitreiter. Durch die Zusammenarbeit mit dem Haupt- und Landgestüt Brandenburg bietet es eine exzellente Ausbildung für Reiter und Pferd. Die Schüler haben zudem die Möglichkeit, an der Prinz-von-Homburg-Schule ihr Abitur zu absolvieren, was eine solide Grundlage für das spätere Berufsleben bietet.

Ein weiteres Reitinternat in Deutschland ist das „Internat Solling“. Obwohl es kein reines Reitinternat ist und eine Vielzahl anderer Sportarten anbietet, finden reitsportbegeisterte Jugendliche hier ausgezeichnete Bedingungen. Mit einer modernen Stallanlage, Weideflächen und verschiedenen Reitmöglichkeiten bietet das Internat ideale Voraussetzungen für das Reiten. Die Schülerinnen und Schüler können entweder mit ihren eigenen Pferden oder mit Schulpferden trainieren. Die Kombination aus schulischer Bildung und der Liebe zum Reiten wird hier besonders gut miteinander verbunden.

In beiden Internaten steht das Wohl der Schüler und die Förderung ihrer reiterlichen Fähigkeiten im Vordergrund. Sie bieten eine einzigartige Gelegenheit, Schule und Leidenschaft für den Reitsport miteinander zu verbinden und sowohl schulische als auch sportliche Ziele zu erreichen.

Voraussetzungen für eine Aufnahme 

Um im Reitinternat Mühle Spiegelberg in der Schulklasse Reiten aufgenommen zu werden, gibt es einige Voraussetzungen, die die Schülerinnen und Schüler erfüllen müssen. Zunächst werden allgemein-athletische Leistungsvoraussetzungen getestet, wie zum Beispiel der 30m-Sprint zur Ermittlung der Aktionsschnelligkeit und 12min-Lauf für die aerobe Ausdauer. Auch speziell-athletische Tests wie Hock-Streck-Drehungen werden durchgeführt, um Koordinations- und Gleichgewichtsfähigkeiten zu bewerten.

Für die reit-spezifischen Leistungsvoraussetzungen müssen die Bewerber eine Testaufgabe im Reiten absolvieren, die Elemente des Dressur- und Springreitens beinhaltet. Dazu gehören die Bewertung der Fähigkeiten und Fertigkeiten sowohl im Dressur- als auch im Springreiten.

Weitere Voraussetzungen sind eine positive sportfachliche Eignungsfeststellung durch den Landesverband Pferdesport Berlin, Brandenburg e.V. in der festgelegten Sportart Reitsport, eine sportmedizinische Unbedenklichkeitserklärung durch die Hochschulambulanz der Universität Potsdam und wünschenswert sind auch Erfolge in den Klassen E/A.

Kosten für ein Reitinternat

Das Leben in einem Reitinternat wie dem Reitinternat Mühle Spiegelberg in Deutschland ist ein Traum für viele junge Reiter und Reiterinnen, aber es ist auch mit bestimmten Kosten verbunden. Hier ein Überblick über die monatlichen Kosten mit denen man rechnen muss im Reitinternat Mühle Spiegelberg.

Kosten für Wohnen und Leben: 
  • ein Doppelzimmer kostet 731 Euro pro Monat, für Kinder aus Brandenburg sind es 224 Euro. Ein Einzelzimmer kostet 831 Euro, beziehungsweise 324 Euro für Kinder aus Brandenburg
  • Vollverpflegung beträgt 12 Euro pro Tag. Zusätzlich gibt es eine Gebühr für das Waschen und Trocknen der Wäsche, sowie für einen Stiefelschrank
Kosten für Pferde und Turnierfahrten:
  • Ab Klasse 9 wird meist ein eigenes Pferd benötigt. Die Kosten für eine Box im Gestüt, das direkt auf dem Trainingsgelände liegt, belaufen sich auf 360 Euro pro Monat, Boxen in der Umgebung kosten um die 400 €
  • Für Turnierfahrten gibt es verschiedene Optionen, die individuell berechnet werden, beispielsweise Eigentransport, Fahrgemeinschaften oder Transport durch Miettransporter oder Fahrzeuge des Amtes Neustadt

Zu diesen Kosten kommen noch individuelle Ausgaben hinzu, wie zum Beispiel für den Schmied oder Tierarzt. 

Unser Fazit

Reitinternate bieten eine einzigartige Kombination aus schulischer Ausbildung und intensiver Reitausbildung. Schülerinnen und Schüler leben in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter, was den Austausch und das Lernen untereinander fördert. Sie profitieren von der effizienten Verbindung von Schule und Reitsport, wodurch mehr Zeit für Training und Pflege der Pferde bleibt. Die Kosten sind zwar beträchtlich, aber die Investition in die Zukunft lohnt sich, da sowohl akademische als auch sportliche Fähigkeiten gefördert werden. Somit ist das Internatsleben eine wertvolle Gelegenheit, Bildung und Leidenschaft für Pferde ideal zu vereinen.

Leben, Lernen, Reiten: Alles unter einem Dach im Reitinternat

Wissenswertes
10 Tipps für das Reiten in der kalten Jahreszeit - So überstehst du den Winter

Der Winter naht! Für viele Pferdefreunde heißt das, dass erst im Neujahr wieder geritten wird, doch das muss nicht sein!

Eure Pferde freuen sich auch im tiefen Winter über eure Anwesenheit und auch das Reiten kann bei Schnee und Kälte ganz besonders spannend sein!

Klar, das Reiten in der kalten Jahreszeit stellt besondere Herausforderungen dar, doch mit den richtigen Tipps und Tricks kannst du den Winter nicht nur überstehen, sondern auch genießen. In diesem Artikel präsentieren wir dir 10 unverzichtbare Tipps, die dir helfen können, dich und dein Pferd warm, sicher und motiviert zu halten. Von der richtigen Ausrüstung bis hin zu speziellen Pflegetechniken – diese Ratschläge sind für jeden Reiter, der auch bei kühleren Temperaturen im Sattel bleiben möchte, unerlässlich.

1. Richtige Kleidung gegen die Kälte - so hältst du dich warm 

Der Horror für viele Reiter: Im tiefsten Winter im Dunkeln aus dem warmen Auto steigen! Bei dem Gedanken bekommen die Meisten direkt Gänsehaut. Doch keine Sorge, es gibt Lösungen für dieses Problem!

Damit du auch außerhalb des Autos warm bleibst, ist eine Heizweste der beste Begleiter. Damit ist der Zwiebellook Vergangenheit und man hat deutlich mehr Bewegungsfreiheit mit weniger Schichten. Besonders als unerfahrener Reiter wirst du dich hier über die zusätzliche Biegsamkeit freuen.

2. Wärme bis in die Zehenspitzen

Wer kennt es nicht? Die Füße frieren ein und man spürt regelrecht nichts mehr. Nicht nur das Reiten wird dadurch schwieriger, sondern auch die Hilfengebung wird beeinflusst. 

Mit Thermoreitstiefeln bleiben die Füße bis in die Zehenspitzen warm und auch das Absteigen wird wieder angenehmer. Jeder Reiter kennt diesen Moment, wenn man abspringt, und erstmal ein Schmerz in die Füße schießt, weil die Zehen eingefroren sind. Mit Thermoreitstiefeln passiert das nicht mehr!

3. Putz dich warm!

Wärme dich auf, indem du dein Pferd ausgiebig putzt, am besten im vergleichsweise warmen Stall. Das ist nicht nur gut für dein Pferd und für eure Bindung, sondern auch gut für dich und eingefrorene Hände. Dabei kannst du eine Abschwitzdecke auf dein Pferd legen, so friert dein Pferd nicht.

4. Aufwärmmarsch vor der Reitstunde 

Bewegung ist das A und O im Winter, aber auch zu jeder anderen Jahreszeit von wichtiger Bedeutung. Beginne jede Reitstunde mit 10-20 min Aufwärmung, nachdem du die Halle oder den Platz betrittst. 

Führe dein Pferd warm und mache dabei verschiedene Bodenübungen, wie Seitengänge oder Anhalten, wenn du hältst. Das stärkt nicht nur deine Bindung zum Pferd, sondern wärmt dich und vor allem den Pferderücken auf. Das ist besonders wichtig, denn ein steifer Rücken kann wirklich zu gesundheitlichen Schäden kommen. 

Denke auch daran, nach der Reitstunde genug Zeit zum Abschwitzen zu geben und auch da, 10-20 min Schritt zu Reiten oder zu führen.

5. Maniküre für Mensch und Pferd

In der kalten Jahreszeit kann die trockene Luft sowohl für Reiter als auch für Pferde eine Herausforderung sein, insbesondere wenn es um die Pflege von Haut und Hufen geht. Niedrige Temperaturen und geringe Luftfeuchtigkeit führen oft zu trockener, rissiger Haut beim Reiter und spröden Hufen beim Pferd. Hier empfiehlt es sich, spezielle Feuchtigkeitscremes für die Haut und ein qualitatives Huffett für die Pferdehufe zu verwenden. Sowas hilft, die Hufe geschmeidig zu halten, unterstützt das natürliche Wachstum und bietet einen Schutzfilm gegen Feuchtigkeit, der besonders im Winter wichtig ist. Die regelmäßige Anwendung von solchen Pflegeprodukten trägt wesentlich dazu bei, die Haut und Hufe gesund zu erhalten.

6. Ausritt in die Winterlandschaft

Ausritte werden oft mit dem Sommer assoziiert, wenn die Sonne scheint und die Wege einladend sind. Im Winter neigen viele Reiter dazu, sich lieber in die behagliche Atmosphäre der Reithalle zu verkrümeln. Doch gerade in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, für Abwechslung zu sorgen und die frische Luft zu genießen. Ein Ausritt in die Winterlandschaft kann eine wunderbare Erfahrung sein.

Um dich und dein Pferd warm zu halten, sind auch Ausreitdecken eine hervorragende Option. Sie bieten Schutz vor Kälte und Nässe, ohne die Bewegungsfreiheit des Pferdes einzuschränken.

7. Ein Licht in der Ferne

Wenn die Tage kürzer werden, ist es entscheidend, dass sowohl Reiter als auch Pferd gut sichtbar sind, um die Sicherheit zu gewährleisten. Ein praktisches und effektives Hilfsmittel hierfür ist ein beleuchteter Halsring für das Pferd. Diese innovativen Licht-Ringe, die um den Hals des Pferdes gelegt werden, bieten eine hervorragende Sichtbarkeit und helfen dabei, dass Reiter und Pferd auch aus der Ferne gut zu erkennen sind. Sie sind besonders nützlich für Ausritte in der Dämmerung oder bei nebligen Bedingungen, wo die normale Sicht beeinträchtigt sein kann. 

8. Warmes für das Maul

Du hast es gerne warm im Winter, und deinem Pferd geht es genauso. Besonders unter diesen Bedingungen ist ein kaltes Metall-Gebiss nicht sehr angenehm, doch zum Glück gibt es praktische Tricks dagegen. Während du dein Pferd putzt, kannst du die Trense praktischerweise um deinen Hals legen und das Gebiss unter deiner Jacke verstecken. Diese einfache Handlung nutzt deine Körperwärme, um das Metall sanft zu erwärmen. Wenn es Zeit ist, die Trense anzulegen, ist das Gebiss angenehm warm und vermeidet so den unangenehmen Schock eines eiskalten Gebisses für dein Pferd. Oder du steigst auf ein Gebiss um, welches einen Gummiüberzug hat. Auch im Sommer wird dir dein Pferd das danken!

9. Da geht einem ein Licht auf

Die Ohren frieren immer zuerst und das überträgt sich auf den ganzen Körper. Eine Mütze ist somit Pflicht im Winter. Doch es geht noch besser! Besonders praktisch sind nämlich Mützen mit eingebauten Licht! 

Wer kennt es nicht? Die Pferde müssen früh raus und im Dunklen wieder rein, der Weg ist schlecht beleuchtet oder gar nicht. Jetzt hast du den Durchblick, mit dem Scheinwerfer auf dem Kopf.

10. Winterurlaub für dein Pferd

Gönne deinem Pferd im Winter einen Wellnesstag mehr und putze es ausgiebig. Diese Pflege ist besonders gut für das Fell und eure Beziehung. Vor allem im Winter kommt es zu vielen Verspannungen und da ist es besonders wichtig, dein Pferd vor allem am Rücken zu massieren und deinem Partner so Entspannung zu bieten.

10 Tipps für das Reiten in der kalten Jahreszeit - So überstehst du den Winter

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