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Reiten für Erwachsene
Longenstunden: Warum dieser unterschätzte Aspekt des Reitens so wichtig ist

Verbessere Reitfähigkeiten, stärke die Pferdebindung und baue Vertrauen auf. Erfahre, warum Longenstunden dazugehören.

Longenstunden gelten oft als Nebenschauplatz des Reitsports, besonders für diejenigen, die bereits fest im Sattel sitzen. Doch wer diese Praxis unterschätzt, lässt ein kraftvolles Werkzeug zur Verbesserung von Reitfähigkeiten ungenutzt. Egal ob Anfänger odererfahrener Reiter, Longenstunden können Vertrauen schaffen, die Kommunikation verbessern und eine stärkere Bindung zwischen Reiter und Pferd fördern. Lasst uns tiefer in die unschätzbare Rolle der Longenstunden eintauchen und verstehen, warum sie ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Reitmeisterschaft sind.

Die Bedeutung von Longenstunden im Reittraining

Longenstunden werden häufig übersehen, da sie im Vergleich zum Reiten im Sattel weniger spektakulär erscheinen. Viele Reiter sind darauf fokussiert, ihre Fähigkeiten im Reiten zu verbessern und suchen die unmittelbare Herausforderung und den Nervenkitzel, den das Reiten bietet. Die Arbeit an der Longe kann dagegen als langweilig oder eintönig empfunden werden. Zudem wird die Bedeutung von Longenstunden manchmal unterschätzt odermissverstanden. Es besteht die Annahme, dass das Reiten im Sattel allein ausreicht, um die erforderlichen Fähigkeiten zu entwickeln. Dabei wird jedoch übersehen, dass Longenstunden eine solide Basis schaffen, um die Grundlagen zu verbessern, die Körperkontrolle zu schulen und eine feinere Kommunikation mit dem Pferd zu erreichen. Um die Vorteile von Longenstunden zu erkennen, ist es wichtig, ihr Potenzial zu verstehen und ihnen die gleiche Bedeutung beizumessen wie dem Reiten im Sattel.

Die Vorteile von Longenstunden für Reiter

Longenstunden bieten eine Vielzahl von Vorteilen für Reiter, unabhängig von ihrem Erfahrungslevel. Einer der bedeutendsten Vorteile besteht in der Verbesserung der Sitzposition und Körperkontrolle. Durch die Arbeit an der Longe haben Reiter die Möglichkeit, ihre Haltung unabhängig vom Pferd zu optimieren. Sie können ihren Oberkörperkorrekt ausrichten, eine ruhige und ausbalancierte Sitzposition einnehmen und ihre Hilfen präzise einsetzen. Diese Verbesserungen tragen dazu bei, eine harmonische Verbindung zum Pferd herzustellen und die Kommunikation zu verfeinern.

Ein weiterer wichtiger Vorteil von Longenstunden liegt in der Entwicklung von Balance und Gleichgewicht. Das Sitzen auf einem Pferd erfordert eine solide Balance, um den Bewegungen des Pferdes folgen zu können. Durch die Longenarbeit können Reiter ihre Balance schulen und lernen, ihre Körperbewegungen bewusst einzusetzen. Dies führt zu einer verbesserten Stabilität im Sattel und ermöglicht es dem Reiter, das Pferd in seinen Gangarten besser zu unterstützen.

Darüber hinaus ermöglichen Longenstunden eine feinere Abstimmung der Hilfengebung. Ohne Einfluss der eigenen Beine können Reiter lernen, ihre Gewichtsverlagerung, ihren Sitz und ihre Handhilfen präzise einzusetzen. Dies fördert die Sensibilität des Pferdes für subtile Signale und verbessert die Kommunikation zwischen Reiter und Pferd. Durch die Arbeit an der Longe können Reiter ein besseres Verständnis für die Auswirkungen ihrer Hilfen entwickeln und ihre Einwirkung gezielter einsetzen. Neben der Verbesserung grundlegender Fähigkeiten bieten Longenstunden auch eine sichere und kontrollierte Umgebung für das Training. Reiter können sich auf ihre eigene Position und Einwirkung konzentrieren, ohne sich um die Dynamik einer Reitgruppe oder die Ablenkungen des Reitplatzes sorgen zu müssen. Dies ermöglicht ein intensives und gezieltes Training, das eine solide Basis für weiterführende Übungen und Reitstundenschafft.

Die Vorteile von Longenstunden für Pferde

Longenstunden bieten auch für Pferde eine Vielzahl von Vorteilen. Einer der Hauptvorteile besteht in der Entwicklung von Muskelaufbau und Konditionierung. Durch das kontrollierte Training an der Longe können Pferde gezielt bestimmte Muskelgruppen aufbauen und ihre körperliche Fitness verbessern. Die Arbeit im Schritt, Trab und Galopp fördert die Entwicklung einer starken und ausgeglichenen Muskulatur, was wiederum die Leistungsfähigkeit des Pferdes steigert.

Ein weiterer Vorteil von Longenstunden liegt in der Entwicklung von Gehorsam und Vertrauen. Durch die regelmäßige Arbeit an der Longe lernt das Pferd, auf die Signale des Longenführers zu reagieren und Befehle zu befolgen. Dies stärkt das Vertrauen zwischen Pferd und Mensch und fördert eine klare Kommunikation. Das Pferd lernt, Anweisungen zu verstehen und sie korrekt umzusetzen, was sowohl im Training als auch im Umgang mit dem Pferd von großem Nutzen ist.

Darüber hinaus ermöglichen Longenstunden eine schonende und gezielte Arbeit an der Ausbildung des Pferdes. Durch das Training an der Longe kann das Pferd in seinen Bewegungen und seiner Haltung unterstützt und korrigiert werden. Dies ermöglicht eine präzise Arbeit an der Versammlung, Geraderichtung und Balance, ohne dass das Gewicht des Reiters das Pferd beeinflusst. Longenstunden sind daher besonders nützlich bei der Ausbildung junger Pferde oder bei der Korrektur von Haltungs- und Bewegungsproblemen.

Effektive Durchführung von Longenstunden

Effektive Longenstunden erfordern eine passende Ausrüstung und eine gut geplante Trainingsroutine. Qualität und Passform der Ausrüstung sind entscheidend: eine gutsitzende Longiergurtung und eine angepasste Longierleine ermöglichen präzise Kommunikation und Bewegungsfreiheit. Zusätzliches Zubehör kann nach Bedarf verwendet werden, wobei Sicherheit oberste Priorität hat. Der progressive Trainingsaufbau berücksichtigt die spezifischen Bedürfnisse von Reiter und Pferd. Für den Reiter beginnt es mit grundlegenden Übungen zur Verbesserung der Balance und Körperhaltung, die sich mit der Zeit zu anspruchsvolleren entwickeln. Für das Pferd wird schrittweise Muskulatur, Ausdauer und Gehorsamkeit aufgebaut, wobei das Training an die Reaktionen des Pferdes angepasst wird.

Gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten ist essenziell. Klare Anweisungen, einangemessenes Trainingstempo und eine positive Atmosphäre tragen zur Effektivität derLongenstunden bei. Der Erfolg basiert auf einer Kombination aus passender Ausrüstung, progressiver Trainingsplanung und effektiver Kommunikation.

Unser Fazit

Zusammenfassend sind Longenstunden ein unterschätzter, aber wichtiger Aspekt des Reitens. Sie bieten Reitern die Möglichkeit, ihre Sitzposition, Balance und Hilfengebung zu verbessern und eine feinere Kommunikation mit dem Pferd zu entwickeln. Zudem ermöglichen sie ein sicheres und kontrolliertes Training. Für Pferde bieten Longenstunden die Chance, Muskulatur aufzubauen, Gehorsam zu entwickeln und ihre körperliche Fitness zu verbessern. Die Arbeit an der Longe unterstützt auch die Ausbildung des Pferdes und ermöglicht gezielte Korrekturen in Bewegung und Haltung. Um Longenstunden effektivdurchzuführen, ist die Auswahl der richtigen Ausrüstung sowie ein progressiver Trainingsaufbau entscheidend. Eine gute Kommunikation zwischen Reiter, Pferd und Longenführer rundet das Training ab. Indem Reiter und Pferde von den Vorteilen der Longenstunden profitieren, können sie eine solide Grundlage für ihre weitere Entwicklung im Reitsport schaffen.

Longenstunden: Warum dieser unterschätzte Aspekt des Reitens so wichtig ist

Pflege und Gesundheit
Tipps für den Urlaub mit Pferd

Ein Urlaub mit deinem eigenen Pferd ist ein aufregendes Abenteuer, diese Tipps solltest du jedoch vor der Reise beachten.

Ein Urlaub mit deinem eigenen Pferd ist ein aufregendes Abenteuer, das dein Reiterherzhöherschlagen lässt. Gemeinsam mit deinem treuen Begleiter neue Orte erkunden, unberührte Landschaften entdecken und die Freiheit auf dem Rücken deines Pferdes genießen - ein solcher Urlaub verspricht unvergessliche Erlebnisse. Damit dein Ausflug mit deinem Pferd reibungslos und sicher verläuft, gibt es einige wichtige Aspekte, die du beachten solltest.

1. Gesundheit deines Pferdes

Die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Pferdes stehen an erster Stelle. Bevor du denUrlaub antrittst, solltest du sicherstellen, dass dein Pferd fit und gesund ist. Plane rechtzeitigeinen Besuch beim Tierarzt ein, um sicherzustellen, dass alle Impfungen auf dem aktuellenStand sind und dein Pferd keine gesundheitlichen Probleme hat. Eine gründlicheUntersuchung und eine Wurmkur sind empfehlenswert, um mögliche Komplikationenwährend des Urlaubs zu vermeiden.

2. Ausrüstung und Transport

Stelle sicher, dass deine Ausrüstung in einwandfreiem Zustand ist. Überprüfe deinen Sattel, das Zaumzeug und die Decken auf eventuelle Schäden. Sorge dafür, dass dein Pferd während der Reise sicher und bequem transportiert wird. Investiere in einen sicheren Pferdeanhänger oder einen entsprechenden Transportdienst, der Erfahrung im Umgang mit Pferden hat. Vergiss nicht, auch die nötigen Dokumente wie den Equidenpass und gegebenenfalls Transportgenehmigungen mitzuführen.

3. Reitwege und Unterkünfte

Informiere dich im Voraus über die Reitwege und Unterkünfte in deiner Urlaubsregion. Überprüfe die Qualität der Reitwege, ob sie gut ausgeschildert und sicher sind. Erkundige dich nach Unterkünften, die speziell auf Reiter zugeschnitten sind und Pferdeunterbringung anbieten. Ein gepflegter Stall mit ausreichend Weidemöglichkeiten für dein Pferd ist von großer Bedeutung, um dessen Wohlbefinden zu gewährleisten.

4. Futter und Wasser

Nimm ausreichend Futter und Wasser für dein Pferd mit. Es ist wichtig, dass dein Pferdwährend des Urlaubs eine ausgewogene und gewohnte Ernährung erhält, um Magen-Darm-Probleme zu vermeiden. Informiere dich im Voraus, ob es vor Ort ausreichend Möglichkeiten gibt, frisches Wasser für dein Pferd bereitzustellen. Zusätzlich solltest du die Möglichkeit haben, bei Bedarf weiteres Futter zu kaufen.

5. Versicherung und Tierarzt vor Ort

Überprüfe, ob deine Versicherung auch für den Urlaubsort gilt und ob sie alle notwendigen Leistungen, wie beispielsweise Tierarztkosten, abdeckt. Informiere dich auch über Tierärzte in der Nähe deines Urlaubsortes und halte deren Kontaktdaten bereit. Im Falle eines Notfalls oder wenn dein Pferd medizinische Hilfe benötigt, bist du so bestens vorbereitet.

6. Reiseplanung und -dauer

Plane deinen Urlaub mit dem Pferd sorgfältig, sowohl in Bezug auf die Reiseroute als auch auf die Dauer des Aufenthalts. Berücksichtige die Bedürfnisse deines Pferdes und plane ausreichend Ruhepausen und Weidezeiten ein. Achte darauf, dass die Tagesetappen nicht zu lang sind und dass du genügend Zeit für die Pflege und das Wohlbefinden deines Pferdes hast. Auch du selbst solltest genügend Zeit haben, um die Umgebung zu erkunden und den Urlaub zu genießen.

7. Training und Vorbereitung

Bereite dich und dein Pferd vor dem Urlaub angemessen vor. Trainiere regelmäßig und verbessere deine Reitfähigkeiten, um sicher und selbstbewusst unterwegs zu sein. Gewöhne dein Pferd an unterschiedliche Umgebungen, indem du es beispielsweise auf Ausritte in der Nähe deines Heimatstalls mitnimmst. Das gibt deinem Pferd die Möglichkeit, neue Eindrücke zu sammeln und sich an verschiedene Situationen zu gewöhnen.

8. Wetter und Umweltbedingungen

Berücksichtige bei der Planung deines Urlaubs das Wetter und die Umweltbedingungen deines Zielorts. Informiere dich über mögliche extreme Wetterbedingungen wie starke Hitze oder Kälte, Regen oder Schnee. Stelle sicher, dass du geeignete Ausrüstung wie wetterfeste Decken, Fliegenschutzmittel oder Hufschutz dabei hast, um dein Pferd vor unangenehmen Wettereinflüssen zu schützen.

9. Reitkenntnisse und -erfahrung

Beurteile deine eigenen Reitkenntnisse und -erfahrung ehrlich und wähle dein Urlaubszielentsprechend aus. Überfordere dich selbst und dein Pferd nicht, indem du schwierige Reitwege wählst oder dich in einer Umgebung aufhältst, die für deine Fähigkeiten nicht geeignet ist. Es ist wichtig, dass du dich während des Urlaubs sicher und wohl fühlst, um die gemeinsame Zeit mit deinem Pferd in vollen Zügen zu genießen.

Unser Fazit

Ein Urlaub mit dem Pferd bietet nicht nur eine einzigartige Möglichkeit, die Welt gemeinsam mit deinem geliebten Vierbeiner zu entdecken, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit, eure Bindung und Vertrauen zueinander zu stärken. Durch eine sorgfältige Vorbereitung, die Auswahl geeigneter Reitwege und Unterkünfte, die Berücksichtigung der Gesundheit deines Pferdes und die Beachtung wichtiger Aspekte wie Futter, Wasser und Versicherung, kannst du sicherstellen, dass euer Urlaub reibungslos und unvergesslich wird. Nimm dir Zeit, die Umgebung zu erkunden und die Freiheit auf dem Rücken deines Pferdes zu spüren. Sei achtsam auf das Wohlbefinden deines Pferdes und berücksichtige seine Bedürfnisse während des Urlaubs. Genieße die besonderen Momente, die euch verbinden, sei es bei einem Ausritt am Strand, auf einer malerischen Bergtour oder beim Entdecken neuer Landschaften. Ein Urlaub mit dem Pferd schafft Erinnerungen, die ein Leben langhalten und die eure Beziehung auf eine neue Ebene bringen können. Also plane deinen nächsten Pferdeurlaub mit Bedacht und lass dich von dieser einzigartigen Erfahrung verzaubern.

Urlaub mit dem Pferd: Was du beachten solltest, um unvergessliche Erlebnisse zu garantieren

Wissenswertes
Traumberuf: Reitsport-Influencer?

Reitsport-Influencer teilen Wissen, Erfahrungen und Begeisterung für den Sport, nutzen Social Media und beeinflussen Trends

Ein Traumberuf, der die Herzen von Pferdeliebhabern höherschlagen lässt, ist der des Reitsport-Influencers. Mit einer Kombination aus Leidenschaft für Pferde und einer starken Präsenz in den sozialen Medien bietet dieser Beruf die einzigartige Chance, die Liebe zum Reitsport mit einer breiten Community zu teilen und gleichzeitig beruflich erfolgreich zu sein.

Was ist ein Reitsport-Influencer?

Ein Reitsport-Influencer ist eine Person, die auf Social-Media-Plattformen ein großes Publikum durch ihre Expertise und Leidenschaft für den Reitsport gewonnen hat. Sie teilen ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihr Engagement für den Sport, die Reitkultur und die Pflege von Pferden mit ihrer Community. Dabei verwenden sie verschiedene Medienformate, wie Videos, Bilder, Blogs und Podcasts, um ihr Publikum zu informieren und zu unterhalten. Reitsport-Influencer können Profi-Reiter, Trainer, Tierärzte oder einfach leidenschaftliche Pferdeliebhaber sein. Sie haben oft Partnerschaften mit Marken aus dem Reitsportbereich, wo sie Produkte oder Dienstleistungen testen, bewerten und ihren Followern empfehlen. Dadurch haben sie nicht nur einen großen Einfluss auf die Kaufentscheidungen ihrer Follower, sondern prägen auch Trends und Verhaltensweisen in der Reitsportgemeinschaft. Ihre Rolle ist besonders wertvoll, weil sie die Reitsportwelt für viele zugänglicher machen und die Liebe zum Pferd und zum Sport teilen.

Leidenschaft für Pferde und Reitsport

Die Leidenschaft für Pferde und Reitsport ist ein intensives Gefühl, das tief im Herzen eines jeden Pferde-Influencers verwurzelt ist. Diese Leidenschaft zeigt sich nicht nur in ihrem Wissen über Pferdehaltung und -pflege, sondern auch in ihrer Hingabe an das Training und die Pflege ihrer eigenen Tiere. Sie betrachten ihre Pferde als Familienmitglieder und behandeln sie mit größter Fürsorge und Respekt. Diese emotional verbundene Beziehung, die auf Liebe, Vertrauen und gegenseitigem Respekt basiert, ist der Kern dessen, was sie mit ihrer Online-Community teilen. Sie geben ihren Followern einen Einblick in die Freuden und Herausforderungen des täglichen Zusammenlebens mit Pferden, zeigen ihre persönlichen Erfolge und Misserfolge und sind transparent in ihren Beziehungen zu ihren Tieren. Darüber hinaus teilen sie ihre Erfahrungen in verschiedenen Reitdisziplinen, teilen Tipps und Tricks und fördern den respektvollen Umgang mit Pferden. Durch ihren Einfluss und ihre Leidenschaft schaffen sie es, eine tiefe Verbindung zu ihrer Community aufzubauen und gleichzeitig die Liebe und den Respekt für Pferde und den Reitsport zu fördern. Sie sind wahre Botschafter des Reitsports und spielen eine wichtige Rolle bei der Formung und Entwicklung der Reitsportkultur.

Content-Kreation und -Verbreitung

Die Content-Kreation und -Verbreitung sind entscheidend für den Erfolg eines Reitsport-Influencers. Kreative und ansprechende Inhalte sind von großer Bedeutung, um die Zuschauer zu fesseln und ihnen einen Mehrwert zu bieten. Reitsport-Influencer können verschiedene Formate nutzen, wie Videos von Reitstunden, Tutorials für Reittechniken, Einblicke in den Alltag eines Reiters oder inspirierende Geschichten. Durch vielfältigen Content können sie ihre Community aktivieren und neue Follower gewinnen. Hochwertige Fotos spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, um visuell ansprechende Inhalte zu liefern. Die Verbreitung des erstellten Contents erfolgt über verschiedene Social-Media-Plattformen wie Instagram, YouTube und Tik Tok. Eine aktive Präsenz auf diesen Plattformen sowie die Verwendung relevanter Hashtags und die Zusammenarbeit mit anderen Influencern tragen dazu bei, die Reichweite zu steigern. Die Content-Kreation und -Verbreitung sind unerlässlich, um die Community weiter auszubauen und die Präsenz als Reitsport-Influencer zu stärken. Durch qualitativ hochwertigen Content und eine aktive Verbreitung auf den relevanten Kanälen können Reitsport-Influencer ihre Leidenschaft für den Reitsport teilen und ihre Zielgruppe erreichen.

Zusammenarbeit mit Marken

Die Zusammenarbeit mit Marken und Sponsoren bietet Reitsport-Influencern viele Möglichkeiten. Von Reitbekleidung bis Pferdeausstattung können sie mit verschiedenen Partnern kooperieren. Solche Kooperationen sind finanziell lukrativ und stärken das Image und die Reichweite des Influencers. Durch die Bewerbung von Produkten erreichen sie eine größere Zielgruppe und werden als Experten wahrgenommen. Zusätzlich ermöglichen Kooperationen exklusiven Zugang zu Veranstaltungen und Rabatten, was die Bindung der Fans stärkt. Wichtig ist, dass der Influencer passende Partner wählt und eine authentische Zusammenarbeit pflegt, um das Vertrauen der Follower zu erhalten. Kooperationen bieten Reitsport-Influencern die Chance, finanziell zu profitieren und ihre Marke auszubauen. Durch die richtigen Partner und Authentizität entsteht eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Herausforderungen des Berufs als Reitsport-Influencer

Der Beruf des Reitsport-Influencers bietet viele Vorteile, aber auch Herausforderungen. Es erfordert Zeit, Energie und Engagement, hochwertige Inhalte zu erstellen und eine aktive Community aufzubauen. Die Konkurrenz in der Branche ist stark, und es braucht Geduld und Ausdauer, um sich einen Namen zu machen. Der Umgang mit öffentlichem Feedback und Kritik kann herausfordernd sein. Dennoch bietet der Beruf die Möglichkeit, die Leidenschaft für Pferde und den Reitsport zu teilen und eine positive Wirkung auf die Community zu haben. Mit Ausdauer, Kreativität und einer starken Arbeitsethik können diese Herausforderungen gemeistert werden, um eine erfolgreiche Karriere als Reitsport-Influencer aufzubauen. Es erfordert Engagement und die Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung, um langfristigen Erfolg zu erzielen und als Vorbild für andere Pferdeliebhaber zu dienen

Unser Fazit

Der Beruf des Reitsport-Influencers bietet eine aufregende Möglichkeit, die Leidenschaft für Pferde und den Reitsport mit anderen zu teilen und dabei beruflich erfolgreich zu sein. Durch den Aufbau einer starken persönlichen Marke, die Erstellung hochwertiger Inhalte, die Interaktion mit der Community und die Zusammenarbeit mit Marken können Reitsport-Influencer eine erfüllende Karriere in der Reitsportindustrie aufbauen. Es erfordert Hingabe, Kreativität und Ausdauer, aber für Pferdeliebhaber, die ihren Traum verwirklichen möchten, ist der Beruf des Reitsport-Influencers ein Weg, ihre Passion zu leben und gleichzeitig eine inspirierende Rolle für andere zu spielen. Also sattle auf, halte die Kamerabereit und teile deine Liebe zum Reitsport mit der Welt.

Traumberuf: Reitsport-Influencer?

Pflege und Gesundheit
Zauberhafte Haarpracht: Einflechten und Einnähen

In unserem Schritt-für-Schritt-Guide erfährst du, wie du einflechten und einnähen ganz einfach umsetzen kannst.

Die praktischen Vorteile des Haareinflechtens

Das Haareinflechten beim Pferd dient nicht nur der optischen Verschönerung,

sondern erfüllt auch praktische Zwecke. Durch das sorgfältige Einflechten der Mähne

und des Schweifs werden die Haare vor Verfilzungen, Verschmutzung und

Beschädigung geschützt. Besonders bei Pferden mit langen und dicken Haaren kann

das Einnehmen einzelner Strähnen, zusätzliches Volumen und Fülle schaffen, was

dem Pferd ein imposantes Aussehen verleiht. Das Haareinflechten ist somit nicht nur

eine Möglichkeit, die natürliche Schönheit des Pferdes zu betonen, sondern auch

eine effektive Methode, um die Haare gesund und gepflegt zu halten.

Das wird benötigt

1. Einflechtgummis

2. Mähnenkamm

3. Wäscheklammer

4. Auftrenner

5. Nadel

6. Nähgarn

7. Schere

Variante 1 - Klassik pur

Für eine harmonische Optik teile die Mähne in gleich große Abschnitte, wobei jeder Abschnitt etwa die Breite eines halben Mähnenkamms hat.

So erzielst du eine gleichmäßige Verteilung der Zöpfe.

Flechte die Mähne gleichmäßig fest vom Ansatz nach unten. Wenn du die Mähne vor dem Flechten leicht mit einem feuchten Schwamm befeuchtest, wird sie griffiger und lässt sich besser einflechten. Vermeide dabei jedoch die Verwendung von Schweifspray.

Um die einzelnen Zöpfe zu sichern, verwende schwarze Gummibänder, um sie am Ende fest zu fixieren.

Klappe den gerade eingeflochtenen Mähnenstrang in der Mitte zusammen, sodass das Zopfende nach innen zeigt, und klappe ihn anschließend ein zweites Mal um.

Lege ein Gummiband über den umgeklappten Strang, drehe das Band und lege es erneut darüber. Wiederhole diesen Vorgang mehrmals, um den Zopf sicher zu fixieren. Für eine zusätzliche optische Betonung der Zöpfe kannst du auch weiße Gummibänder verwenden.

Variante 2 - Schnecke

Flechte die Mähne, genau wie in Variante 1, im klassischen Zustand nach unten.

Schlage das Ende der geflochtenen Stränge um und fixiere es mit einem schwarzen Gummiband.

Rolle den geflochtenen Strang nach innen und forme eine Art Schneckenhaus, indem du ihn bis zum Mähnenkamm nach oben aufrollst.

Fixiere die Schnecke nun mit dem Gummiband direkt am Mähnenkamm, um sie fest zu halten.

Variante 3 - Schnecke 2.0

Beim Einnähen solltest du größere Abstände als bei der Gummivariante verwenden.

Es empfiehlt sich, die Breite eines Mähnenkamms als Maß für die Unterteilung zu wählen.

Verwende den Mähnenkamm, um die Mähne in drei Strähnen zu unterteilen.

Beim Flechten oben nicht zu fest ziehen und den Ansatz des Zopfes mit dem Daumen nach oben schieben - dies verleiht eine elegantere Optik und reduziert den Zug auf den Mähnenkamm.

Schlage das Ende des eingeflochtenen Strangs um und fixiere es mit dem Gummiband.

Schlage den Strang nun zweimal zum Zopf um.

Nimm eine stumpfe Nadel mit schwarzem Nähgarn und stich sie von unten in den Zopf ein.

Ziehe den Faden so durch, dass die Nadel hinten oberhalb des Mähnenkamms herauskommt.

Führe die Nadel erneut von oben nach unten durch den Zopf und verknote den Faden.

Die genähte Mähne ist fertig. Schneide den überschüssigen Faden ab.

Der letzte Schliff - Schweif einflechten

Beginne damit, den Schweif Haar für Haar zu entwirren - Schweifspray hilft dabei, ihn geschmeidig zu machen.

Nimm zwei dünne Strähnen, schlage sie ein und halte sie mit einer Hand fest.

Füge mit der anderen Hand von links nach rechts neue Strähnen hinzu.

Um den Schweif besonders elegant aussehen zu lassen, wähle am besten dünnere Strähnen.

Zum Abschluss wickle eine Bandage um den Schweif, damit alles bis zur Prüfung sicher hält.

Französischer Zopf - Schopf einflechten​

Nimm am Ansatz jeweils eine Strähne links und rechts sowie eine aus der Mitte und flechte sie fest nach unten.

Bei jedem Schritt füge von den Seiten eine dünne Haarsträhne hinzu.

Der eingeflochtene Strang wird mit einem schwarzen Gummiband fixiert.

Schlage den Zopf zuerst nach innen um, genauso wie bei den Mähnenzöpfe, und klappe ihn dann ein zweites Mal um.

Fixiere ihn mit einem zweiten Gummiband.

Unser Fazit

Das Haareinflechten und -einnähen beim Pferd ist eine kunstvolle Tradition, die sowohl

praktische als auch ästhetische Zwecke erfüllt. Durch das sorgfältige Einflechten der Mähne

und des Schweifs werden die Haare geschützt und gepflegt. Das Einnähen einzelner

Haarsträhnen verleiht dem Pferd zusätzliches Volumen und Fülle. Die vielfältigen Techniken

bieten zahlreiche kreative Gestaltungsmöglichkeiten, von klassischen Zöpfen bis hin zu aufwendigen Designs.

Es ist eine Möglichkeit, die Persönlichkeit des Pferdes zum Ausdruck zu bringen und es

optisch hervorzuheben. Besonders bei Turnieren kann es hier und da Pluspunkte regnen.

Ob wiederum die Zöpfe mit einem Gummiband fixiert werden oder richtig mit Nadel und

Faden ist jedem selber überlassen. Das ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie Zeit

oder auch wie viel Geduld dein Pferd hat, um still zu stehen.

Mittlerweile gibt es jedoch auch neben Faden und Gummi andere Möglichkeiten, um bei

deinem Schützling die Frisur zu fixieren. Sogenannte Quick Knots ermöglichen schnell und

einfach mit speziellen Haarklammern die Knoten zu sichern. Da kann man am Turniertag auch etwas länger im Bett bleiben.

Zauberhafte Haarpracht: Einflechten und Einnähen

Wissenswertes
Mutig im Sattel: Wie man mit Ängsten beim Reiten umgeht

Eine wichtige Lektion im Reitsport besteht darin, Ängste zu akzeptieren und mit ihnen umzugehen.

Auslöser der Ängste

Der Reitsport ist eine einzigartige Disziplin, die die Schönheit und Anmut von Pferden mit der Fertigkeit des Reitens verbindet. Es ist jedoch unvermeidlich, dass Ängste im Reitsport auftreten können.

Reiterinnen und Reiter können mit verschiedenen Ängsten konfrontiert werden, sei es die Angst vor dem ersten Sprung, vor Stürzen oder vor dem Umgang mit schwierigen Pferden. Die Angstauslöser können vielfältig sein und von individuellen Erfahrungen und Persönlichkeiten abhängen.

Stürze gehören leider zum Reitsport dazu und können eine große Angstquelle sein. Doch es ist wichtig zu verstehen, dass Stürze Teil des Lernprozesses sind. Das Vertrauen zwischen Reiter und Pferd kann durch solche Erfahrungen gestärkt werden, indem man sich gegenseitig unterstützt und wieder in den Sattel steigt. Es erfordert Mut und Entschlossenheit, die Ängste zu überwinden und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das Pferd zurückzugewinnen.

Leistungsdruck ist ein weiteres Thema, das im Reitsport oft präsent ist. Der Wunsch nach Erfolg und Anerkennung, kann zu einer großen Belastung werden. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Reitsport letztendlich eine Freude sein sollte. Das Pferd als Partner zu sehen und die kleinen Erfolge zu feiern, kann den Leistungsdruck mindern und das Reiten zu einem erfüllenden Erlebnis machen.

Ängste akzeptieren

Eine wichtige Lektion im Reitsport besteht darin, Ängste zu akzeptieren und mit ihnen umzugehen. Es ist ganz normal, dass Ängste auftreten, insbesondere in einer Sportart, die mit gewissen Risiken verbunden ist. Statt Ängste zu unterdrücken oder zu ignorieren, ist es entscheidend, ihnen Raum zu geben und sie anzunehmen.

Indem wir Ängste akzeptieren, können wir uns intensiver mit ihnen auseinandersetzen und Strategien entwickeln, um sie zu bewältigen. Dies kann bedeuten, dass wir uns professionelle Unterstützung suchen, wie beispielsweise einen Reitlehrer oder einen Therapeuten, der uns dabei hilft, unsere Ängste zu verstehen und zu überwinden. Es kann auch bedeuten, dass wir uns bewusst mit unseren Ängsten konfrontieren, sei es durch schrittweises Training oder durch die bewusste Entscheidung, uns Situationen auszusetzen, die uns ängstigen. Indem wir Ängste akzeptieren, geben wir uns selbst die Möglichkeit, zu wachsen und uns weiterzuentwickeln. Es ist ein Prozess, der Zeit, Geduld und Selbstreflexion erfordert. Doch wenn wir unsere Ängste aktiv angehen und sie als Teil unseres Reitweges betrachten, können wir ein tieferes Verständnis für uns selbst und unsere Fähigkeiten gewinnen.

Der Reitsport bietet eine einzigartige Gelegenheit, unsere Ängste zu überwinden und ein neues Maß an Selbstvertrauen aufzubauen. Wenn wir lernen, Ängste zu akzeptieren und uns ihnen zu stellen, können wir uns selbst erstaunliche Grenzen setzen und über uns hinauswachsen. Es geht darum, sich von Ängsten nicht einschränken zu lassen, sondern sie als Herausforderungen zu betrachten, an denen wir wachsen können. In diesem Prozess können Pferde zu unseren treuen Begleitern und Lehrern werden, die uns auf dem Weg der Angstbewältigung unterstützen und uns zu neuen Höhenflügen inspirieren.

Übungen gegen die Angst

Übung 1: Ruheräume schaffen

Wenn deine Gedanken wild herumwirbeln, versuche dir stattdessen ein beruhigendes Bild vorzustellen, wie zum Beispiel einen ruhigen See, einen majestätischen Berggipfel oder ein anderes positives Szenario. Bilder aus dem Urlaub eignen sich besonders gut dafür. Erinnere dich an eine Situation, in der du dich vollkommen entspannt gefühlt hast. Sobald du das Bild in deinen Gedanken präsent hast, nimm dir einen Moment, um tief durchzuatmen und dich zu entspannen. Wenn deine Gedanken zur Ruhe kommen, atme noch einmal tief ein und lasse auch deinen Körper entspannen. Spüre, wie deine Körpersprache sich öffnet und wie du gelassener im Sattel sitzt.

Übung 2: Innerer Fluss

In Schockmomenten fehlt uns oft sprichwörtlich die Luft zum Atmen, was einen Alarmzustand im Körper auslösen kann, da der Sauerstoffnachschub stockt. Ohne

ausreichenden Sauerstoff besteht die Gefahr von Zellschäden. Es ist daher besser, bewusst tief ein- und auszuatmen. Viele Menschen atmen flach in die Brust, anstatt tief in den Bauch zu atmen, was ungünstig ist, da es mehr Energie erfordert, um die Sauerstoffversorgung sicherzustellen und zusätzlichen Stress im Körper verursacht. Durch tiefes Bauchatmen wird dem Körper das Leben erleichtert, da er sich automatisch entspannt, Stress abgebaut wird und der Blutdruck sinkt. Zusätzlich kann bewusstes Atmen auch beim Reiten von Vorteil sein. Probiere es aus und beobachte, was passiert. Du wirst erstaunt sein.

Übung 3: Stop​

Wenn du bemerkst, dass deine Gedanken abschweifen, stelle dir innerlich ein Stoppschild vor und wiederhole ruhig mehrmals das Wort „Stopp“. Dadurch verhinderst du, dass deine Gedanken immer tiefer in die Negativität abdriften. Du setzt bewusst Grenzen und lässt Ängste nicht die Oberhand gewinnen. Dieses Gefühl der Kontrolle ist wohltuend, denn du bestimmst selbst, wie viel Angst du zulassen möchtest. Kombiniere das Stoppschild mit positiven Gedanken und erinnere dich daran, was du bereits alles erreicht hast. Visualisiere es vor deinen Augen.

Übung 4: Der Traum vom Glück

Das Visualisieren ist eine weit verbreitete mentale Technik. Stelle dir dabei detailliert vor, wie du die Aufgabe beim Reiten angehen möchtest. Visualisiere lebhaft, wie sich der ideale Ritt anfühlt. Sieh vor deinem inneren Auge genau, wie du die Hilfengebung präzise umsetzt, worauf du besonders achten möchtest und wie du dein Pferd bestmöglich unterstützt. Wechsle dann die Perspektive und stelle dir vor, wie dein Ritt von außen betrachtet aussehen soll. Achte auf deine Körperhaltung und wie du harmonisch mit dem Pferd sitzt. Visualisierung ermöglicht es dir, die Prüfung bereits in deiner Vorstellung zu absolvieren. Dadurch wird es dir in der Realität vertraut und somit einfacher. Zudem hast du bereits ein klares Bild davon, wie dein Ritt aussehen soll, was dein Ziel deutlich fokussiert. Vergiss dabei nicht, Spaß zu haben!

Mutig im Sattel: Wie man mit Ängsten beim Reiten umgeht

Die richtige Ausstattung für Pferd und Reiter
Reitchaps im Pferdesachen - Vergleich und Kaufberater

Der Kauf von Reitchaps ist eine sinnvolle Investition für jeden Reiter. Worauf es beim Kauf ankommt, erfährst du hier.

Als Reiter ist es wichtig, sich in der Wahl der Ausrüstung gut zu informieren. Insbesondere bei den Reitchaps gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Modellen und Ausführungen. In diesem Kaufratgeber werde ich dir alles Wichtige zum Kauf von Reitchaps erklären.

Was sind Reitchaps und wofür werden sie verwendet?

Reitchaps sind eine Art von Beinbekleidung, die von Reitern getragen wird. Sie bedecken den unteren Teil des Beins, von den Knien bis zu den Knöcheln. Reitchaps dienen dazu, die Beine des Reiters vor Verletzungen oder Verschmutzungen zu schützen. Sie werden häufig von Reitern getragen, die keine Stiefel tragen möchten oder können, aber trotzdem den Schutz und den Halt benötigen, den Stiefel bieten.

Material und Passform von Reitchaps

Reitchaps können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, darunter Leder, Wildleder oder synthetische Materialien wie Neopren. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile, daher ist es wichtig, die verschiedenen Optionen zu vergleichen. Wenn du nach Lederchaps suchst, achte darauf, dass das Leder weich und strapazierfähig ist, damit es nicht schnell abnutzt. Bei synthetischen Chaps achte darauf, dass sie langlebig und atmungsaktiv sind.

Neben dem Material ist auch die Passform der Reitchaps wichtig. Sie sollten eng anliegen, damit sie nicht verrutschen oder sich während des Reitens bewegen. Eine schlechte Passform kann den Tragekomfort beeinträchtigen und dazu führen, dass die Chaps nicht ihren Zweck erfüllen.

Verschlussarten

Reitchaps können unterschiedliche Verschlussarten haben. Die häufigsten sind Reißverschluss, Klettverschluss oder Schnalle. Der Verschluss sollte sicher und einfach zu handhaben sein. Überprüfe auch, ob der Verschluss während des Reitens stört oder dich behindert.

Reitchaps für verschiedene Disziplinen

Je nach Disziplin und Reitstil können unterschiedliche Arten von Reitchaps empfehlenswert sein. Westernreiter bevorzugen häufig Chaps aus Wildleder oder Leder mit Fransen und Stickereien. Englischreiter bevorzugen Chaps aus glattem Leder oder synthetischen Materialien. Für Dressurreiter sind oft Lederchaps in Kombination mit Reitstiefeln die beste Wahl. Springreiter bevorzugen oft Chaps mit Schutzpolstern oder Verstärkungen im Bereich des Schienbeins.

Reitchaps Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat bisher keinen speziellen Test für Reitchaps durchgeführt. Allerdings wurden in Tests von Reitbekleidung und Reitstiefeln oft auch Chaps berücksichtigt. In diesen Tests wurden insbesondere die Qualität und Verarbeitung der Materialien sowie der Tragekomfort der Produkte bewertet. Es lohnt sich daher, die Testergebnisse der Stiftung Warentest im Bereich Reitsportbekleidung zu prüfen, um einen Überblick über die besten Produkte auf dem Markt zu erhalten.

Unser Fazit:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kauf von Reitchaps eine sinnvolle Investition für jeden Reiter sein kann. Wichtig ist, dass die Chaps aus hochwertigen und strapazierfähigen Materialien hergestellt sind und eine gute Passform haben. Die Wahl der richtigen Verschlussart und des richtigen Designs hängt von der persönlichen Präferenz und der Disziplin ab. Bevor du dich für den Kauf von Reitchaps entscheidest, solltest du dir Zeit nehmen, verschiedene Modelle zu vergleichen und dich über die Vor- und Nachteile zu informieren.

Reitchaps im Pferdesachen - Vergleich und Kaufberater

Pflege und Gesundheit
Warum die Harmonie zwischen Muskulatur, Faszien und Neurologie des Pferdes so wichtig ist

Erfahre, warum die Harmonie zwischen Muskulatur, Faszien und Neurologie deines Pferdes so wichtig ist und wie du dazu beitrag

Die Muskulatur, Faszien und die neurologischenProzesse des Pferdes sind in weiten Teilen untereinander vernetzt. Diesbedeutet, dass ein Problem im Bereich der Muskulatur oder der neurologischenFunktionen oft auch mit einem Fehler in den Faszien verankert ist. Wie manherausfindet, ob das eigene Pferd betroffen sein kann, erfahren Sie in diesemArtikel.

Diese Funktion haben Muskulatur, Faszien und Neurologie

Wir beschäftigen uns mit Muskulatur, Faszien undNeurologie des Pferdes und beleuchten Fakten und nützliche Anregungen rund umErnährung, Training und Pflege von Pferden. Um das Pferd optimal behandeln zukönnen, müssen die einzelnen Prozesse in Einklang gebracht werden.

Zunächst einmal sollten wir verstehen, welche Auswirkungen die einzelnen Komponenten für das Pferd haben. Die Muskulatur ist für die Bewegung des Pferdes verantwortlich und besteht aus mehreren Muskelgruppen. Sie ist dafür verantwortlich, die Bewegung und Koordination des Pferdes zu ermöglichen und es vor Verletzungen zu schützen. Die Faszien verbinden die Muskeln miteinander und sorgen für Stabilität sowie für die Kontrolle der Muskelkraft. Die Nervenverbindung ermöglicht es dem Pferd, den Umgang mit seiner Umgebung zu steuern und Informationen an seine Muskeln zusenden. Um die Muskulatur, Faszien und Neurologie des Pferdes in Einklang zubringen, müssen Pferdebesitzer dem Pferd oft helfen, die einzelnen Prozesse optimal zu verbinden.

Welche äußeren Faktoren spielen eine Rolle?

Viele Beschwerden haben Ihre Ursache in äußeren Einflussfaktoren. Wir sollten uns bewusstmachen, dass das Pferd ein sehr empfindsames Tier ist. Es reagiert sehr stark auf seine Umgebung und auf die Menschen, mit denen es interagiert. Daher ist es essenziell für das Wohlbefinden des Pferdes, dass es in einer harmonischen Umgebung lebt, in der es sich wohlfühlt. Ein weiterer Aspekt, der für das Wohlbefinden des Pferdes wichtig ist, ist die richtige Auslastung. Das bedeutet nicht nur, dass das Pferdregelmäßig trainiert werden sollte, sondern auch, dass es Zeit und Möglichkeit hat, um sich zu bewegen. Andernfalls droht dem Pferd Stress und Überlastung –was letztendlich negativ auf sein Verhalten und seine Gesundheit auswirken kann.

Wie Sie Ihr Pferd in Balance bringen

Wie kann die Gesundheit Ihres Pferdes verbessert werden? Wir erklären, wie Sie Ihr Pferd so gut wie möglich behandeln können, um Muskeln, Faszien und Nerven miteinander zu verbinden.

Bei Horse Bodyforming dreht sich alles um Muskulatur, Faszien und Neurologie des Pferdes. Wenn Pferde gesundheitliche Defizite aufweisen und herkömmliche Behandlungsmöglichkeiten keine Wirkung zeigen, unterstützt Horse Bodyforming

Pferdebesitzern bei der Verbesserung der Pferdegesundheit. Zusätzlich zu dem Wissen über Pferdegesundheit bietet Horse Bodyforming Produkte, die mit der richtigen Verwendung die Gesundheit des Pferdes verbessern können. Zudem bietet Horse Bodyforming Seminare an, in denen das Hintergrund wissen und biomechanische Zusammenhänge an Pferdebesitzer weitergegeben wird. In unserem Video zeigen wir, woran man eine Trageerschöpfung bei Pferden erkennt und wie es gelingt, das Pferd dauerhaft aus den verschleißenden Bewegungsmustern zu mobilisieren.

Hat auch Ihr Pferd gesundheitliche Defizite? Greifen keine gängigen Trainings- und Therapieformen mehr? Dann wenden Sie sich gerne an uns, wir freuen uns, wenn wir Ihnen und Ihrem Pferd weiterhelfen können!

Warum die Harmonie zwischen Muskulatur, Faszien und Neurologie des Pferdes so wichtig ist

Reiten für Kinder
Reitbeteiligung - Pro und Contra für junge Reiter

Die Reitbeteiligung - was versteht man eigentlich darunter und welche Vor und Nachteile bringt diese mit sich?

Du wünschst dir schon lange ein eigenes Pferd, bist dir aber noch nicht sicher, ob du wirklich bereit bist? Dann ist eine Reitbeteiligung vielleicht genau das Richtige für dich. Die Suche dauert manchmal länger, aber wenn es zwischen Pferd, Reiter und Besitzer passt, dann kann ein Zusammenschluss in Form einer Reitbeteiligung für alle ein großer Gewinn sein. Viele junge Menschen träumen davon, ein eigenes Pferd zu besitzen. Aber ist das wirklich so einfach? In diesem Blog werden wir uns mit den Vor- und Nachteilen einer Reitbeteiligung auseinandersetzen, um herauszufinden, ob sie für dich die richtige Wahl ist. Außerdem soll dieser Blog helfen, mehr Klarheit in das Thema zu bringen, damit junge Reiter eine informierte Entscheidung treffen können.

Allgemeinesüber die Reitbeteiligung

Eine Reitbeteiligung ist eine großartige Möglichkeit, mit dem Reiten zu beginnen. Es ist eine Win-win-Situation für beide Teile: Der Besitzer hat jemanden, der sich kümmert und das Pferd regelmäßig reitet, während der Reiter ein Pferd zur Verfügung gestellt bekommt, das er reiten und versorgen kann. Von den zahlreichen Vorteilen, die eine Reitbeteiligung bietet, gibt es auch einige Nachteile, die beachtet werden sollten. Reitbeteiligung ist ein Thema, über das sich vor allem bei jungen Reitern und Pferdehaltern sehr unterschiedliche Meinungen entwickelt haben. Hier erfahrt ihr alles über Pro und Contra der Reitbeteiligung für junge Reiter.

Das spricht für eine Reitbeteiligung

Du hast dich schon immer für Pferde interessiert und möchtest endlich in den Sattel steigen? Eine Reitbeteiligung kann dir dabei helfen, in die Grundlagen des Reitens einzusteigen. Es gibt aber auch noch viele weitere Gründe, die für eine Reitbeteiligung sprechen. Dies sind einige der wichtigsten: 

  • Kostenübernahme: Bei einer Reitbeteiligung übernimmst du nur einen Teil der Kosten, beispielsweise für Futter oder einen Teil der Tierarztkosten. Dies macht es viel leichter, sich ein Pferd anzuschaffen und zupflegen.
  • Zeitersparnis: Wenn du ein Pferd besitzt, musst du viel Zeit investieren, um es zu versorgen und fit zu halten. Eine Reitbeteiligung nimmt dir viele dieser Aufgaben ab und ermöglicht es, mehr Zeit mit dem Reiten zu verbringen. 
  • Erfahrungsgewinn: Als Teilhaber lernst du von dem Besitzer des Pferdes mehr über das Thema Reiten und alles, was dazugehört - von der richtigen Ernährung bis hin zur Pflege des Tieres.
  • Sicherheit: Als Teilhaber hast du möglicherweise Zugang zu professionell ausgebildeten Pferden und kannst sogar an Turnieren teilnehmen und somit dein Können verbessern - was insbesondere für Anfänger sehr wichtig ist.
  • Gemeinsam Spaß haben: Eine Reitbeteiligung bietet die Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen und gemeinsam etwas Schönes zu unternehmen – egal, ob nun am Strand entlang galoppiert oder am Lagerfeuergeklönt wird. Insgesamt ist eine Reitbeteiligung also eine tolle Möglichkeit für jeden Pferdeliebhaber, seinem Hobby nachzugehen – sowohl als Einstieg in die Welt des Reitsports als auch als Weg, um sich weiterzuentwickeln und sich weiterzubilden!

Das spricht gegen eine Reitbeteiligung

Es gibt auch einige Dinge, die du bei einer Reitbeteiligung bedenken solltest, denn eine Reitbeteiligung ist nicht für jeden etwas. Wir erklären dir hier, worauf du achten musst.

  • Zunächst ist es wichtig zu bedenken, dass es sich bei der Reitbeteiligung um ein Mietverhältnis handelt, weshalb der Umgang mit dem Pferd nicht immer ganz einfach ist. Es kann zu Konflikten zwischen den Beteiligten kommen, wenn die Interessen nicht übereinstimmen. Daher musst du jeden Schritt oder jede Entscheidung mit dem Besitzer klären und benötigst für alle Entscheidungen eine Zustimmung des Besitzers. Beispielsweise kann es bei der Erziehung des Pferdes zu Problemen innerhalb der Beteiligten kommen.
  • Ein weiterer Faktor, den man beachten muss, ist das Finanzielle. Je nach Reitstall kann die Höhe der Kosten variieren und man sollte sich stets vorab über die anfallenden Kosten informieren. Zudem kommen unter Umständen auch Kosten für Tierarztrechnungen oder andere Versorgungskosten hinzu.
  • Darüber hinaus ist es auch wichtig zu bedenken, dass man bei einer Beteiligung oft für die Pflege des Pferdes verantwortlich ist. Dazu gehört das Putzen des Tieres und die tägliche Bewegung im Freien oder im Stall. Bei Erkrankung des Pferdes, ist es ebenfalls wichtig, als Reitbeteiligung vor Ort zu sein und sich um das Pferd zu kümmern. Auch dies kann Zeit sowie Geld in Anspruch nehmen und man sollte sicherstellen, dass man dieser Aufgabe gewachsen ist.
  • Abschließend ist noch zu sagen, dass man vor allem auf sein Gefühl hören sollte: Ist man bereit den Verpflichtungen gegenüber dem Pferd nachzukommen? Wird man sich um das Tier kümmern und dessen Gesundheit im Auge behalten? Dies sind Fragen, auf die jeder Interessierte vor dem Abschlusseiner Reitbeteiligung eine Antwort haben sollte.

Wenn du dir dieser Punkte bewusst bist und bereit bist, dich den Verpflichtungen gegenüberzustellen, steht deiner Reitbeteiligung nichts mehr im Wege! Informiere dich also gründlich über alle Aspekte der Reitbeteiligung und finde heraus, ob es für dich die richtige Entscheidung ist. Mit den richtigen Informationen und Vorbereitungen wirst du bestimmt viel Freude am Reitsport finden!

Reitbeteiligung - Pro und Contra für junge Reiter

Pflege und Gesundheit
Huföl – die besondere Pflege für das Pferd!

Ein wichtiger Bestandteil einer umfassenden Pflege für das Pferd ist Huföl.

Ein wichtiger Bestandteil einer umfassenden Pflege für das Pferd ist Huföl. Es hilft nicht nur bei der Pflege der Hufe, sondern kann auch die allgemeine Gesundheit des Pferdes unterstützen. In diesem Blog erklären wir alles rund um das Thema Huföl für Pferde und warum es für die meisten Pferde von großer Bedeutung ist.

Diesen Nutzen hat Huföl für das Pferd

Huföl ist vor allem bei spröden und trockenen Hufen ein häufig verwendetes Mittel zur Pflege und Gesunderhaltung. Der Untergrund, auf dem sich die Pferde die meiste Zeit befinden, entzieht der Hufe nicht selteneinen Großteil der Feuchtigkeit. Durch den Feuchtigkeitsverlust entstehen oft trockene, spröde und sogar rissige Hufe.

Die regelmäßige Anwendung von Huföl kann in diesen Fällen für die Gesundheit des Pferdes von besonderem Vorteil sein. Es sollte allerdings immer mit einem individuellen Blick darauf geachtet werden, ob und wie viel Huföl das Pferd benötigt. Bei den meisten Pferden ist eine Pflegedurch Huföl allerdings durchaus sinnvoll. Hier sollte man jedoch darauf achten, dass die Pflege nicht übertrieben wird, denn ansonsten vermeidet die Fett- oder Ölschicht das Eindringen von Luft zu sehr, was wiederum kontraproduktiv ist. Doch gerade nach der Reinigung ist eine vorbeugende Pflege oft sinnvoll. Zum einen kann Huföl den Schutz der Hufe verbessern, indem es diese weicher macht und zum anderen verleiht das Öl der Hufe mehr Elastizität. Durch eine richtige Anwendung sind die Hufen bestens gegen äußere Einflüsse geschützt. Darüber hinaus schützt Öl den Huf vor Abnutzungserscheinungen wie Rissen oder Brüchen und beugt somit Verletzungen vor.

Welches ist das richtige Huföl für mein Pferd?

Schöne und gesunde Hufen sind ein Resultat aus gesunder Ernährung, guter Pflege und dem richtigen Umfeld. Ein besonders aktives Pferd benötigt auch eine gute Hufpflege. Wenn man das richtige Huföl für das Pferd wählt, kann dies die Gesundheit des Pferdes verbessern und dazu beitragen, dass es sich gesünder und wohler fühlt. Dabei ist es wichtig zu verstehen, welche Arten von Hufölen es gibt und was diese bieten, damit man das beste Öl für sein Pferd findet.

Wie bei uns Menschen, reagieren auch die Pferde unterschiedlich auf Pflegeprodukte, es sollte also auf die individuellen Ansprüche des Pferdes geachtet werden. Hier gilt es einfach einiges auszuprobieren oder sich individuell beraten zu lassen. Huföle für Pferde gibt es in den verschiedensten Formulierungen. Die meisten Huföle bestehen allerdings meist aus natürlichen Ölen wie Rizinusöl, Leinsamenöl oder Kräuter-Ölen.

Darauf sollte man beim Kauf von Huföl achten

Beim Kauf von Hufölen sollte man auch achtgeben, welche Zutaten in dem jeweiligen Produkt enthalten sind. Achte also auch darauf, ob das Produkt speziell für empfindliche oder frisch beschlagene Hufeformuliert ist oder ob es synthetische oder natürliche Inhaltsstoffe enthält .Es ist in den meisten Fällen am besten, ein Produkt zu wählen, das keine Chemikalien enthält, sondern auf der Basis natürlicher Inhaltsstoffe besteht. Je nachdem, wo das Pferd lebt (Weide oder Stall, warme oder kalte Region) und trainiert wird, kann es unterschiedliche Anforderungen an seine Pflege haben. Wenn das Pferd in einer Gegend mit reichlich Feuchtigkeit lebt, beispielsweise auf einer großen, grünen Wiese oder das Pferd an Orten trainiert wird, erhält das Pferd in der Regel ausreichend Feuchtigkeit. Wenn sich das Pferd aber oft an einem Ort aufhält, wo viel Staub herrscht (zum Beispiel auf einem sandigen Reitplatz),sollte man ein Produkt wählen, welches eine schützende Barriere bildet. Das Huföl bildet einen Schutz, um Schmutz und feinporigen Sand abzuhalten und der Hufe einen gesunden Glanz zu geben. In Regionen mit heißem Klima ist es ratsam ein Produkt zu verwenden, welches den Huf vor Austrocknung schützt, indem es Feuchtigkeit bindet.

Bei Fragen zu den individuellen Ansprüchen des Pferdes kann auch der Hufschmied oder ein professioneller Tierarzt gefragt werden. So kann auf die Bedürfnisse des Pferdes optimal eingegangen werden. Massage bei Pferden? Lese hier weiter, um herauszufinden, wie man ein Pferd richtig massiert.

Huföl – die besondere Pflege für das Pferd!

Die richtige Ausstattung für Pferd und Reiter
Wie sinnvoll ist eine Sicherheitsweste?

Die Sicherheitsweste soll mögliche Schäden verhindern. Doch wie gut schützt eine Sicherheitsweste wirklich?

Reiten ist leider kein ungefährlicher Sport, so dass Stürze und Verletzungen nicht auszuschließen sind. Aus diesem Grund soll eine Sicherheitsweste mögliche Schäden vorbeugen und dem Reiter mehr Sicherheit schenken. Doch wie gut schützt eine Sicherheitsweste wirklich?

Arten an Sicherheitswesten

Sicherheitswesten, welche auch Schutzwesten genannt werden können, gibt es in unterschiedlichen Weisen. Meistens werden diese in drei Level unterteilt.

Level 1 Sicherheitswesten(oft ein schwarzes Label) bieten nur einen geringen Schutz und sind häufig Spezialwesten, welche für Jockeys produziert werden.

Schutzwesten mit dem Level 2Label (braunes Label) schützen nur mittelmäßig beziehungsweise haben nur einen Teilschutz. Das sind zum einen Rückenprotektoren. Diese werden in der Regel wie eine normale Weste über der Reitkleidung angezogen und mit einem Reißverschlussgeschlossen. Rückenprotektoren bieten Schutz, in dem sie im Rückenbereich geringgepolstert sind, so dass diese nur bei Aktivitäten mit geringem Verletzungsrisiko zu empfehlen sind.

Eine weitere Möglichkeit, sich zu schützen, sind Level 3 Schutzwesten (lila Label). Diese bieten den größten Schutz und sind aus diesem Grund aus einem dickeren Material gefertigt. Im Vergleich zu den Level 2 Westen sind diese umfangreicher und nicht nur im Rücken gepolstert sind. Auch Brust und Schultern werden geschützt.

Eine Alternative zu den dickeren Sicherheitswesten bieten Airbag-Westen, welche am Sattel befestigt sind und nur bei einem Sturz auslösen. Diese sind uneingelöst sehr dünn und lassen sich bequem tragen. Die Art von Westen wird ebenfalls über der Kleidunggetragen und bläst sich wie ein Airbag im Auto bei einem Fall aus dem Sattel auf.

Vorteile von Schutzwesten

Alle Arten von Schutzwesten haben die Aufgabe, vor allem die Wirbelsäule zu schützen. Der Aufprall wird dadurch reduziert und das Risiko für Verletzungen deutlich vermindert. Level 3 Westen können zu dem auch Rippenbrüche und gravierende Schäden der inneren Organe verhindern.

Zusätzlichen Schutz bieten Airbag-Westen, welche sich auch in der Nackenregion aufblasen.

Oftmals wirkt sich das Tragender Schutzwesten auch positiv auf die Reitweise aus, denn mit dem Wissen, dass lebensgefährliche Verletzungen vermieden werden können, fühlen sich Reiterselbstbewusster und sicherer im Sattel.

Auch die Körperhaltung kann durch Rückenprotektoren und Westen verbessert werden, denn diese „zwingen“ einen in einer aufrechten Haltung zu reiten.

Sind Sicherheitswesten Pflicht im Reitsport?

Schutzwesten sind in Deutschland grundsätzlich nicht verpflichtend (außer in den Geländeprüfungen)und jeder kann selbstständig entscheiden, ob er eine tragen möchte. Mittlerweile führen jedoch manche Reitschulen freiwillig, vor allem bei den Kindern und Jugendlichen, eine Tragepflicht für Westen ein.

Bei unseren Nachbarn Österreich sieht es bereits etwas anders aus. In der österreichischen Turnierordnung (ÖTO) ist ein Rückenschutz für Junioren und Jugendliche.

Bei Geländeprüfungen in Deutschland, wenn nicht sogar europaweit, gilt jedoch die Pflicht zum Tragen von Sicherheitswesten. Da reicht kein Rückenprotektor aus, da das Verletzungsrisiko bei festen Hindernissen einfach zu groß ist und sogar zum Todführen kann.

 

Unser Fazit

Auch, wenn Rückenprotektoren und Schutzwesten nicht verpflichtend sind, wenn man nicht gerade Vielseitigkeitsturniere oder Geländeprüfungen geht, ist es empfehlenswert eine zu tragen. Gebrochene Arme und Beine sind nichts im Vergleich zu Verletzungen an Rippen und Wirbelsäule.

Gerade beim Springen sind Unfälle nicht selten und können durch einen Sturz in ein Hindernis deutlichverschlimmert werden, auch wenn die Stangen nicht fest verankert sind wie beim Geländereiten.

Selbst, wenn man kein Vielseitigkeitsreiten mit Geländespringen geht, ist es nicht verkehrt auch einen Schutz beim Ausreiten zu tragen. Das Verlassen des Hofes, welcher häufig der Rückzugsort des Pferdes ist, kann zu unsicherem Verhalten führen und Gefahren mit sich bringen. Zum einen ist häufig keine Abgrenzung gegeben und je nach Umgebung, können zum Beispiel Straßen zur Lebensgefahr für Mensch und Tier, als auch für Außenstehende.

Im Gegensatz zum Springen birgt das Dressurreiten etwas weniger Risiko, so dass gerade hier häufig auf Schutz verzichtet wird. Doch besonders bei jungen Pferden oder speziell beim Einreiten ist eine Sicherheitsweste mehr als zu empfehlen. Doch bekanntlich können auch Unfälle mit den liebsten aller Pferde passieren, so dass sich nicht immer auf das Alter und den Ausbildungsstand des Pferdes verlassen werden sollte. Eine falsche Bewegung anderer oder einer selbst kann im schlimmsten Fall Lebensgefahr für Mensch und Pferd bedeuten.

Wie bereits erwähnt, schützt eine Sicherheitsweste nicht nur, sondern trägt auch viel zu mentalen Stärke bei. Fühlt man sich selbst sicher, wirkt sich diese Sicherheit auf das Pferd aus und leistet einen großen Beitrag zum Allgemeinwohl. Die Arbeit mit Pferden, ob von oben oder von unten, bleibt trotz allem nicht ungefährlich und erfordert einen verantwortungsbewussten Umgang. Schutzwesten sollen Verletzungen vorbeugen oder mildern und nicht zu leichtsinnigen Verhalten führen. 

Im Endeffekt muss jedoch selber für sich selbst entscheiden, ob er eine Sicherheitsweste tragen möchte. Auch wenn die Mehrheit der Reiter aktuell noch keine Schutzweste trägt, sollte die eigene Sicherheit an oberste Stelle stehen. Jeder sollte seine eigenen Fähigkeiten selber einschätzen und auf sich selbst vertrauen.

Doch immer noch das aller wichtigste beim Reiten bleibt der Reithelm, welcher immer auf dem Pferderücken getragen werden sollte, egal bei welcher Disziplin.

Braucht man eine Sicherheitsweste für das Reiten?

Reiten für Kinder
Das richtige Alter zum Reiten

Ist der Pferde-Virus einmal ausgebrochen, gibt es für die Kinder kein Halt mehr. Doch heißt es auch hier „früh übt sich“?

Ist der Pferde-Virus einmalausgebrochen, gibt es für die Kinder kein Halt mehr. Doch heißt es auch hier „früh übt sich“? Und darf ich auch als Erwachsener noch mit dem Reitsportanfangen?

Ist Reiten auch was für Kleinkinder?

Die Liebe zu Pferden beginnt meist schon im Alter, da können die meisten noch nicht mal alleine auf ihren eigenen Füßen stehen. Da ist es kein Wunder, dass Pferdebesitzer häufig auf die Frage, wann diese mit dem Reiten angefangen haben, mit dem Satz „Ich bin schon geritten, da konnte ich noch gar nicht laufen.“ antworten.

 

Für viele Eltern ist es damit der Startschuss, die nächste Reitschule anzusteuern und nach Reitunterricht zu fragen. Oft sind die Kinder gerade mal drei Jahre alt. In vielen Fällen wird der Wunsch des frühen Einstiegs jedoch verwehrt und dies aus mehreren Gründen. Man darf nicht vergessen, dass der Reitsport mit dem Fluchttier Pferd ein gewisses Risiko mit sich bringt. Kleinkinder erkennen diese Gefahr nicht und sehen die Tiere eher als Spielzeug. Außerdem darf nicht vergessen werden, dass der Körper, besonders die Wirbelsäule, in diesem Alter noch nicht ganz entwickelt ist und keinen größeren Belastungen ausgesetzt werden darf.

Das heißt jedoch nicht, dass der Zugang zum Reiten für die Jüngsten unter uns verwehrt werden soll. Mittlerweile gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, wie Kinder den Umgang mit Pferden lernen können und damit eine Basis für die späteren Reitstunden legen. Wenn die Eltern bereits reiten, dann bietet es sich an, die Kleinen für kurze Einheiten mit auf das Pferd zusetzen. Ebenso ist auch geführtes Reiten oder auch „Ponyreiten“, wie viele es kennen, auch nicht verkehrt. Solange Tempo und Zeit beachtet wird.

Kinder können auch mit kleinen Routineaufgaben wie Putzen in die Pferdewelt eingebracht werden. Selbstverständlich unter Aufsicht und mit professioneller Anleitung.

Ab wann kann es so richtig losgehen?

Die meisten Reitbetriebe bieten für Kinder ab sechs Jahren Reitunterricht an. In diesem Alter ist für viele bereits die Schule gestartet und die Lernfähigkeit ist mit am Größten. Auch anatomisch gesehen ist der Körper nun auch fähig, sportliche Belastungen auch über längere Zeit auszuhalten. Doch bevor es zu den richtigen Reitstunden kommt, geht es zuerst an die Pflege der Pferde. Das korrekte Putzen wird erklärt, wie auch die Ausrüstung und das Satteln der Pferde. Anfangs natürlich mit den richtigen Fachleuten.

Die Kinder lernen da durchunter anderem, dass Pferde mit gewissem Respekt behandelt werden müssen. Dann kann es auch schon langsam aber sicher ans Reiten gehen. Meisten geht es an der Longe los, wo mit kleinen Übungen, wie Armkreisen, das Gefühl des sicheren Sitzens auf dem Pferderücken vermittelt wird. Die Kinder spüren die Bewegungen des Pferdes und die möglicherweise auch die Reaktionen. 

Mit fortschreitenden Fähigkeiten werden jetzt auch spielerisch die Hufschlagfiguren beigebracht und auch die Gangart Galopp wird aufgenommen. Der Halteriemen am Sattel wird mit Zügel ersetzt und kurze Strecken dürfen ohne Longe zurückgelegt.

Mit ungefähr neun Jahren sind auch die ersten richtigen Reitstunden möglich. In kleinen Abteilungen wird nun das Erlernte aus den Longenstunden abgefragt und die Kinder dürfen es nun als „Freireiter“ unter Beweis stellen. Durch regelmäßige Reitstundenwerden die Fähigkeiten verfestigt und erweitert.

Auch neue Sachen wie das Springreiten werden möglicherweise ausprobiert und auch der Wunsch nach einem eigenen Pferd wird größer, um selbstständiger zu sein. Und wenn es auch mal nicht sofort klappt, sollte nicht verzweifelt werden. Jeder Menschen entwickelt sich in seinem eigenen Tempo und es heißt bekanntlich so schön: „Übung macht den Meister“.

Ist Reiten nur was für Kinder?

Ganz klar, nein! Auf den ersten Blick scheint es, dass die Reitschulen nur Gruppen für Kinder und Jugendliche anbieten, was schnell täuscht. Es stimmt, dass viele Pferdebesitzer im Kindesalter das Reiten anfangen oder als Jugendlicher, doch das soll auf keinen Fall abschrecken. Schaut man sich verschiedene Reitturniere an, sieht man jede Altersgruppe vertreten. Der Reitsport ist also für alle geeignet und einer der wenigen Sportarten, die nicht viel mit dem Alter zu tun haben.

Manche Eltern finden vielleicht die Leidenschaft erst, wenn die Kinder mit dem Reiten anfangen. Probieren geht über Studieren und es spricht nichts dagegen auch im Erwachsenenalter das Reiten auszuprobieren.

 

Unser Fazit

Kurz gesagt, es gibt kein richtiges Alter, um mit dem Reiten anzufangen. Es ist für jeden geeignet, denn Reiten ist perfekt für die Schulung der Balance und des Zusammenspiels des Körpers, egal, ob mit zehn oder mit 50. Der Reitsport verbindet jede Generation und die Leidenschaft kann bis ins hohe Alter ausgeübt werden. Bei anfänglicher Skepsis kann der Kontakt mit den Tieren auch in langsamen Schritten erfolgen. Es muss ja nicht gleich Reiten sein. Denn der Pferdesport bietet viele Möglichkeiten neben dem klassischen Dressurreiten.

Die Arbeit vom Boden aus, Spaziergänge oder die einfachen Pflegeeinheiten stärkt nicht nur die Bindung zwischen Mensch und Pferd, sondern man lernt auch sich selbst besser kennen. Vielleicht wird dann auch das Interesse am Reiten geweckt.

Das richtige Alter zum Reiten

Hobby-Horsing
Warum - Pro und Contra Hobby Horsing

Hobby Horsing – auch Steckenpferd-Reiten genannt – ist vor allem in Finnland sehr beliebt.

Hobby Horsing – auch Steckenpferd-Reiten genannt – ist vor allem in Finnland sehr beliebt. 

Beim Hobby Horsing werden Elemente aus dem Pferdesport, z. B. Dressur- oder Springreiten, nachgestellt. Das Steckenpferd ist dabei meistens sogar selbst gebastelt. Also sehr individuell und persönlich. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten vom Recyceln alter Socken bis zum Schnitzen, Stricken, Nähen….der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Ob allein oder zusammen mit anderen: Hobby Horsing bringt Kinder in Bewegung. Und das ist toll!!! 

Die Kinder, die heutzutage so viel drin sitzen und dann oftmals auf Turnunterricht in der Schule verzichten müssen kommen durch Hobby Horsing in Bewegung. 

Kinder trainieren bei jedem Sport spielerisch ihre Ausdauer und Muskulatur. Warum also nicht Hobby Horsing betreiben? Ein Hobby, ja Sport und Spiel, das auch die koordinativen Fähigkeiten der Kleinen und Großen fördert. Denn nicht nur kleine Kinder lieben ihr Steckenpferd, sondern auch größere Teenager, Erwachsene lieben ihr Pferd wie ein echtes und das Hobby Horsing als sportliche Betätigung. 

Die Herausforderung beim Hobby - Horsing

Außer Kondition haben muss man lernen, das Steckenpferd sicher zu halten und gleichzeitig Dressur- oder Sprungübungen ausführen. Das will erst einmal gelernt sein! Es ist eine Herausforderung, beim Sprung über eine Hürde “nicht abgeworfen” zu werden. Da hilft nur regelmäßiges Training. 

Wie und warum das Hobby Horsing die Natur von Kindern anspricht

  1. Hobby Horsing ist und macht kreativ. Wer sein Hobby Horse nicht kaufen möchte, hat es mit etwas Hilfe ganz schnell selbst gemacht. Vielleicht lernt der neue Fan oder die Fannin sogar das Stricken durch das Hobby Horsing. Zumindest lernt der Reiter oder die Reiterin gerne, wie man sich sein Pferd selbst machen kann. Egal ob Rappe, Schimmel oder Fuchs: Die Kinder können selbst entscheiden, wie das neue Wunschpferd aussehen soll und es gibt sogar jede Menge Hobby-Horse Zubehör mit dem die kleinen spielen können. Eher wie ein Einhorn oder eher wie ein Drache oder Schimmel oder Rappe…..
  2. Man kann das Steckenpferd sogar mit ins Bett nehmen zum Kuscheln und Trösten.
  3. Das Hobby Horsing hält  nicht nur fit und lockt die Kinder nach der Schule oder dem Kindergarten an die frische Luft, sondern sie lernen auch ihre Umgebung  beim Ausreiten kennen. Das ist besser als Tablet oder Fernseher, oder? 
  4. Ein abenteuerlicher Ausritt, ein spannendes Turnier, so erschaffen sich die Kinder ständig für ihr Hobby-Horse-Leben neue Welten. Statt mit Puppen können so sogar Probleme in Rollenspielen aufgearbeitet werden.
  5. Hobby Horsing entspannt. Auch Kindergartenkinder haben heute schon Entspannung nötig nach einem langen Tag in der Kita. Aber nicht nur Kindergarten- oder Schulkinder mögen das Reiten auf dem Steckenpferd. Auch Jugendliche haben Spaß daran. Wer infiziert ist, hört nicht mehr auf. Quer durch alle Altersgruppen ist das Hobby ein guter Ausgleich zum Alltag, es wird mit Freunden oder in der Familie betrieben, sozialer Umgang wird gefördert.
  6. Wer viel und geregelt mit seinem Steckenpferd trainiert, wird rasch Fortschritte beim Sprung über die Hürden machen. Das sorgt für Anerkennung im Freundeskreis und stärkt das Selbstwertgefühl.
  7. Wie oben schon erwähnt, findet Hobby Horsing meistens draußen statt. So kommen die Kinder automatisch an die frische Luft. Allein die Bewegung im Freien sorgt für mehr Ausgeglichenheit und stärkt das Immunsystem.
  8. Das Steckenpferd-Reiten bringt Kinder in Bewegung und begeistert sie gleichzeitig für das Thema Pferd. 
  9. Eltern, Erziehern, Lehrern und Ausbildern bietet Hobby Horsing zahlreiche Möglichkeiten der Ausgestaltung in Sport und Spiel, Freizeit und Lernen.

Man muss sich selbst nicht einmal für Pferde bisher interessiert haben, um dieses Thema aufzugreifen. 

Hobby-Horsing bietet sich für Kinder ab 3 Jahren an und ab da gibt es keine Grenzen.

 

Zusammengefasst:

  • Kreativität, Spiel und Spaß sind garantiert.
  • Hobby - Horsing hilft beim Stressabbau und Entspannung.
  • Es ist überall möglich, bei schlechtem Wetter beschäftigt es Indoor, bei gutem Outdoor mit Ausritten an der frischen Luft im Garten, im Wald oder über Feld und Wiese. 
  • Durch die gymnastische Umsetzung bei der Nachahmung der Bewegungen des Pferdes, seiner Gangarten und Schrittfolgen aus den Turnieren mit echten Pferden beim Dressurreiten und Springreiten ergeben sich sehr konkrete Bewegungsabläufe, die das Gehirn schulen.
  • Durch das Einüben und das Training der Bewegungsabläufe werden die eigene Beweglichkeit, Muskelkraft und Koordination geübt. Dadurch ergibt sich eine hervorragende Förderung der Motorik und Verbesserung der Konzentrations- und Lernfähigkeit.
  • Hobby - Horsing macht Selbstbewusst. Es gehört u.U. schon ein bisschen Mut dazu, sein Hobby Horse an öffentlichen Orten aufzuführen. Es gibt garantiert Mitschüler oder Menschen, die das komisch finden. Deshalb hilft dieses vielleicht etwas ausgefallenere Hobby als Fußball und Tennis, eigene Erfahrungen zu machen im Umgang mit der eigenen Meinung. Das Kind lernt, wie unwichtig es ist, was andere über einen denken. Hobby Horsing ist also prädestiniert, um zu erleben, was Zusammenhalt und Rückhalt durch andere bedeutet, auch wenn man nicht mit dem Mainstream schwimmt.
  • Die meisten Hobby-Horser und Horserinnen fertigen ihre Pferde natürlich am liebsten selbst an. Hierfür sind Kreativität und Vorstellungsvermögen gefragt. Und bestimmt helfen die Familie, Freunde usw. gerne mit. Eine wunderbare Gelegenheit, gemeinsam kreativ zu werden. Etwas gemeinsam unternehmen oder sogar fertig stellen und eine 
  • wunderbare Möglichkeit als Erwachsener selbst beim TUN mal abzuschalten, runter zu kommen, Abstand vom Alltag,  von der Arbeit und den Problemen des Lebens zu bekommen und wieder mal etwas mit den eigenen Händen zu tun. Macht Spaß! Versprochen!
  • Auch Verantwortung zu übernehmen wird spielerisch gelernt. Denn Fütterung und Pflege der Hausgenossen gehören einfach dazu. Auch das Steckenpferd sollte nicht verdreckt ins Kinderzimmer kommen. Auch durstig kann es sein.
  • Abläufe sowie Gangarten können so sehr schön auch ohne auf dem Pferd zu sitzen erlernt werden. 
  • Die Fantasie hat keine Grenzen: Und wie ein echtes Pferd, hat jedes Hobby Horse seine eigene Geschichte, Charakter sowie Vorlieben, Gewohnheiten und Eigenheiten, die kreativ ausgearbeitet werden können. Die Geschichten können sogar aufgeschrieben werden.

Warum - Pro und Contra Hobby Horsing

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